Das Cover hat mich sofort angesprochen gewährt einem bereits einen kleinen Einblick in die Kulisse der Geschichte.
Mit dem Schreibstil der Autorin bin ich nach einigen Kapiteln warm geworden und ein paar weitere Kapitel später flogen bei mir plötzlich nur so die Seiten, dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen hatte. Unsere Protagonistin Liv ist ein sehr sturer und meist Selbstbewusster Charakter mit dem ich mich eigentlich recht schnell anfreunden konnte. Jedoch Sucht Liv im Laufe der Geschichte ständig nach Bestätigung was für den Leser irgendwann etwas nervig enden kann. Cai ist ebenfalls ein sehr interessanter Charakter, der bei näherem Hinsehen wohl doch nicht ein totaler Griesgram ist und auch seine zarten Seiten hat. Allgemein gibt es in Nora viele spannende Charaktere, manche kamen mir jedoch etwas abgeflacht und unauthentisch rüber, wie z.B. Alma, Livs Halbschwester.
Die Handlung nimmt eigentlich relativ schnell an Fahrt auf und es gibt immer wieder unvorhersehbare Spannende Wendungen. Allerdings hätte ich mir vielleicht noch ein paar Szenen mehr zwischen Liv und Cai gewünscht sowie ein etwas längeres Ende um die Geschichte wirklich rund abzuschließen.
Nichtsdestotrotz ist das Buch eine schöne Geschichte, die einen in das ländliche Schweden entführt und den ein oder anderen Wohlfühlmoment gibt.

Fazit: Ein tolles Buch, das sich schnell lesen lässt mit Wohlfühlfaktor.

Das Cover hat mich mit seinen wunderschönen Illustrationen direkt angesprochen und auch der dazu passende Farbschnitt ist definitiv ein Highlight. EIn kleines Detail, das mich jedoch verwirrt hat, waren die Unstimmigkeiten über das Aussehen der beiden Hauptcharaktere auf dem Cover und einer mitgelieferten Postkarte.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich sehr locker und flüssig lesen. Mir gefällt die Humorvolle Art der Portagonistin, die durch den Schreibstil hier wirklich gut hervorkommt. Becca an sich ist allgemein eine sehr interessante Hauptfigur und mir fast direkt ans Herz gewachsen. Sie ist definitiv nicht perfekt, sonder so normal und unbesonders wie man eigentlich sein kann, wodurch sie super authentisch rüber kommt. Dadurch kann man sich defintiv sehr einfach in sie hineinversetzen, vor allem da sie nebenbei auch noch eine total chaotische people Pleaserin ist. Auch Raphael hat mir als Loveinterest sehr gefallen.
Die Handlung an sich hat mich auch sehr gefallen und durch die Zeitsprünge zwischendurch in die Vergangenheit blieb es auch immer wieder spannend und wurde nicht zu verwirrend. Ich wurde auf jeden Fall von der Geschichte gepackt und konnte das BUch fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Super ist es auch, wie gut die Autorin Themen wie z.B. Selbstwertgefühl und psychische Manipulation in der Geschichte bearbeitet ohne dass es zu aufgezwungen wirkt.
Allerdings hätte ich mir vielleicht noch ein klein wenig mehr spice gewünscht.

Fazit: Ein super schönes Buch gerade zum Jahresende, das einen echt fesselt.

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Das Cover stimmt einen mit den dunklen Farben schon definitiv passend ein in dieses teils düstere Setting. Aber auch der Schreibstil der Autorin passt einfach perfekt in die Geschichte hinein. Zwar gab es Momente, in denen ich nicht ganz zufrieden war mit unserer Protagonistin hier, jedoch taucht in der Story besonders ein Charakter auf, der das alles wieder wett macht mit seiner Art. Dennoch ist Robyn eine interessante Hauptfigur, da sie vor allem durch ihren gesundheitlichen Zustand gezwungen ist die meisten Handlungen im Hotel von außen zu beobachten und uns so eine sehr abwechslungsreiche Perspektive bietet, wie man sie so vielleicht nicht zuerst erwartet.

Die Handlung selbst baut sich relativ schnell auf, wodurch man auch recht früh eingeladen wird zum mitfiebern und die Spannung noch mehr steigt. Zwischenzeitlich konnte ich das Buch dadurch kaum aus der Hand legen. Aber auch einen kleinen Gruselfaktor kann die ein oder andere Szene in der Geschichte dem Leser bieten. Zusammen mit Zeichnungen von Zimmerplänen oder Gedächtnisprotokollen wird das Buch ideal vervollständigt sodass man auch nicht so schnell den Überblick verliert.

Gerade das Ende lockt einen wirklich aus der Reserve, sodass man kurz davor ist so manch eine Handlung in Frage zu stellen und der ein oder andere Charakter scheint nicht die Person zu sein, die man am Anfang des Buches kennengelernt hatte.





Fazit: Das Buch konnte mich mit seinen vielen Wendungen und interessanten Charaktere definitiv positiv überraschen und total fesseln.

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Das Cover ist meiner Meinung nach vielleicht auffällig mit seiner gelben Farbe aber eher weniger ansprechend designt. "Die Wissenschaft vom Geschmack und wie wir sie im Alltag nutzen können" hat mich allerdings neugierig gemacht, sodass ich einen Blick in das Buch hinein gewagt habe. Leider liegt der Fokus in dem Ratgeber wirklich auf der Wissenschaft. So wird unter anderem vieles auf chemischer Grundlage erklärt, was trotz der Ausführlichkeit vielleicht nicht für Jedermann verständlich sein kann. Dazu kommt noch der recht große Umfang mit welchem alles erklärt wird, wodurch mir teilweise wirklich langweilig beim Lesen wurde und ich mich öfters zwingen musste, das Buch weiter anzuschauen.
Zwar werden uns auf dem Cover schon 99 Rezepte versprochen, allerdings sind diese in einem Fließtext versteckt, wodurch sich die Anzahl definitiv nicht so hoch anfühlt wie angepriesen. Dies kommt dem Überblick in dem Buch leider auch nicht sehr zu Gute, da es wirklich einen genauen Blick auf die Seite erfordert um das jeweilige Rezept ausfindig zu machen.

Fazit: Generell muss ich sagen, dass ich leider von dem Buch enttäuscht war. Der Fokus liegt hier wirklich auf der Wissenschaftlichen Erklärung von Geschmack und recht wenig auf den versteckten Rezepten.

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Das Cover mit seinen wunderschönen Farben und der hinreißende Farbschnitt sind auf jeden Fall ein wahrer Hingucker. Aber auch die Geschichte ist mal etwas neues.

Vor allem die bildhafte Sprache und dichte Atmosphäre, die von der Autorin geschaffen werden versetzen einen schnell in die Welt unserer Protagonistin. Besonders durch die innere Zerissenheit die Laelia im Laufe der Geschichte verspürt wird ihre Charakterentwicklung glaubwürdig und tiefgründig. Sie hat mit ihren eigenen Fehlern und Dunkelheiten zu kämpfen, was ihrer Figur etwas an Komplexität verleiht.

In der Handlung gibt es jedoch einige Abschnitte die recht hervorhehbar sind und manche Wendungen lassen sich bereits zu früh erahnen, wodurch der Geschichte etwas an Spannung genommen wird. Außerdem kann es anfangs etwas überfordernd sein einen Durchblick zu bekommen bei der Vielzahl an verschiedenen Charakteren und ihrern gegenseitigen Beziehungen. Hier hätte ich eine kurze Einführung in die Familienstrukturen als hilfreich empfunden um den Einstieg in die Geschichte zu erleichtern.

Fazit: Ein an sich sehr spannendes Buch in einer interessanten Welt, das jedoch an einigen Stellen vielleicht noch ausbaufähig ist.

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