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Veröffentlicht am 14.05.2022

Großartige Liebesgeschichte

Wenn jeder Blick nur Liebe ist
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Handlung: Lena führt eine Beziehung mit Vincent, bis dieser sie eiskalt abserviert. Jede Möglichkeit ihn zu erreichen scheitert, da er sie überall blockiert hat, auch wenn sie ihm eigentlich etwas wichtiges ...

Handlung: Lena führt eine Beziehung mit Vincent, bis dieser sie eiskalt abserviert. Jede Möglichkeit ihn zu erreichen scheitert, da er sie überall blockiert hat, auch wenn sie ihm eigentlich etwas wichtiges hätte sagen müssen. Auf einer Vernissage treffen sich die beiden 15 Monate später wieder. Vincent erscheint dort an der Seite seiner Verlobten. Er lässt sie dort zwar mit arroganten Bemerkungen abblitzen, aber dieses Treffen macht etwas mit den beiden.

Meinung: Der zweite Teil der Reihe „Nie mehr ohne dich“ hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ich bin ohne Vorwissen in die Reihe gestartet, da man beide Teile unabhängig voneinander lesen kann. Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt, da vor allem Vincent zuerst einfach nur unsympathisch wirken kann, man aber später seine Beweggründe verstehen kann. Lena ist eine Person, die sofort Sympathie ausstrahlt und ein echter Sonnenschein. Die beiden ergänzen sich gut, da sie einfach zusammengehören. Geschrieben ist die Geschichte aus zwei Perspektiven, nämlich derer von Vincent und Lena und der Schreibstil ist wirklich toll.

Insgesamt kann ich jedem dieses Buch empfehlen, da es mir total gut gefallen hat und ein wunderschöner Roman ist.

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Veröffentlicht am 09.05.2022

Großartiges Jugendbuch

16 x zum Himmel und zurück
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Pelles Vater ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Pelle und seine Mutter trauern seitdem und wissen nicht, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen. Als Pelle einen Karton von seinem Vater bekommt, mit ...

Pelles Vater ist vor einem Jahr an Krebs gestorben. Pelle und seine Mutter trauern seitdem und wissen nicht, wie sie mit ihrer Trauer umgehen sollen. Als Pelle einen Karton von seinem Vater bekommt, mit 16 Briefen, ändert sich alles schlagartig. Auf jedem Zettel stehen Aufgaben, die Pelle und seine Mutter zurück ins Leben bringen sollen. Egal ob es ein Abendessen im Restaurant ist oder die Aufgabe, das gemeinsam gebaute Baumhaus zu beenden, alle diese Aufgaben sollen ihn den Tod akzeptieren lassen.

„16 x zum Himmel und zurück“ ist wirklich besonders. Besonders emotional, besonders berührend und besonders einfühlsam. Gerade für Menschen, die mit der Trauer nach einem Verlust nicht umgehen können, ist dieses Buch gut geeignet. Es beschönigt weder die Tatsache, dass jemand gestorben ist, noch ist es einfach für die Angehörigen. Aber es zeigt, wie das Leben weitergeht und, dass das Leben weitergehen kann. Wenn man seine Trauer zulässt und es akzeptiert.

Vor allem der Schreibstil der Autorin gefällt mir wirklich sehr gut, da das Thema ernst ist, man an manchen Stellen aber trotzdem schmunzeln kann. Das Buch ist in der Ich-Perspektive verfasst, sodass Pelle authentischer und näher wirkt und man seine Handlungen und Gedanken verstehen kann.

Sobald man einmal mit dem Lesen dieser Geschichte begonnen hat, kann man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen, da man einfach so gespannt auf den Fortgang der Handlung ist. Insgesamt kann ich deshalb das Buch nur wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.05.2022

Amüsante Geschichte

Und Gott sprach: Wir müssen reden!
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Handlung: Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft er auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der ...

Handlung: Den Psychotherapeuten Jakob Jakobi hat das Glück verlassen. Geschieden, pleite und beruflich gescheitert: So gebeutelt trifft er auf Abel Baumann, einen ebenfalls glücklosen Zirkusclown. Der leidet offenbar an einer kuriosen Persönlichkeitsstörung, denn er hält sich für Gott. Und sucht einen Therapeuten. Jakob ist fasziniert von den seiner Meinung nach komplett irdischen Talenten des sympathischen Spinners. Doch bald ist der Psychologe nicht mehr so sicher, mit wem er es wirklich zu tun hat. Und wer hier eigentlich wem hilft …

Die Geschichte „Und Gott sprach: Wir müssen reden!“ ist kurzweilig und ziemlich humorvoll. Auch etwas Tiefgründigkeit ist vorhanden und die Charaktere wirken sehr authentisch. So ist Jakob Jakobi ein Therapeut, der selbst etwas Hilfe benötigen kann, weil sein eigenes Leben auch nicht gerade so verläuft, wie er sich das wünschen könnte. Abel Baumann oder besser gesagt Gott ist sehr lustig dargestellt und auch seine Sicht auf die Dinge ist sehr humorvoll. Die Grundidee und auch die komplette Umsetzung dieser Geschichte ist wirklich grandios und bereitet einige schöne Lesestunden.

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Veröffentlicht am 05.05.2022

Unerhaltsame Geschichten aus Sylt

Aber bitte mit Reet!
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Handlung: Was Sylt so beliebt bei Promis und Millionären macht: Man bleibt weitgehend unter sich. Für den Durchschnittsbürger ist ein Tisch in der Sansibar so unerreichbar wie der Zutritt zu exklusiven ...

Handlung: Was Sylt so beliebt bei Promis und Millionären macht: Man bleibt weitgehend unter sich. Für den Durchschnittsbürger ist ein Tisch in der Sansibar so unerreichbar wie der Zutritt zu exklusiven Privatdomizilen. Umso spannender sind die oft skurrilen Geschichten, die der Sylter Immobilienmakler Eric Weißmann erlebt. In seinem Buch berichtet er vom ganz normalen Wahnsinn seines Berufsalltags zwischen Rolex und Reet, Strandkorb und Champagner. Von unerfüllten Sehnsüchten über erotische Kapriolen bis hin zu erbitterten Erbschaftsstreitigkeiten gibt es eine Menge zu erzählen. So entsteht ein hochamüsanter Streifzug über die Lieblingssandbank der Deutschen.

Meinung: Das Buch „Aber bitte mit Reet“ hat mir wirklich sehr gut gefallen! Die Geschichten aus dem Alltag vom Immobilienmakler Eric Weißmann sind mit jeder Menge Humor geschrieben und haben mich bestens unterhalten. Es ist schön zu erfahren, was so alles auf der Insel der Reichen und Schönen passiert und wie kurios manche Kunden oftmals sind. Außerdem gibt es auch QR-Codes, mit denen man die Insel Sylt besser kennenlernen kann, um sich selbst ein Bild davon zu machen.

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Veröffentlicht am 01.05.2022

Spannendes Jugendbuch

Bounty Hunter – Der erste Auftrag
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Handlung: Als der 15-jährige Grayson Parker unverhofft die Möglichkeit erhält, Teil eines neuen Teams Bounty Hunter zu werden, sagt er aus der Not heraus zu. Nur mit den Prämien, die bei der Ergreifung ...

Handlung: Als der 15-jährige Grayson Parker unverhofft die Möglichkeit erhält, Teil eines neuen Teams Bounty Hunter zu werden, sagt er aus der Not heraus zu. Nur mit den Prämien, die bei der Ergreifung echter Verbrecher winken, können "Gray" uns sein alleinerziehender Vater weiter sein Schulgeld bezahlen. Doch das Auswahlverfahren ist hart und nicht jeder besteht das Training. Als sich aus Gray, seinem Kumpel Issac, ihrer supersportlichen Mitschülerin Réka, Angeber Bendict und Außenseiter Matthew ein kleiner Kern bildet, erkennt das Kautionsbüro, dass sie die richtigen Kopfgeldjäger ausgewählt haben. Aber das heißt noch lange nicht, dass sie auch als Team funktionieren. Und handelt es sich bei ihrem ersten richtigen Zugriff wirklich um leichte Beute, wie das Kautionsbüro vermutet - oder haben sie es mit einem weit größeren Verbrechen zu tun als dem ersten Anschein nach?

Meinung: Mir hat „Bounty Hunter“ sehr gut gefallen. Der Schreibstil war wirklich angenehm und die Geschichte hat schnell begonnen, Spannung aufzubauen und den Leser zu faszinieren. Man fiebert richtig mit Gray und seinen Freunden mit und hat richtig Spaß dabei, ihn auf seinem rasanten Abenteuer zu begleiten. Das Buch beinhaltet außerdem Themen wie Zusammenhalt, Freundschaft und Teamarbeit, da es bei den Bounty Hunters eben auch nur zusammen und nicht alleine geht.
Auch das Cover passt ziemlich gut zur Story, da es schon sehr neugierig auf die Handlung macht und ziemlich düster wirkt, was Spannung aufbaut.

Zusammenfassend kann ich dieses Buch wirklich sehr empfehlen, da es einige schöne Lesestunden bereitet.

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