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Veröffentlicht am 07.06.2024

Hollywoodfeeling in Monaco

Bradwood Studios
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Der erste Band der Bradwood Studios war eine Mischung aus Sommer, Sonne und Hollywood-Stimmung, in welcher ich mich sehr wohl gefühlt habe. Das Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt mit Protagonisten, ...

Der erste Band der Bradwood Studios war eine Mischung aus Sommer, Sonne und Hollywood-Stimmung, in welcher ich mich sehr wohl gefühlt habe. Das Buch war eine emotionale Achterbahnfahrt mit Protagonisten, die auf den ersten Blick gar nicht so tiefgründig gewirkt haben, mich aber sehr überraschen konnten.

Das Buch hat mit seinem Handlungsort Monaco schon grundsätzlich für eine grandiose Atmosphäre, in der man sich nur wohlfühlen konnte, gesorgt. Das Gefühl von Sommer, Sonne, Stand und Glamour kam bei mir von der ersten bis zur letzten Seite hinüber. Zusätzlich war das Thema Filmindustrie und Berühmtheit immer im Hintergrund vorhanden und sorgte zusätzlich für Spannung. Die Bradwood Studios boten eine schöne Handlungsgrundlage mit ihrem filmlastigen Campus. Manchmal war es mir schon fast zu nerdig und dadurch etwas übertrieben unrealistisch, versprühte dadurch aber einen schönen Charme. Das Thema Film wurde auf aussergewöhnliche Weise mit dem Thema College verbunden, wie ich es so noch nie gelesen habe, was mir auch unglaublich gut gefallen hat. Auch der Schreibstil der Autorin hat wunderbar zur Geschichte gepasst und mich mit der lockeren und doch emotionalen Art gepackt.

Die Protagonisten waren eine Mischung aus verschiedenen und tiefgründigen Charakteren. Auf den ersten Blick wirkte es gar nicht so, doch konnte das Buch vielschichtige Charakterzüge zeigen und eine emotionale Geschichte erzählen. Eloise ist eine typische Musterstudentin. Als Stipendiantin am heissbegehrten Elitecollege Bradwood Studios hat sie ihren Traum endlich verwirklicht und möchte nun alles dafür tun, um auch in ihrem Studium erfolgreich zu sein. Dies gerät allerdings ins Wanken, als sie den arroganten Troublemaker Chase trifft, der sie aus ihrer Reserve locken kann. Zwischen den beiden gab es von Anfang an eine Chemie, die mich gepackt und mitgerissen hat. Trotz anfänglicher Abneigung haben es Eloise und Chase geschafft, mich mit ihrer Anziehung emotional zu begeistern. Daran war auch Chase massgeblich beteiligt, den ich zuerst ganz falsch eingeschätzt habe. Genau wie allen anderen zeigte er auch den Lesenden erst nur seine arrogante, verantwortungslose und ignorante Seite, welche er als privilegierter Student an der Uni zeigt. Doch schnell merkte man, dass hinter dieser Fassade auch ein sympathischer und verletzlicher junger Mann steckt. Er zeigte sehr gefühlvolle und schöne Seiten von sich, was ihn sehr sympathisch machte. Ich konnte mich ebenfalls in Chase verlieben und genoss das Beisammensein der beiden sehr. Sie waren ein tolles Paar und ich verstand auch das Drama, welches am Ende noch aufgekommen ist.

Das Buch konnte mich mit seinen Themen und der Liebesgeschichte total packen und richtig mitreissen. Es war ein wunderschönes Leseerlebnis, das ich sehr genossen habe. So war das Thema Film und Berühmtheiten sehr spannend und repräsentierte die Oberflächlichkeit, auf der anderen Seite gab es aber auch viel Tiefe in den Protagonisten, welche mich berührt hat. Das Buch hatte ein hohes Tempo, war ereignisreich und fesselte mich so an die Seiten. Auch das Drama am Ende konnte ich gut nachvollziehen und fand ich nicht übertrieben. Ich wurde in die Geschichte hineingesogen und wurde dadurch sehr gut unterhalten.

Insgesamt war Bradwood Studios, die Geschichte von Eloise und Chase ein schönes und unterhaltsames Buch, welches mich emotional und mit seiner Spannung total packen konnte. Ich mochte den Schreibstil und die Art der Autorin total gerne, sodass ich mich sehr auf den zweiten Band der Reihe freue. Ich vergebe tolle 4.5 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Etwas zu wenig ereignisreich und langatmig

A Song Unnamed
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Der dritte Band der Reihe rund um die Hexen von New York hat nun nicht mehr Gemmas Geschichte, sondern die von Hazel und Taro in den Fokus genommen. Anstatt Hexen lernte man hier nun die Welt der Sirenen ...

Der dritte Band der Reihe rund um die Hexen von New York hat nun nicht mehr Gemmas Geschichte, sondern die von Hazel und Taro in den Fokus genommen. Anstatt Hexen lernte man hier nun die Welt der Sirenen kennen und sah ganz neue Facetten dieser magischen Kreaturen.

Die Welt und ihre Regeln waren mir schon bestens bekannt aus den ersten beiden Teilen und doch lernte man hier viele weitere Facetten kennen. Während die ersten beiden Bände der Reihe ein actionreicher Kampf gegen eine grosse Bedrohung waren, drehte sich A song unnamed eher um die Selbstfindung der Protagonistin und erzählte dies mit einer übernatürlichen College-Geschichte. Das war auch vielleicht das Problem, das ich mit der Handlung hatte, wozu ich später noch genauer darauf eingehen möchte. New York präsentierte sich hier wieder mit interessanten Aspekten und mystischen Figuren, welche - einige mehr, andere weniger - versteckt unter den Menschen lebten. Diese Regeln der Welt fand ich sehr spannend und sie sorgten für interessante Wendungen. Der Schreibstil der Autorin hat mir wieder gut gefallen, da er locker und leicht war und mich damit sehr flott durch die Handlung gebracht hat.

Die Protagonisten Hazel und Taro waren bereits auf Gemmas Geschichte bekannt und mir sehr sympathisch. Das end- und aussichtslose Hin- und Her zwischen den beiden wurde auch in A song unnamed weitergeführt. Die beiden verbindet etwas ganz besonderes, was gleichzeitig aber auch eine Beziehung verunmöglicht. Ich habe die Gefühle zwischen den beiden durchaus gesehen, mir war es aber noch zu schwach, um emotional wirklich vollkommen dabei sein zu können. Hazel ist eine selbstbewusste und eigenständige Protagonistin, deren Leben ziemlich erschüttert wird, als ihre wahre Herkunft enthüllt wird. Anstatt dies aber abzustreiten, stellt sie sich ihrem Schicksal und macht das Beste aus ihrer Situation. Während Hazels Leben also in wahnsinniger Geschwindigkeit auf den Kopf gestellt wird, ist Taro in seinem gefangen. Denn auch er hat eine Herkunft, welche geheim bleiben muss, was sein Leben und die Beziehung zu Hazel stark belastet. Taro war im Gegensatz zu Hazel sehr reserviert und zurückgezogen, was nicht einfach war, um ihn nachvollziehen und verstehen zu können. Es gab eine gewisse Distanz zu ihm, welche einfach nicht überwunden werden konnte. Aus diesem Grund fühlte ich ihn und Hazel auch nicht so ganz und konnte wenige Emotionen mit den beiden verbinden. Es war aber schön, dass man alte und neue Protagonisten wiedergesehen hat und somit eine Verbindung zwischen den ersten beiden Bänden und der Geschichte von Hazel geknüpft wurde.

Das Buch hatte leider nicht mehr so viel Spannung und Handlung wie die beiden Bücher zuvor. Dies würde ich auch als die grösste Schwäche der Geschichte bezeichnen. Zu einen war das Tempo des Buches eher langsam, zum anderen hat sich die Handlung aber auch nicht gross gesteigert und brauchte ziemlich lange, um in die Gänge zu kommen. Es drehte sich oft um die gleiche Thematik und wurde nicht durch überraschende Ereignisse unterbrochen. Dies fand ich sehr schade, da ich prinzipiell die Liebesgeschichte und Thematik rund um die Sirenen sehr spannend gefunden hätte. Das Buch konnte mich aber einfach viel zu wenig packen.

Insgesamt war A song unnamed ein gutes Buch, das mich mit den Protagonisten packen konnte. Dennoch gibt es einen grossen Kritikpunkt an der Handlung, welche für mich zu wenig ereignisreich war und sich etwas gezogen hat. Ich vergebe dem Buch 3 Sterne und bin gespannt auf den vierten Band.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Die Handlung kam nicht in die Gänge

The Hurricane Wars
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The hurricane wars versprach eine spannende Mischung aus Fantasy und Enemies-to-lovers, was mich grundsätzlich schon sehr neugierig gemacht hat. Dieses überwältigende Fantasywerk hatte aber leider auch ...

The hurricane wars versprach eine spannende Mischung aus Fantasy und Enemies-to-lovers, was mich grundsätzlich schon sehr neugierig gemacht hat. Dieses überwältigende Fantasywerk hatte aber leider auch seine Schwächen, die ich nicht ignorieren konnte.

Die Welt von Talaysn und Alaric ist umfassend und manchmal schon fast etwas überfordernd, wenn man keinen Überblick darüber behält. Die beiden Protagonisten befinden sich in einem jahrelangen Kampf zwischen Nachbarstaaten des sardovischen Allbunds - Sonnhain und Kesath. Das Nachtimperium, dem Alaric dient rückt stetig vor und die Verbündeten rund um Talasyn befinden sich in einer misslichen Lage. Man brauchte etwas, um diesen Konflikt wirklich verstehen zu können und es war am Anfang alles andere als leicht, sich in der Welt zurechtzufinden. Dennoch habe ich irgendwann verstanden, wie es läuft und konnte mich dann auch gut in die Geschichte einlassen. Neben diesen Aspekten gab es auch noch Magie und Technologie, welche eine wichtige Rolle spielten. Besonders der technische Aspekt im Ganzen war nicht ganz leicht einzuordnen und hat seine Zeit gebraucht. Alles in allem war die Welt sehr umfassend und hat viel geboten. Dies fand ich sehr schön, war aber nicht immer ganz leicht zu verstehen. Auch der Schreibstil hat dem nicht immer geholfen, da er öfter auch verworren und sehr umschreibend war. Dennoch blieb ich bin zum Ende dran und habe nicht abgeschaltet, weil mich die Geschichte so sehr interessiert hat und ich auch für den zweiten Band sehr gespannt bin, wie es weitergehen wird.

Talasyn ist ist Soldatin im sardovischem Regiment und kämpft gemeinsam mit ihren Kameraden gegen die Invasion des Nachtimperiums. Als Pilotin erlebt sie die Kämpfe hautnah und ist mittem im Geschehen. Gleichzeitig ist sie aber auch die letzte Lichtweberin, eine magisch Begabte, die mit ihren Kräften entscheidend für Sieg oder Niederlage sein kann. Talasyn ist aber nicht nur eine Kämpferin, sie hat auch eine emotionale Vergangenheit, die sie sehr beschäftigt. Als Säugling wurde sie auf die Türschwelle eines Waisenhauses gelegt und fragt sich seither, wo ihre Wurzeln sind und was mit ihren Eltern passiert ist. Sie sehnt sich nach Zugehörigkeit und der Suche nach Antworten. Ihre mutige und rebellische Art war aber nicht immer vorteilhaft und hat sie manchmal ziemlich in Schwierigkeiten gebracht. Insgesamt war Talasyn aber eine unterhaltsame und facettenreiche Protagonistin, die man gerne auf ihrem Weg begleitet hat. Dennoch war sie manchmal auch ziemlich stur und hat beharrlich auf ihre Meinung bestanden, was von aussen ziemlich anstrengend wirkte. Gemeinsam mit Alaric bildete sie einen riesigen Gegensatz, welcher nur schwer überwunden werden konnte. Alaric war stellvertretend für die "böse" Seite der Geschichte und kämpfte ziemlich unerbittlich für ein machtgetriebenes System. Aus diesem Grund war es für mich wirklich schwer, mich mit ihm zu arrangieren. Ich konnte den Sinn seiner Aktionen nicht sehen und begegnete dafür nur seinem Machttrieb. Man musste so fast zum Schluss kommen, dass er einfach ein schlechter Mensch ist, was es schwierig machte, Sympathien für ihn zu empfinden. Gegen Ende wurde es besser und ich bin auch auf seine (hoffentlich) grosse Entwicklung im nächsten Band gespannt, so ganz meins war es aber nicht. Ich konnte auch die Chemie zwischen Talasyn und Alaric nur bedingt spüren und hätte mir da mehr Momente zwischen ihnen gewünscht, welche nicht von Streit und Abneigung geprägt waren.

Das grosse Manko des Buches war leider die Handlung und die daraus resultierende Spannung. Durch die lange Einleitung, das Zurechtfinden in der Welt und die anschliessende Kennenlernphase der Protagonisten hat sich die gesamte Handlung sehr in die Länge gezogen. Ebenfalls ist ein Grossteil der Geschichte einfach zu wenig passiert. Die Protagonisten befanden sich an einem Ort, es gab keine neuen Entwicklungen und die Handlung steckte gewissermassen fest. Was in der Mitte oder schon fast am Ende des Buches passiert ist, hätte auch sehr gut nach 100-200 Seiten geschehen können. Das war sehr schade und hat leider viel Spannung aus dem Buch genommen. Ich bin gespannt, in welche Richtung die Geschichte in Band zwei gehen wird und werde aus diesem Grund auch weiterlesen. Dennoch muss ich hier kritisieren, dass mir einfach zu wenig passiert ist und ich gelangweilt war. Das Buch hatte viel Potential, welches einfach nicht ganz ausgeschöpft werden konnte.

Insgesamt war The hurricane wars ein vielversprechendes Konzept mit einer umfassenden magischen Welt, welches in der Umsetzung aber einige Schwächen aufgewiesen hat. So war das Hauptproblem dabei die Handlung, welche unzureichend spannend war und mich einfach nicht wirklich packen konnte. Dies ist schade und dennoch freue ich mich auf Band zwei in der Hoffnung, dass dieser ereignisreicher ablaufen wird.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Perfekte Sommerlektüre

Wedding Date
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Wedding Date versprach schon mit Titel und Cover eine romantische Geschichte, die das romantischste überhaupt - die Hochzeit - thematisiert. Das Buch war eine lockere und leichte Unterhaltung, die ich ...

Wedding Date versprach schon mit Titel und Cover eine romantische Geschichte, die das romantischste überhaupt - die Hochzeit - thematisiert. Das Buch war eine lockere und leichte Unterhaltung, die ich sehr genossen habe. Die Autorin konnte mich definitiv packen, berühren und ich bin gespannt, mehr von ihr zu lesen.

Das Gefühl, das sich in mir ausgebreitet habe, als ich schon das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, hat sich auch während des Lesens aufrecht erhalten. Es ist voller Humor, Witz, Charme und Chaos. Das Hochzeitsthema zog sich ebenfalls durch das ganze Buch, da es das bindende Glied zwischen den beiden Protagonisten Elliot und Ama war. Die Thematik war auf jeden Fall ganz nach meinem Geschmack und ich habe es voller Faszination verfolgt. Auch die alte Feindschaft und Thematik rund um die alte Chefin von Ama haben für Spannung gesorgt. Den Schreibstil der Autorin mochte ich gerne, weil er eine gute Mischung aus Humor und Emotionen gefunden hat. Er hat mich gepackt und war perfekt auf das Buch und seine Thematik abgestimmt. Es gab immer wieder kuriose und lustige Momente, welche das Buch aufgelockert und mich sehr begeistert haben.

Die beiden Protagonisten Elliot und Ama haben eine Vergangenheit, die sie nicht losgelassen hat. Aus diesem Grund startete die Geschichte auch mit einer Enemies to lovers Thematik, die sich natürlich im Laufe des Geschehens entwickelt hat. Elliot war ein ziemlich typischer Protagonist, wie ich behaupten würde. Er hat sich erst mit seiner eher unfreundlichen und reservierten Art präsentiert, die andere Menschen eher auf Abstand halten sollte. Er wurde auch im Klappentext als Badboy bezeichnet, was er auch Ama gegenüber gezeigt hat. Ebenfalls liebte ich die Perspektivwechsel, die auch seine Sicht in der Vergangenheit gezeigt haben und die ihn als Protagonisten nahbarer und nachvollziehbar wirken liessen. Ich mochte ihn deshalb auch schnell ziemlich gerne. Ama hingegen war eine sympathische Protagonistin, die hier mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Gemeinsam mit Elliot konnte sie diese aber lösen und langsam wieder zueinander finden. Die beiden konnten mich total packen und viele Emotionen transportieren, was ich sehr genossen habe.

Das Buch hatte viel Spannung und eine gute Prise Humor, welcher das Buch sehr unterhaltsam gemacht haben. Es ist die perfekte Sommerlektüre für Zwischendurch, welche mit einer lockeren und romantischen Geschichte Herzen höher schlagen lässt. Genau das habe ich erwartet, gebraucht und sehr genossen. Ich wurde total vom Buch mitgerissen und habe ein tolles Leseerlebnis erlebt.

Insgesamt konnte mich Wedding Date wirklich überraschen und packen mit seiner witzigen Thematik, den angenehmen Protagonisten und der Entwicklung in deren turbulenten Beziehung. Ich vergebe aus diesem Grund tolle 4.5 Sterne und kann Buch und Autorin nur weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Geheimagenten

Stars and Smoke
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Das neue Buch von Marie Lu habe ich schon sehnsüchtig erwartet und habe eine tolle, actionreiche Geschichte zweier Undercover-Agenten erhalten, welche mich total packen konnte. Ich habe das Buch sehr gerne ...

Das neue Buch von Marie Lu habe ich schon sehnsüchtig erwartet und habe eine tolle, actionreiche Geschichte zweier Undercover-Agenten erhalten, welche mich total packen konnte. Ich habe das Buch sehr gerne gemocht und wurde von der Autorin wieder in eine faszinierende Welt entführt.

Die Bücher von Marie Lu zeichnen sich immer wieder mit ihren aussergewöhnlichen Themen und Umsetzungen aus. Ich liebe ihre Geschichten und ihren Schreibstil sehr und lasse mich gerne immer wieder von ihr in neue Abenteuer mitreissen. In Stars and smoke hat sie mich nun in eine etwas realitätsnähere Welt gezogen und viel Promi-Charme verbunden mit Agenten-Spannung präsentiert. Die Welten, aus denen die Protagonisten stammten, waren so unterschiedlich wie nur möglich, weshalb sie auch erst grosse Probleme miteinander hatten. Diese Mischung war sehr spannend und konnte mich direkt packen. Ich liebe die Welt des Glamours von berühmten Personen und war deshalb umso gespannter auf Winter Young und sein Star-Dasein. Mit ihrem einnehmenden Schreibstil hat es die Autorin auch hier wieder geschafft, mich in eine spannende Geschichte zu ziehen und ich verfolgte diesen Action-Krimi sehr gerne. Teilweise war das Buch etwas vorhersehbar und ich hätte mir eine noch aussergewöhnlichere Geschichte gewünscht, war insgesamt aber sehr zufrieden mit den spannenden und rasch aufeinanderfolgenden Ereignissen.

Die Protagonisten waren so unterschiedlich wie nur möglich. Umso schöner war es daher, dass man durch die Perspektivwechsel im Buch auch beide kennenlernen konnte. Winter Young ist schön, jung, reich und berühmt. Ihm liegt die Welt zu Füssen und er steht am Höhepunkt seiner Karriere. Als er dann von Panacea als Geheimagent angeworben wird, entführt ihn dies in eine gefährliche Welt, die ihm ganz neu ist. Diese Situationen hat er mit sehr viel Mut und einem starken Charakter bewältigen können und war mir deshalb auch sehr sympathisch. Er war sehr ahnungslos und manchmal etwas verloren, was ihn aber ziemlich menschlich gemacht hat. Sydney hingegen ist eine starke Protagonistin, die auf den ersten Blick eiskalt wirkt. Nichts zeugt von ihrem Leben vor Panacea, kein Hinweis findet sich auf den Mensch hinter der Maske, sie ist die perfekte Agentin. Genau deshalb wird sie auch zusammen mit Winter auf diese Mission geschickt und bildet gemeinsam mit ihm ein fantastisches Team. Immer wieder blitzten emotionale Momente zwischen den beiden auf, die mich sehr packen konnten. Im Zentrum stand aber definitiv die actionreiche Mission.

Die Spannung im Buch war ziemlich hoch und die Geschichte konnte mich schon von den ersten Seiten an packen. Der Einstieg fiel mir ziemlich leicht und durch den lockeren Schreibstil wurde man direkt in die Geschichte gezogen. Auch im weiteren Verlauf der Geschichte hat sich dies bewährt und ich wurde von der Geschichte sehr gut unterhalten. Es war ein actionreiches Buch, welches mich immer wieder packen konnte. All dies hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt war Stars and smoke ein unterhaltsames Buch, das von einer spannenden Welt zwischen Agenten und Promistatus lebte. Die Protagonisten packten mich und ich wurde sehr gut unterhalten. All dies hat mir gut gefallen und ich vergebe tolle 4 Sterne für dieses Buch.

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