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books_and_baking

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.10.2020

Märchen

Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
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Nach dem Lesen dieses Buches bin ich jetzt absolut in Weihnachtsstimmung, obwohl erst Oktober ist. 
Die Geschichte von Aschenbrödel war mir schon allein durch den Film bekannt, aber es zu lesen hat total ...

Nach dem Lesen dieses Buches bin ich jetzt absolut in Weihnachtsstimmung, obwohl erst Oktober ist. 
Die Geschichte von Aschenbrödel war mir schon allein durch den Film bekannt, aber es zu lesen hat total Spaß gemacht. Die Wörter sind recht groß geschrieben, weshalb das Buch ziemlich schnell zu lesen ist, aber selbst auf diesen wenigen Seiten kann man ziemlich in die Geschichte abtauchen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und teilweise fühlte ich mich, als wäre ich live im verschneiten Wald, oder auf dem Ball mit dabei. Ich kann dieses Buch jedem Märchenliebhaber weiterempfehlen, auch wenn er den Film Aschenbrödel schon gesehen hat. Am Besten ist es aber wirklich, wenn man es um die Weihnachtszeit liest.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Indianergeschichte

Rain Song
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In dieses Buch ist man schnell und leicht rein gekommen, weil der Schreibstil sehr gut war. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte aus der Perspektive von mehreren verschiedenen Personen geschrieben ist. ...

In dieses Buch ist man schnell und leicht rein gekommen, weil der Schreibstil sehr gut war. Ich mochte es sehr, dass die Geschichte aus der Perspektive von mehreren verschiedenen Personen geschrieben ist. Auch der Handlungsort hat mir mega gefallen, doch leider bin ich mit den Protagonisten nicht ganz warm geworden. Hanna, die eigentlich auf der Suche nach ihrem Verlobten war, hat sich für mich gefühlt nie so wirklich auf die Socken gemacht und somit ist für mich die Geschichte lange nur auf einer Stelle stehen geblieben. Doch zum Ende hin hat die Story doch noch an Fahrt aufgenommen und ich hätte nie mit diesem Ende gerechnet. Es war für mich eine sehr nette Geschichte für zwischendurch, die aber etwas mehr Spannung zwischendurch vertragen hätte.

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Veröffentlicht am 14.09.2020

Fesselnde Geschichte aus der Vergangenheit

Beerensommer
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Diese Buch von Inge Barth-Grözinger hat mich mal wieder total fasziniert. Das Buch dreht sich anfangs um Anna, deren Mutter gestorben ist und sie sich jetzt in deren Heimatdorf begibt um sich mit ihrer ...

Diese Buch von Inge Barth-Grözinger hat mich mal wieder total fasziniert. Das Buch dreht sich anfangs um Anna, deren Mutter gestorben ist und sie sich jetzt in deren Heimatdorf begibt um sich mit ihrer Vergangheit auseinander zu setzen. Sie stößt dort auf das Tagebuch ihres Urgroßonkels Johannes und somit taucht man gemeinsam mit ihr in die Zeit vor dem 1. Weltkrieg bis nach den 2. Weltkrieg ein.
Durch einen Schicksalsschlag landet Friedrichs komplette Familie in der Stadtmühle bei den Armen und lernt dort Johannes kennen, der zu seinem besten Freund werden wird. Beide haben Charaktereigenschaften, die sich im Laufe ihres Lebens ziemlich ausprägen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Friedrich ist total ehrgeizig, egoistisch und nimmt sich eigentlich alles, was er möchte. Das hat ihn mir jetzt nicht unsympatisch gemacht, da er auch für seine Ziele sehr hart kämpft und alles gibt. Johannes hingegen ist der kreative und naive Typ, der sich schon mit Kleinigkeiten zufrieden gibt, da er im Gegensatz zu Friedrich keinen Reichtum gewöhnt ist. Doch irgendwann passierte ein schwerwiegendes Ereignis, das zu einem riesen Streit führt und beide sich nicht mehr ausstehen konnten. Beide hat das ziemlich hart mitgenommen und man merkt, wie jeder von ihnen dachte, was wäre wenn...
Wie gesagt, ich fand dieses Buch wieder sehr beeindruckend und liebe den Schreibstil. Kleinen Kritikpunkt gibt es dafür, dass sehr viele Namen auftauchen und wie es zu früheren Zeiten normal war, dass es in jeder 2. Generation oftmals den selben Namen von den Großeltern gab, deshalb musste man manchmal mitdenken, wer gerade gemeint ist. Zur Erleichterung gab es aber am Anfang des Buches eine Aufzeichnung des Stammbaums, mithilfe dessen man viele Verbindungen nachvollziehen konnte.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Wunderschöner Roman

Stachelbeerjahre
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Dieses Buch war mein zweites, dass ich von der Autorin gelesen habe und ich liebe es genauso wie das erste. Mir gefällt der Schreibstil total gut, wie alles beschrieben wird, sodass man sich alles sehr ...

Dieses Buch war mein zweites, dass ich von der Autorin gelesen habe und ich liebe es genauso wie das erste. Mir gefällt der Schreibstil total gut, wie alles beschrieben wird, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Die Hauptprotagonistin Marianne habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein schlaues Mädchen, muss sich aber durch viele Dinge in dieser Zeit, die nach dem zweiten Weltkrieg spielt, durchboxen. Sei es, dass sie ein Kuckuckskind ist und von ihrer Großmutter nie wirklich akzeptiert wird, oder dass sie nach der regulären Schulzeit weiter aufs Gymnasium gehen will, das sich eigentlich nur die reichen Leute leisten konnten. Sie muss also immer für das kämpfen, was sie wirklich will. Ihren Großvater mochte ich auch sofort. Er liebt und unterstützt Marianne immer. Ihre Großmutter hingegen war nicht ganz die Freundlichkeit in Person. Teilweise kann man es verstehen, da diese arme Frau schon einiges im Leben wegstecken musste, wie den Tod ihres einzigen Sohnes, der im Krieg gefallen ist. Mariannnes ältere Schwestern und ihre Mutter waren sehr egoistisch und auch eingebildet. Wobei ihre Schwester und auch teilweise ihre Mutter immer hinter Marianne standen und sie so gut wie es geht unterstützt haben.
Der Teil, der mir am Buch nicht so gut gefallen hat und deshalb den einen Stern Abzug gegeben hat, war dass Enzo, der im Klappentext angeprießen wird, Chaos in das Familienleben bringt, erst sehr spät im Buch aufgetaucht ist und es dann ziemlich schnell zu Ende gegangen ist. Hier hätte ich mir einfach noch ein bisschen mehr Geschichte erwartet. Was mir aber an diesem Buch mal wieder die Augen geöffnet hat, ist dass wir unser eigenes Leben und die Dinge darin für ziemlich selbstverständlich halten. In der Zeit wo dieses Buch spielt, ist es ein Highlight, als die ersten Nachbarn Fernseher und Waschmaschinen bekommen haben, was mir wieder mal gezeigt hat, welches Glück und welchen Luxus wir doch heutzutage haben und wir als so selbstverständlich hinnehmen. Da stell ich dann doch auch wieder Parallelen zu meinen Großeltern fest, die früher eigentlich auch nur so ein einfach Leben führen konnten, wie Marianne es hatte.

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Veröffentlicht am 16.07.2020

Süße kleine Hunde-/ Liebesgeschichte

Goodbye Traumprinz, hallo Hund
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Dafür, dass das Buch ziemlich dünn ist und wenig Seiten hat, ist alles enthalten, was man so erwartet. Tula und Konni sind ein Paar und genießen ihre Zeit gemeinsam, bis sie einen kleinen, verletzten Hundewelpen ...

Dafür, dass das Buch ziemlich dünn ist und wenig Seiten hat, ist alles enthalten, was man so erwartet. Tula und Konni sind ein Paar und genießen ihre Zeit gemeinsam, bis sie einen kleinen, verletzten Hundewelpen finden, dem Tula natürlich sofort helfen möchte. Von den anfänglichen Schwierigkeiten wie zum Beispiel ihren Papa zu einem Haustier zu überreden, bis hin zu zahlreichen Streichen des kleinen Welpens war alles dabei. Beinahe dachte ich, dass es kein Happy End geben würde, sei es zwischen Konni und Tula sowie dem Hund Kola, aber natürlich ist am Ende wieder alles gut ausgegangen und das nicht nur für Tula. Ich kann dieses Buch sehr weiterempfehlen, vor allem an jüngere Leser/-innen, aber auch für jemanden, der zwischendrin gern mal eine leichte, kurze Geschichte lesen möchte.

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