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Veröffentlicht am 14.03.2024

Drama pur

Blackwell Palace. Feeling it all
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Blackwell Palace konnte mich leider auch in der dritten Runde nicht begeistern. Ich hatte Hoffnungen, da sich die Protagonisten und das Setting geändert hat, wurde dann aber leider wieder enttäuscht. Leider ...

Blackwell Palace konnte mich leider auch in der dritten Runde nicht begeistern. Ich hatte Hoffnungen, da sich die Protagonisten und das Setting geändert hat, wurde dann aber leider wieder enttäuscht. Leider war auch hier wieder übertriebenes Drama vorprogrammiert.

Obwohl das Setting eigentlich wieder sehr schön war, ist dabei nicht viel bei mir angekommen. Ich liebe natürlich die Schweizer Berge und das bekannte Setting, wurde aber im Buch einfach nicht überzeugend dorthin mitgenommen. Dieser Kritikpunkt blieb bestehen. Zudem sollte hier eine Art Bachelor-Feeling aufkommen, das sehr luxuriös aufgebaut wurde. Dadurch war das Buch aber leider wieder sehr übertrieben und oft unglaublich unrealistisch, was mich nicht packen konnte. Ich mochte diese Thematik einfach nicht so gerne und habe mich oft gefragt, was das soll und warum so gehandelt wird. Auch mit dem Schreibstil wurde ich nicht gepackt und war sehr genervt von den ganzen Ereignissen und Aktionen.

Die Protagonisten kannte man grösstenteils schon sehr gut und hatte natürlich auch schon eine vorgefertigte Meinung. Das wurde hier auch überwiegend zum Problem. Blair mochte ich tatsächlich noch am liebsten. Sie hatte eine schwierige Vergangenheit, die immer wieder thematisiert wurde und die sie sehr geprägt hat. Ihr Charakter war sehr zwiegespalten und unentschlossen, da sie immer wieder mit Edward angeeckt ist und die beiden eine Hassliebe verbunden hat. Edward hingegen war wieder so, wie man ihn bereits kannte. Er hat seine arrogante und unbelehrbare Seite gezeigt, war aber auch immer wieder verletzlich und hat sich zumindest ein bisschen öffnen können. So ganz packen wollten mich die beiden aber nicht, was vermutlich auch an dem sehr künstlichen Setting lag, welches die beiden gezwungenermassen zusammengebracht hat. Auch die Umgebung und alle anderen Protagonisten waren wieder eine riesige Fülle an ganz unterschiedlichen Leuten, die man aber nicht wirklich kennenlernen konnte. Alles in allem hat es mir das einfach sehr schwierig gemacht.

Das Buch konnte mich leider auch mit der Handlung nicht überzeugen. Es war Drama, was ziemlich übertrieben war, jedoch nicht unterhaltsam, sondern ziemlich anstrengend war. Ich habe das Buch einfach nicht verstanden und war gelangweilt von der Handlung, die nur sehr schleppend vorankam.

Insgesamt war das Buch leider wieder absolut nicht mein Ding und konnte mich nicht in seinen Bann ziehen. Ich vergebe Blackwell Palace 3 leider nur 2 Sterne und finde es sehr schade, dass Ayla Dade mich mit ihrer Reihe, die in meiner Heimat spielt, einfach nicht packen konnte.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Vampire und Könige

The Queen Will Rise
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Der zweite Band der Vampire-Royals Reihe startete wieder mitten im Geschehen, nachdem der letzte so abrupt geendet hat. Ich mochte die Charakterentwicklung der Protagonisten und war überrascht vom Verlauf ...

Der zweite Band der Vampire-Royals Reihe startete wieder mitten im Geschehen, nachdem der letzte so abrupt geendet hat. Ich mochte die Charakterentwicklung der Protagonisten und war überrascht vom Verlauf der Geschichte. Es war ein schöner Reihenabschluss, der die Bücher gut abgerundet hat.

Die Geschichte eines Londons regiert von Vampiren faszinierte mich schon im ersten Band. Die beiden Perspektiven der Royals und der Rebellen waren sehr spannend und haben ganz unterschiedliche Ansichten gezeigt. Nach wie vor konnte man hier den weiteren Prozess begleiten und die Protagonisten in ihrem Lernprozess sehen. Dennoch hätte ich gerne auch noch mehr gesehen von der Welt und ihren Gesetzen. Es war wieder sehr auf den Palast bezogen und auf die Geschichte zwischen Florence und Benedict fokussiert. Die Geschichte hatte einfach sehr viel Potential, das man noch weiter hätte ausbauen können. Dennoch mochte ich die Umsetzung und fand besonders den Schreibstil der Autorin sehr angenehm zu lesen. Sie konnte mich vollkommen in ihre Geschichte ziehen und mich Emotional an die Charaktere binden.

Die Charaktere haben in diesem Band eine grosse Entwicklung durchgemacht und viel lernen müssen. Besonders Florence' Welt ist am Ende des ersten Bandes in sich zusammengefallen. Mit ihren Entscheidungen hat sie alles verloren: Ihre Liebe zu Benedict, ihre Familie und ihre Freunde im Palast. Doch sie hat sich standhaft gezeigt und ist endlich für ihre Überzeugungen eingestanden. Wo sie zuvor noch viel zu leichtgläubig und naiv war, hat sie nun Kampfwille und Mut bewiesen. Sie stellte sich gegen ihre Liebsten und versuchte alles, um Benedict zu beweisen, dass nicht alles zwischen ihnen eine Lüge war. Dieser hat es ihr aber alles andere als leicht gemacht. Benedict war blind vor Wut und Hass, fühlte sich hintergangen und hat Florence dafür bestraft. Natürlich war diese Reaktion verständlich, ich hätte mir aber noch viel mehr von ihm gewünscht. Er war zu lange viel zu hart und hat stur auf seinen Ansichten beharrt. Dies war zeitweise sehr anstrengend zu lesen. Neben den beiden gab es noch andere spannende Protagonisten, die dieses Buch getragen haben. Viele von ihnen haben auch eine grosse Veränderung und Entwicklung durchgemacht, die auch ab und zu ziemlich überraschend und etwas schnell vonstatten ging. Insgesamt mochte ich die Dynamik im Buch aber gerne und fand besonders die Annäherung zwischen den beiden Hauptprotagonisten sehr spannend.

Die Handlung hat sich gut weiterentwickelt und blieb dennoch bei den Hauptpunkten. Ich war erst ziemlich ratlos, in welche Richtung die Handlung gehen wird, war dann aber grösstenteils positiv überrascht davon. Ich mochte die Entwicklung der Protagonisten, was einen schönen Bogen über das Buch gespannt hat. Viele überraschende Ereignisse habe ich so nicht kommen sehen, welche die Spannung sehr hoch gehalten haben. Das Buch war unterhaltsam und konnte die Reihe sehr gut abschliessen.

Insgesamt kann ich The queen will rise nur empfehlen, da es den tollen ersten Band sehr überzeugend weitergeführt hat. Die Protagonisten haben eine lange Reise durchgemacht und sich stark entwickeln können. Dies habe ich voller Spannung verfolgt und vergebe dem Buch tolle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Sehr überzeugend

Brynmor University – Versuchungen
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Obwohl ich das Trope Schüler-Lehrer, oder in diesem Fall Student-Dozent, eigentlich gar nicht leiden kann, hat es mich in Brynmor University gepackt. Der Autor schaffte es wieder, mich an die Seiten zu ...

Obwohl ich das Trope Schüler-Lehrer, oder in diesem Fall Student-Dozent, eigentlich gar nicht leiden kann, hat es mich in Brynmor University gepackt. Der Autor schaffte es wieder, mich an die Seiten zu fesseln und eine schöne Liebesgeschichte mit spannenden Elementen zu erschaffen.

Die Brynmor University hat wieder ein gemütliches Universitätssetting erschaffen, deren Stimmung mich vollkommen gepackt hat. Die grünen Hügel, das raue, rauschende Meer, die alten Mauern dieser historischen Gebäude - alles wunderschöne Elemente, die so genau beschrieben wurden, dass ich sie bildlich vor mir gesehen habe. Ich habe mich in dem Buch sehr wohl gefühlt. Auch die Themen waren sehr spannend gewählt. So war es einerseits das Dozent-Student-Trope, das mich überraschenderweise faszinieren konnte und andererseits die Geschichte mit Nates Familie und den mysteriösen Ereignissen rund um den Tod seiner Mutter. Dies wurde sehr geschickt erzählt und konnte mit den vielen Geheimnissen eine einzigartige Spannung erzeugen, die mich gepackt hat.

Die beiden Protagonisten haben mich von Anfang an gepackt, sodass ich sie in mein Herz schliessen konnte. Nate ist ein sehr selbstbewusster und überzeugter Protagonist, der auf den ersten Blick unglaublich selbstsicher wirkt und zielstrebig auf seine Ziele zugeht. Er hat aber auch seine verletzlichen Seiten, die besonders mit seiner Familiengeschichte zusammenhängt. Der Verlust seiner Mutter, der unbekannte Vater und die unnachgiebigen Grosseltern, die für ihn zuständig sind, waren alles Faktoren, die ihn sehr beschäftigt haben. Er befand sich auf einer Reise, in der er zu sich selbst finden musste und herausfinden sollte, was er möchte und wie seine Zukunft aussieht. Dass er Lukas begegnet ist, war Fluch und Segen zugleich. Aus einer gemeinsamen Nacht ist ein böses Erwachen geworden, als Lukas plötzlich als Dozent in Brynmor aufgetaucht ist. Lukas war mehr der nerdige Charakter, der sich von Nates Charme umgarnen liess und sich emotional in diese Beziehung gestürzt hat. Ich mochte ihn sehr gerne, da er aufrichtig und süss war und das Richtige tun wollte. Seine Gefühle haben ihn in eine sehr schwierige Lage gebracht, die man ihm absolut abgekauft hat. Die Situation war sehr schwierig und ich habe die beiden sehr gut nachvollziehen können. Aus dem Grund fand ich auch das Trope nicht störend und konnte die Geschichte sehr geniessen. Schade fand ich einzig, dass Lukas Familie einen eher kleinen Teil der Geschichte ausmachte. Ich hätte gerne noch mehr von seinem schwierigen Verhältnis zu seiner Mutter gelesen, das mich sehr interessiert hat.

Die Spannung war während des Lesens konstant sehr hoch gehalten. Ich mochte die Dynamik und die Handlungsstränge sehr gerne, da sie sehr abwechslungsreich waren. Es gab verschiedene Themen, die behandelt wurden und mysteriöse Dinge, die aufgelöst werden wollten. Besonders die Thematik rund um Nates Mutter und deren Vergangenheit fand ich sehr spannend. Ich war gefesselt von den Seiten und fand das Buch wahnsinnig unterhaltsam.

Insgesamt kann ich den zweiten Band der Brynmor University Reihe nur weiterempfehlen. Ich mochte die Protagonisten und deren Liebesgeschichte unglaublich gerne und habe es sehr geliebt, wieder in diese historischen Gebäude zurückzukehren. Ich vergebe dem Buch tolle 4 Sterne und freue mich sehr auf Band drei.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Fehlende Tiefe in der Geschichte

Legend Academy, Band 2: Mythenzorn
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Der zweite Band der Legend Academy hat sehr dramatisch und ereignisreich gestartet und mich so direkt abholen können. Doch die Reihe ist mir persönlich einfach zu jugendlich und zu einfach gestrickt gewesen, ...

Der zweite Band der Legend Academy hat sehr dramatisch und ereignisreich gestartet und mich so direkt abholen können. Doch die Reihe ist mir persönlich einfach zu jugendlich und zu einfach gestrickt gewesen, sodass ich meine Probleme mit der Tiefe und den Gefühlen hier hatte. Der zweite Band hat die Reihe dennoch gut abrunden können.

Die Legend Academy mit ihren verwunschenen Gärten und Türmen bot wieder ein märchenhaftes Setting, das allerdings von einem gefährlichen Fluch überschattet wurde. Die traumhafte Atmosphäre trug und die Stimmung hat umgeschlagen und wurde immer düsterer und gefährlicher. Ich mochte dieses spezielle Internatssetting und die Ereignisse aus Band eins, die darin eingebettet waren. Doch hier haben sich die Ereignisse so überschlagen und verzettelt, dass dieses Internatsgefühl viel zu kurz kam. Es wurde die gesamte Atmosphäre und die Welt einfach überrollt und von Handlungssträngen überdeckt. Dies fand ich etwas schade, denn ich hätte gern mehr von der Legend Academy selbst gesehen. Dennoch fand ich die Auflösung der Geheimnisse und die darin eingeflochtene, märchenhafte Thematik spannend. Es wurde auch nicht davor zurückgeschreckt, dramatische und traurige Momente aufzubauen, die auch wirklich nachhaltig waren. Der Schreibstil der Autorin war eigentlich überzeugend und konnte mich auch packen. Ich fand allerdings, dass durch diese vielen, sich überschlagenden Ereignisse auch etwas die Tiefe der Geschichte zu kurz kam. Für einige Momente hätte es mehr Zeit gebraucht, um auch wirklich alle Emotionen hervorzurufen. Allgemein blieb mir die Geschichte zu oberflächlich und ich vermisste auch eine tiefere Verbindung zu den Protagonisten.

Die Protagonisten waren allesamt leider ziemlich oberflächlich und konnten mich nur schwer packen. Graylee kannte man von allen wohl am besten. Sie ist eine sehr mutige Person, die aber auch manchmal kopflos einer neuen Idee folgt und sich somit immer wieder in Gefahr begab. Ihre oberste Priorität war es, das Rätsel rund um den Fluch zu lösen, was sie auch stur verfolgt hat. Daneben gab es noch die Liebesgeschichte, die ich leider nicht mehr wirklich fühlen konnte. Ich habe sie mit jemand anderem geshippt und war sehr enttäuscht, dass sie so auf Hudson verschossen war. Es gab eine grosse Anzahl an verschiedenen Protagonisten in dem Buch, die alle auf irgendeine Weise wichtig waren. Ich hätte mir aber gewünscht, dass es weniger gewesen und dafür besser ausgearbeitet worden wären. Ich habe einfach zu wenig Gefühle mit ihnen verbunden, um die Geschichte intensiv zu fühlen.

Die Handlung konnte mich leider eher weniger packen. Wie oben schon erwähnt, war das Buch sehr ereignisreich mit hohem Tempo. Mir hat aber einfach die Tiefe hinter allem gefehlt. Ich fand, dass oft Erklärungen zu kurz oder oberflächlich waren und ich öfter stutzig wurde, ob das so viel Sinn macht, wie es hier erzählt wird. Durch all das war ich etwas gehemmt und konnte mich nicht vollkommen auf das Buch einlassen. Es hat mich aber dennoch unterhalten und die Ereignisse gut zu Ende erzählt.

Insgesamt war Mythenzorn eine Fortsetzung, die mich nicht so ganz überzeugen konnte. Es hat die Handlung gut fortgeführt, stolperte aber über die gleichen Probleme wie schon zuvor. Mir war es einfach zu jugendlich, zu oberflächlich und konnte zu wenig Tiefe aufbauen. Ich vergebe 3 Sterne für diesen zweiten Band.

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Veröffentlicht am 03.02.2024

Fortsetzung mit Schwächen

Flame & Arrow, Band 2: Elfenkriegerin
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Der zweite Band von Flame & Arrow hat nahtlos an die Ereignisse aus Band eins angeknüpft und ereignisreich gestartet. Ich hatte zwar so meine Probleme, wieder in die Geschichte zu finden, war danach aber ...

Der zweite Band von Flame & Arrow hat nahtlos an die Ereignisse aus Band eins angeknüpft und ereignisreich gestartet. Ich hatte zwar so meine Probleme, wieder in die Geschichte zu finden, war danach aber von der raschen Handlung eingenommen. Eine solide Fortsetzung, die die Reihe schön abgerundet hat.

Im Reich der Fae und Drachen gibt es Krieg und Aiden und Kailey sind mittendrin. Das gesamte Konzept war sehr spannend und ich mochte die vor den Menschen verborgene Welt der magischen Kreaturen sehr gerne. Wo Band eins noch sehr auf einen Ort beschränkt war, hat man hier schon viel mehr sehen und entdecken können. Irland mit seinen mystischen Plätzen und Landschaften hat wieder eine tolle Kulisse geboten, die ich sehr genossen habe. Der magische Kampf war gut erzählt und die Autorin konnte mich auch mit ihrem Schreibstil wieder packen. Ich mochte den Lesefluss und die Emotionen, die mich erreicht haben.

Kailey und Aiden sind ein sehr unterschiedliches Paar, das so manche Hürden überwinden musste. Es war sehr spannend, da sie beide jeweils für ihre Völker standen und sich dennoch nicht dem jahrhundertealten Hass hingeben wollte. Trotz ihrer starken Charaktere haben beide schon im ersten Band immer wieder gefühlvolle Momente gezeigt. Kailey war die eiskalte Kriegerin, die für ihren Auftrag über Leichen gehen würde. Dies dachte man anfangs, hat sich aber schon im Lauf von Band eins als falsch herausgestellt. Auch in diesem Buch machte sie einen Wandel durch und musste Dinge erkennen, die sehr schmerzlich für sie waren. Damit ist sie erstaunlich gut umgegangen und konnte sehr erwachsen reagieren. Ich mochte sie gerne, hätte mir aber auch noch mehr Tiefe von ihr gewünscht. Aiden war viel weicher und offener und konnte mich daher auch schon früher für sich begeistern. Er hat eine verantwortungsvolle Rolle und musste immer wieder Stärke und Führungspotential zeigen, um seine Leute durch diese schwierige Zeit zu bringen. Damit hat er Kailey perfekt ergänzt und ich habe die beiden besonders am Ende sehr als Team gefühlt. In diesem Band kam noch eine weitere sehr wichtige Person hinzu, nämlich Aidens Schwester Sharni. Sie fand ich, um es kurz und knapp zu sagen, wirklich nervig. Sie war sehr fixiert auf ihre Meinung, hat auf niemanden gehört und war oft zickig und anstrengend. Ich mochte ihre Sicht gar nicht und hätte gut auf sie verzichten können, da sie für mich keinen Mehrwert bieten konnte.

Die Handlung war erst etwas überfordernd für mich, da ich mich nur sehr schlecht an den ersten Band der Reihe erinnern konnte. Nach den ersten 50 Seiten war ich aber dennoch überrascht, dass ich so langsam wieder ins Buch gefunden habe. Die Handlung war sehr rasant und konnte sich gegen Ende nochmal steigern. Das mochte ich sehr gerne, hätte mir aber auch noch mehr Tiefe gewünscht. Für mich kam die Fae-Perspektive fast zu kurz und es wurde viel erzählt anstatt gezeigt, wie es weiterging und was die Hintergründe waren. Es kam aber auch immer sehr auf die Perspektive an, ob ich gefesselt oder eher gelangweilt von der Handlung war. So waren Kailey und Aiden spannende Protagonisten, während mich Sharni eher gelangweilt hat. Ich mochte aber das Ende und fand, dass es die Reihe gut abgerundet hat.

Insgesamt war Elfenkriegerin eine gute Fortsetzung, die die Ereignisse überzeugend zu Ende bringen konnte. Ich mochte die Protagonisten mal mehr, mal weniger, und hatte grosse Probleme mit Sharni und ihrer Perspektive. Ansonsten war es aber ein guter Abschluss, der 3.5 Sterne von mir erhält.

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