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Veröffentlicht am 12.10.2024

Sommer, Sonne, Korallenrosa

Korallenrosa
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Eine wunderschöne Sommergeschichte an der sonnigen Südküste von Frankreich. Ich habe die charmante Art des Buches geliebt und war mit Chloé und Ben in Antibes und habe ihre Geschichte miterlebt. Die Autorin ...

Eine wunderschöne Sommergeschichte an der sonnigen Südküste von Frankreich. Ich habe die charmante Art des Buches geliebt und war mit Chloé und Ben in Antibes und habe ihre Geschichte miterlebt. Die Autorin schaffte es, einen komplett in die Geschichte ziehen zu können.

Wie schon Band eins konnte auch dieses Buch mich mit seinem Setting absolut begeistern. Die französische Südküste versprühte ein warmes, sonniges Gefühl und übertrug die Sommergefühle der Protagonisten auf eine schöne Art und Weise. Chloé und ihre Patisserie kannte man bereits aus dem ersten Band und ich habe mich sehr darauf gefreut, ihre Geschichte nun auch erleben zu dürfen. Auch dieses Setting passte perfekt zum Schauplatz und ich habe es geliebt, in ihrer Welt aus süssen Törtchen und Gebäck einzutauchen. Das Buch würde ich als perfekte Sommergeschichte beschreiben, da die Atmosphäre einfach herrlich war und mich mit Sonne, Strand und Meer in den Sommerurlaub zurück katapultierte. Auch der Schreibstil der Autorin hat dieses Gefühl sehr schön transportiert. Ich mochte die lockere und leichte Art, mit der sie die Geschichte von Chloé und Ben erzählt hat und dabei trotzdem eine sehr emotionale Ebene getroffen hat.

Chloé und Ben waren zwei herrliche Kandidaten, die mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Sie haben sich perfekt in diese sommerliche Atmosphäre eingefunden und mit ihrer Art die Geschichte getragen. Ganz besonders toll fand ich Ben, der definitiv Ausdauer und Willen gezeigt hat, indem er jeden Tag in Chloés Bäckerei aufgetaucht ist und sie um ein Date gefragt hat. Dies war aber auf keinen Fall aufdringlich, sondern sehr charmant und hat auch direkt bei Chloé gezogen. Chloé war eine eher unsichere Protagonistin, die ihrem Traum hinterhergejagt hat und trotzdem noch nicht den Mut gefunden hat, diesen auch wirklich zu verfolgen. Dies war ein grosser Kontrast zum selbstbewussten Unternehmer Ben, der mit seiner Art oft "zu viel" war und dies ihn sehr belastet hat. Dennoch war er sehr charmant und hat sein Herz auf der Zunge getragen. Zusammen waren die beiden ein tolles Team und haben sich sehr schön ergänzt. Beide haben ihre Schwächen gezeigt und diejenigen des anderen angenommen. Sie haben mit ihren Charakterzügen und den Emotionen aber definitiv überzeugt und mir sehr gut gefallen. Sie waren ein tolles Paar für diese lockere und leichte Sommerliebe.

Die Geschichte war total locker und leicht und hat sich beim Lesen einfach schön angefühlt. Ganz besonders toll war die Verbundenheit der Protagonisten, die sich mit der Zeit entwickelt hat. Daneben ist nicht viel passiert, was das Buch auch gar nicht gebraucht hat. Es war wirklich eine schöne, süsse, sommerliche Liebesgeschichte, bei der die Gefühle im Vordergrund standen, was auch sehr gut funktioniert hat.

Insgesamt war Korallenrosa ein toller Sommerroman, der ich als Fortsetzung zu Azurblau nur empfehlen kann. Der wunderschöne Schreibstil der Autorin in Kombination mit dem Schauplatz und den tollen Protagonisten war einfach grandios und konnte mich begeistern. Aus diesem Grund vergebe ich auch tolle 4.5 Sterne an dieses Buch.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2024

Geschichte einer kleinen Schlange

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
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Ein magisches Buch, das mich immer mehr fesseln konnte und dessen Ende das fantastische Finale des Buches darstellte und mich damit vollkommen verblüfft und begeistert hat. Ein Highlight mit Protagonisten, ...

Ein magisches Buch, das mich immer mehr fesseln konnte und dessen Ende das fantastische Finale des Buches darstellte und mich damit vollkommen verblüfft und begeistert hat. Ein Highlight mit Protagonisten, die besser nicht sein könnten und einer spannenden Geschichte.

Das Buch präsentierte sich als Mischung aus Tribute von Panem und Twilight und war trotzdem meilenweit von den beiden Klassikern entfernt. Es war eine ganz besondere Mischung aus Magie, Vampiren und einer tief verwurzelten Feindschaft. Die Welt war sehr düster, bedrohlich und man schwebte gemeinsam mit Oraya in permanenter Lebensgefahr. Durch die Sonnenunverträglichkeit der Vampire spielte die ganze Geschichte praktisch in der Nacht und Elemente wie der Mond hatten eine zentrale Bedeutung. Doch nicht nur die besondere Atmosphäre, sondern auch die Regeln und Feindschaften zwischen den Vampirhäusern waren sehr packend. Man merkte einfach, wie viel Zeit und Energie in die Konstruktion dieser Welt geflossen ist und wie gut dies auch funktioniert hat. Es war eine komplexe und teilweise komplizierte Welt, die man aber dank Karte und Glossar irgendwann trotzdem durchblickt hat und die dadurch auch nicht zu verwirrend war. Neben dem Element Vampir war auch das Turnier ein spannendes Thema des Buches, was mich in seinen Bann gezogen hat. Auch mit dem Schreibstil hat mich die Autorin auch sehr in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen.

Oraya war eine grossartige Protagonistin, die ich in allen Aspekten geliebt habe. Sie hat kein einfaches Los als menschliche Tochter des grossen Vampirkönigs Vincent. Ihr Leben ist geprägt von Angst und Gefahren, denen sie als schwacher Mensch in einer tödlichen Welt ausgesetzt ist. Oraya wird angetrieben von dem Wunsch, ihrem Vater zu gefallen und für ihn das gefährliche Kejari Turnier zu gewinnen. Die Verbindung zwischen ihr und ihrem Vater war dabei etwas ganz Besonderes, das wunderschön umgesetzt wurde. Man spürte die gegenseitige Liebe und das Vertrauten zwischen den beiden, was nicht selbstverständlich ist und immer wieder auch in den Grundfesten erschüttert wurde. Obwohl Vincent ein grausamer Herrscher ist und Oraya dies aus realisiert, liebt sie ihn trotzdem wie einen Vater. Dadurch bekam die Bedeutsamkeit des Turniers und Orayas fester Wille eine grosse Bedeutung zugeschrieben. Doch auch für ihre menschliche Seite kämpft Oraya unerbittlich. Sie hat ihre ganz klaren moralischen Vorstellungen und tut alles dafür, um sich auch für die Menschen im Reich einzusetzen. Ihr dabei sehr ähnlich war ausgerechnet Raihn, zu dem sie eine ganz spezielle Anziehung verspürt hat. Raihn war zu Beginn sehr mysteriös und schwierig einzuschätzen. Mit seiner charmanten Art hat er aber direkt alle Sympathien ergattern können. Die beiden verband eine ganz spezielle emotionale Verbindung, die mich sehr fasziniert hat. Insgesamt waren die Protagonisten wirklich toll ausgearbeitet und sehr authentisch. Dies wurde auch durch Blicke in die Vergangenheit erreicht, die mir sehr gut gefallen haben. Doch nicht nur die Hauptprotagonisten sondern auch sämtliche Nebencharaktere hatten eine beeindruckende Tiefe. Dabei erwähnen möchte ich unbedingt Mische, die eine tolle Freundin und Partnerin war und die mein Herz ganz für sich eingenommen hat. Ich freue mich sehr darauf, sie als Hauptprotagonistin im dritten Band der Reihe erleben zu dürfen.

Normalerweise packen mich Bücher, die sich rein um eine Aufgabe oder ein Turnier drehen eher weniger, da ich es oft zu eintönig finde. Hier muss ich aber sagen, dass ich das Thema toll umgesetzt fand. Es gab verschiedene Handlungsstränge über die Liebesgeschichte bis hin zu Politik und Kämpfen, die mich fasziniert haben. Auch die Aufgaben im Turnier waren vielfältig gewählt und spannend erzählt. Das gesamte Buch hatte ein gutes Tempo, welches das Aufbauen von Gefühlen erlaubt hat und trotzdem rasch fortschritt. Ganz besonders gelungen war allerdings das Ende des Buches, welches sehr überraschend war und mit einem grossen Plottwist endete. Dies macht die Lust auf Band zwei direkt noch grösser, sodass ich das Buch kaum erwarten kann.

Insgesamt war The serpent and the wings of night ein grossartiger erster Band, der mich auf ganzer Linie überzeugen konnte. Nicht nur war die Liebesgeschichte fantastisch, auch die spannende Handlung rundherum hat mich absolut fasziniert. Aus diesem Grund erhält das Buch auch 5 Sterne von mir und ich kann es gut und gerne als Highlight bezeichnen.

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  • Erzählstil
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.10.2024

Ein atmosphärischer Reihenabschluss

Brynmor University – Rivalen
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Der letzte Band der Brynmor University Reihe entführte und endlich wieder in die alten Gemäuer der englischen Universität. Auch hier wurde wieder eine schöne Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern ...

Der letzte Band der Brynmor University Reihe entführte und endlich wieder in die alten Gemäuer der englischen Universität. Auch hier wurde wieder eine schöne Liebesgeschichte zwischen zwei jungen Männern erzählt, die mich ziemlich gepackt hat.

Ich liebe die düstere und geheimnisvolle Atmosphäre von alten englischen Universitäten sehr gerne und habe mich deshalb riesig darüber gefreut, hier noch ein drittes und letztes Mal nach Brynmor zurückkehren zu können. Die Eliteuniversität besticht mit ihrem guten Ruf und den hochkarätigen Studenten, die sie besuchen und hat dennoch einige dunkle Geheimnisse auf Lager. Auch für Josh und Finn war es deshalb nicht einfach, einander in dieser Umgebung zu begegnen. Diese tolle Atmosphäre hat die Geschichte sehr schön umrahmt und mich gefühlsmässig sehr gut abholen können. Doch auch die Themen fand ich spannend und unterhaltsam. Es ging viel um die Vergangenheit der beiden Protagonisten und ihre Gefühle, die sie noch immer nicht loslassen. Aber auch das Theater verband sie als gemeinsame Leidenschaft. Ich mochte den lockeren und leichten Schreibstil des Autors und fand besonders schön, dass er mich auch mit den Protagonisten emotional packen konnte.

Das dritte Paar der Reihe mochte ich ebenso gerne wie die beiden anderen zuvor. Obwohl es eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern war, habe ich sie absolut gefühlt und war mit ganzen Emotionen dabei. Dies habe ich geliebt und fand ich sehr gut gelungen. Zuerst hatte ich dennoch etwas das Problem, dass ich Josh und Finn nur schwer auseinander halten konnte und nie ganz wusste, in welcher Perspektive ich mich gerade befinde. Dies wurde mit der Zeit aber besser und ich konnte eine schöne Verbindung zu ihnen aufbauen. Josh war ein gezeichneter Protagonist, der schlimme Erlebnisse mit Finns Familie - besonders seinem älteren Bruder - erlebt hatte. Dies spürte man an seinem Charakter und es war dadurch sehr gut nachvollziehbar, wie er auf Finn reagiert hat. Auch Finn verband gewisse Gefühle mit Josh, die schnell wieder an die Oberfläche gekommen sind. Die beiden waren sehr sympathische und gut ausgearbeitete Charaktere, die ich wirklich gerne mochte. Auch zusammen haben sie gut funktioniert. Besonders schön war, dass man auch die Protagonisten der anderen Bände wiedergesehen hat und auch gewisse Ausschnitte aus deren Leben sehen konnte. Ich mochte die ganze Brynmor Familie und bin etwas traurig, dass diese Reihe nun schon beendet ist.

Die Geschichte liess sich ihre Zeit und besonders die Verbindung zwischen Josh und Finn brauchte Zeit, um wieder wachsen zu können. Dies fand ich gut und dadurch konnten auch viele Gefühle aufgebaut werden. Abgesehen davon war das Theaterspiel ein grosser Teil der Geschichte, den ich ebenfalls nicht uninteressant fand. Ich mochte die Entwicklungen im Buch gerne und war gespannt darauf, wie sich die Feindschaft zwischen den beiden Familien entwickeln werden wird. Einzig das grosse Finale am Schluss fand ich etwas übertrieben bzw. konnte die Eskalation nicht ganz nachvollziehen. Trotzdem war es ein tolles und grossartiges Finale und ich habe es sehr genossen.

Insgesamt war der dritte Band der Brynmor University Reihe ein toller Abschluss. Ich mochte es, dass wir hier nochmal alle Protagonisten der Reihe erleben durften und ein letztes Mal in die alten Gemäuer der Universität eintauchen konnten. Ich vergebe diesem Band tolle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Ist das Kiera Cass?

A thousand heartbeats - Der Ruf des Schicksals
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Eine magische und verträumte Geschichte, die einen in eine ganz neue Welt entführt und mit den beiden unterschiedlichen Protagonisten packen kann. Das wunderschöne Cover passt perfekt zum Inhalt und hat ...

Eine magische und verträumte Geschichte, die einen in eine ganz neue Welt entführt und mit den beiden unterschiedlichen Protagonisten packen kann. Das wunderschöne Cover passt perfekt zum Inhalt und hat mich schon ab der ersten Sekunde begeistern können. Trotz einiger Schwächen mochte ich die Geschichte wirklich gerne.

Das Setting der Geschichte war magisch und doch voller Spannung, die viel Potential für die Geschichte aufgebaut hat. Wir befinden uns hier in einer Welt, die von den verschiedenen Protagonisten ganz unterschiedlich aufgenommen wurde und einige Geheimnisse und Mysterien bereit hielt. Für Annika war die Welt eine ruhige, friedliche, voller Luxus und einem angenehmen Leben als Prinzessin am Hof ihres Vaters. Im Gegensatz dazu ist das Leben von Soldat Lennox ein ewiger Kampf um Anerkennung seines Herrschers und die Gerechtigkeit, für die er kämpft. Beide Protagonisten sind in ihren Welten abgeschnitten von den anderen und mussten erst lernen, was das Leben für die anderen bedeutet. Ich fand es spannend, den Konflikt dieser beiden Nationen zu verfolgen und sah die beiden Protagonisten als Stellvertreter für ihre jeweiligen Seiten. Dies war nicht immer einfach und bot viel Konfliktpotential. So stark und interessant ich den Weltaufbau fand, so enttäuscht war ich aber leider vom Schreibstil. Ich liebe die Selection Reihe von Kiera Cass über alles und kann diese Reihe immer und immer wieder lesen. Bei diesem Buch habe ich aber gerade die Emotionen und Tiefe im Schreibstil vermisst. Das Buch blieb oft relativ oberflächlich und bediente typische Klischees der Protagonisten. Dadurch war die Bindung zu ihnen auch nicht ganz so intensiv und ich fühlte nicht immer ganz mit ihnen mit. Was mich ebenfalls störte, waren gewisse Lücken in der Logik, die sich für mich aufgetan haben. Ich habe nicht immer alle Entscheidungen nachvollziehen können und fand die Protagonisten dabei auch öfter etwas anstrengend.

Annika und Lennox sind wie Tag und Nacht und müssten sich von Natur aus hassen. Trotzdem haben beide ihre Stärken und Schwächen und konnten mit- und durch diese zueinander finden. Als Protagonisten waren sie mir sympathisch und dennoch manchmal einfach zu klischeehaft. Annika war auf den ersten Blick die typische Prinzessin und trotzdem wollte man ihr eine gewisse Stärke verleihen, indem sie zum Beispiel im Schwertkampf trainierte. Das ist allerdings in ihrem Charakter nicht ganz so authentisch bei mir angekommen. Dieses Rebellische und Starke wirkte leider viel zu aufgesetzt und die Momente, in denen Annika damit glänzen sollte, wirkten eher lustig und unbeholfen als stark und unerschrocken. Sie blieb zu sehr in ihrer Rolle und man hat ihr die Entwicklung einfach nicht so ganz abnehmen können. Lennox hingegen war der Soldat, der einen plötzlichen Sinneswandel durchgemacht hat, der ebenfalls nicht so ganz nachvollziehbar war. Es war zu überstürzt und konnte dadurch nicht ganz gerechtfertigt werden. Dennoch habe ich seinen innerlichen Konflikt verstanden und seine einfühlsame Art gerne gemocht. Zusammen waren die beiden ein gutes Team, das mich am Ende auch überzeugt hat. Dennoch hätte ich mir noch mehr Feuer zwischen ihnen gewünscht. Mir haben in Bezug auf die Protagonisten oft die grossen Emotionen gefehlt.

Die Handlung war wirklich unterhaltsam und mir wurde beim Lesen nicht langweilig. Es ist viel zwischen und mit den Protagonisten passiert, was man verarbeiten musste. Dafür, dass das Buch relativ dick war, hat es sich nicht danach angefühlt. Ich war mehrmals so gefesselt, dass ich immer weiterlesen wollte und habe es sehr genossen. Die Tiefe war allerdings stets ein Punkt, der etwas störend war und ich fand es wirklich schade, dass der Schreibstil so schwach war. Ansonsten hätte das Buch wirklich vollkommen überzeugen können.

Insgesamt war A thousand heartbeats eine unterhaltsame Geschichte mit viel Potential, welches aber nicht ganz ausschöpfen konnte. Besonders der Schreibstil der Autorin war wirklich enttäuschend. Umso besser war aber die Handlung und die Spannung, die aufgebaut werden konnte. Aus diesem Grund vergebe ich 3.5 Sterne für diese Geschichte.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Musik und Gefühle

One Last Song
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Eine tolle Geschichte über Erfolg und Scheitern in der umkämpften Musikbranche. Ich habe die Protagonisten und das Thema des Buches absolut geliebt und wurde deshalb auch sehr von dem Buch gepackt.

Das ...

Eine tolle Geschichte über Erfolg und Scheitern in der umkämpften Musikbranche. Ich habe die Protagonisten und das Thema des Buches absolut geliebt und wurde deshalb auch sehr von dem Buch gepackt.

Das Setting des Buches war einfach fantastisch und packte mich von der ersten Seite an. Ich liebe Musik und die Musikwelt spielte auch in diesem Buch eine sehr zentrale Rolle. Sowohl Julian als auch Riley leben für die Musik und haben einen grossen Traum, der für den einen näher ist als für den anderen. Man spürte deren Leidenschaft, wovon auch die Geschichte lebte. Mit dem Erfolg in der Musik folgten aber auch die Schattenseiten der Öffentlichkeit. Auch dies war ein spannender Aspekt, der mir gefallen hat. Zusätzlich kam noch New York als toller Schauplatz hinzu, was ich absolut toll fand. Die ganze Musicalindustrie verbinde ich einfach mit diesem Ort und ich habe die Auditions und Castings, auf denen Riley ihr Glück versuchte, förmlich spüren können. Dazu bei trug auch der tolle Schreibstil der Autorin, die mich mit ihrer lockeren und leichten Art sehr gut unterhalten konnte.

Die Protagonisten waren toll und ich konnte mich direkt mit ihnen identifizieren. Riley ist eine Träumerin, die alles aufgegeben hat, um in New York so richtig durchstarten zu können. Ihre furchtlose und aktive Art hat mich total begeistert und ich mochte es sehr gerne, wie sie authentisch und sehr menschlich gehandelt hat. Allerdings muss ich auch sagen, dass es ja schön und gut ist, seinen Traum zu verfolgen - manchmal muss man auch realistisch sein. Und Riley war einfach in vielen Dingen nur mittelmässig und hätte vielleicht auch einfach mal realisieren müssen, dass eine Hauptrolle in einem grossen Musical nichts für sie ist. Dieser Realitätscheck hätte es wirklich dringend gebraucht, da ich finde, dass "lebe deinen Traum" nicht immer die richtige Botschaft ist. Julian hingegen hat es geschafft und muss nun mit den Schattenseiten des Berühmtseins leben, was wiederum viele Herausforderungen mit sich bringt. Auch ihn fand ich toll und sehr sympathisch. Er hat Riley unterstützt und ist dennoch auf dem Boden der Tatsachen geblieben. Trotz mancher Missverständnissen haben sich die beiden gefunden und einen schönen Umgang miteinander gehabt, was mir sehr gut gefallen hat. Ich konnte eine Verbindung zu ihnen aufbauen und sie haben mich emotional berührt.

Die Handlung des Buches war einerseits typisch für einen Rockstarroman und andererseits ganz einzigartig für sich. Die Verbindung aus Musical und Rockstar war sicherlich spannend und unterhaltsam. Dazu kamen die emotionalen Komponenten und Verbindungen, die mich gefühlsmässig gepackt haben. Das Buch wurde definitiv nicht langweilig und hatte viel zu bieten, was mir gefallen hat.

Insgesamt war One last song ein schöner Rockstarroman, der mit dem Schreibstil viele Emotionen transportieren konnte. Ich vergebe tolle 4 Sterne und freue mich sehr auf die weiteren Bände der Reihe.

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