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Veröffentlicht am 25.02.2022

Tolles Buch, aber nicht so toll wie der erste Band

Das Libby Garrett Projekt
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Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest ...

Libby Garrett ist verrückt nach Owen Jackson. Doch der beliebte Basketballspieler hat weder Lust auf eine feste Beziehung, noch will er zugeben, dass sie daten. Libbys beste Freundin Avery und der Rest des Wissenschaftsclubs sind sich einig: Ohne Owen ist Libby besser dran! Mit Hilfe eines 12-Schritte-Programms soll sie lernen, sich endlich selbst zu lieben. Unterstützung bekommen sie von Barista Adam, der sie nicht nur mit Unmengen von Kaffee versorgt. Adam ist auch schon eine ganze Weile in Libby verliebt. Doch ist er der Richtige, um ihr beim Liebeskummer zu helfen?
Der erste Band „Das Avery Shaw Experiment“ hat mir tatsächlich einen Ticken besser gefallen, da ich in diesem Band manchmal die Charaktere ein bisschen übertrieben fand, beziehungsweise manche Stellen zu überspitzt dargestellt wurden. Allerdings habe ich den Schreibstil der Autorin Kelly Oram geliebt und fand auch die Dialoge zwischen Libby und Adam wunderschön und oftmals sehr tiefgründig. Mein Lieblingszitat des Buches stammt allerdings von Kate (Adams Schwester): „Ist dir jemals der Gedanke gekommen, dass wir Mädchen uns immer in Mistkerle verlieben, weil alle Jungs Mistkerle sind?“ Alles in allem ist die Geschichte ziemlich süß und romantisch und hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 23.02.2022

Ist es möglich mit Toten zu kommunizieren?

Young Sherlock Holmes
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Der junge Sherlock Holmes muss in Irland Rätsel aus dem Jenseits lösen


Nach einem Jahr auf See kehrt der junge Sherlock Holmes aufs Festland zurück und trifft seinen Bruder Mycroft in Irland. Der soll ...

Der junge Sherlock Holmes muss in Irland Rätsel aus dem Jenseits lösen


Nach einem Jahr auf See kehrt der junge Sherlock Holmes aufs Festland zurück und trifft seinen Bruder Mycroft in Irland. Der soll im Auftrag der britischen Regierung untersuchen, was es mit einem Mann auf sich hat, der behauptet Kontakt zu Verstorbenen herstellen zu können und Staatsgeheimnisse an den Meistbietenden verkaufen will. Diese Aufgabe ist auch ganz nach Sherlocks Geschmack, doch schon bald findet man eine Leiche und kurz darauf wird auch Mycroft brutal überfallen. Jetzt muss Sherlock aufdecken, was hinter diesen Vorfällen steckt – bevor noch jemand anderes ermordet wird! Und dass er nach langer Zeit endlich Virginia wiedersieht, macht die Sache nicht gerade leichter …

Der sechste Band der Young Sherlock Holmes Reihe von Andrew Lane, ist meiner Meinung nach (falls dies möglich ist) noch besser als die Vorgänger. Es ist sehr schön, dass Sherlock Virginia endlich wieder sieht und die Geschichte ist sehr fesselnd und spannend geschrieben. Es erstaunt mich immer wieder, wie Sherlock seine Schlussfolgerungen anstellt und wie offenkundig manche Dinge für ihn sind. Dieser Fall für Sherlock und seine Freunde ist wieder einmal sehr gut gelungen!

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Leider gar nicht das, was ich erwartet habe

Der Erdbeerpflücker
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Als ich dieses Buch begonnen habe, hatte ich eigentlich auf einen spannenden, fesselnden Thriller gehofft, der mich gar nicht mehr loslässt. Bekommen habe ich einen ziemlich vorhersehbaren, langweiligen ...

Als ich dieses Buch begonnen habe, hatte ich eigentlich auf einen spannenden, fesselnden Thriller gehofft, der mich gar nicht mehr loslässt. Bekommen habe ich einen ziemlich vorhersehbaren, langweiligen Roman, der mir leider gar nicht zugesagt hat. Warum musste denn auch schon im Klappentext stehen, wer der Mörder ist? Die Charaktere sind meiner Meinung nach ziemlich naiv und leichtgläubig, da doch nicht zwei Personen mit einem unbekannten Typen zusammenkommen würden. Die verschiedenen Perspektiven, aus denen erzählt wird, haben mich ziemlich verwirrt, da sie nicht mal gekennzeichnet wurden und manchmal einfach während eines Kapitels gewechselt wurden. Für mich war das Buch alles in allem überhaupt nicht empfehlenswert und die gesamte Handlung war von Anfang an klar.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Für mich etwas enttäuschend

Krabat
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Wir haben das Buch im Rahmen des Deutschunterrichts gelesen und ich bin froh, diesen Klassiker gelesen zu haben, auch wenn das Werk mich leider überhaupt nicht beeindruckt hat. Man startet sehr unmittelbar ...

Wir haben das Buch im Rahmen des Deutschunterrichts gelesen und ich bin froh, diesen Klassiker gelesen zu haben, auch wenn das Werk mich leider überhaupt nicht beeindruckt hat. Man startet sehr unmittelbar und kennt sich zu Beginn gar nicht aus und auch das Ende ist irgendwie nicht wirklich richtig abgeschlossen, beziehungsweise einfach zu schnell abgehandelt. Krabat wirkt prinzipiell sehr sympathisch und authentisch und in dem Buch wird ja auch Liebe thematisiert, welche allerdings auf mich ein bisschen oberflächlich wirkt und eher nach einer Fluchtmöglichkeit aus der Mühle wirkt. Oberflächlich finde ich ebenfalls die Knaben in der Mühle, über die man nahezu gar nichts erfährt, obwohl sie doch eigentlich auch einen wichtigen Teil der Handlung einnehmen. Mich hat die Geschichte einfach nicht gepackt oder gefesselt, auch wenn es schön war einen großen Klassiker zu lesen.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Wie 143 Minuten Leben verändern können

Was wir dachten, was wir taten
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Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, ...

Amokalarm. Eine maskierte Person dringt ins Klassenzimmer ein und diktiert mit geladener Pistole Aufgaben, die erbarmungslos die Geheimnisse aller an die Oberfläche zerren. Arroganz, Diebstähle, Mitläufertum, Lügen – hinter sorgsam gepflegten Fassaden tun sich Abgründe auf. Fiona ist fassungslos, unfähig zu handeln, Mark verspürt Genugtuung und Herr Filler schwankt zwischen Wut und Passivität. Bald sind die Grenzen so weit überschritten, dass es für niemanden mehr ein Zurück gibt. Ein messerscharf komponiertes psychologisches Kammerspiel mit Thrillerfaktor!

Ich habe dieses Buch innerhalb kürzester Zeit gelesen, da ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte, als ich es einmal begonnen hatte. Der Schreibstil war extrem fesselnd und spannend und es war sehr leicht verständlich. Das Einzige, das mich etwas gestört hat, war die teils oberflächliche Darstellung einiger Charaktere. Das Ende ging mir etwas zu schnell, aber alles in allem war dieses Buch wirklich großartig und auch sehr zeitmäßig.

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