Someone New war mein erstes Buch von Laura Kneidl, jedoch konnte es mich leider nicht überzeugen.
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Mit der Protagonistin Micah wurde ich leider gar nicht warm. Ich empfand sie leider als ziemlich aufdringlich und mit zu wenig Taktgefühl. Ihr ständiges „Wo ist Julian? Ist Julian auch dabei? Wann kommt Julian heim?“ ging mir irgendwann einfach nur auf die Nerven. Das Buch ist mit über 500 Seiten wirklich seeeehr lang und in der Hauptstory ist ewig nichts passiert. Stattdessen hat man hier alle möglichen Themen angeschnitten: Schwuler Bruder, beste Freundin als Teeniemutter, dunkelhäutiger Kumpel etc. Es wurde so viel auf die Probleme der Nebencharaktere eingegangen, dass es für mich persönlich einfach zu viel war. Der eigentliche Knall in der Geschichte von Micah und Julian wurde dafür viel zu lange hinausgezögert und zu schnell abgehakt.
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Den Schreibstil fand ich trotz allem ganz gut, leider war das aber auch das einzige. Für mich sind es leider nicht mehr als 1,5/5 Sterne.

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„Hiding Hurricanes“ ist der dritte Band Fletcher University-Reihe von Tami Fischer. Ursprünglich hatten mir die Charaktere Lenny und Creed in den anderen Geschichten gar nicht so wirklich zugesagt, daher wollte ich das Buch eigentlich erst gar nicht lesen. Da ich aber Band 4 unbedingt lesen möchte, habe ich mir das Buch trotzdem zugelegt.
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So musste ich also anfangs erst etwas warm mit Lenny und Creed werden, muss aber sagen, dass es mir während des immer leichter fiel. Die Geschichte an sich und auch die Charaktere haben mir hier also auch wieder recht gut gefallen. Womit ich allerdings bis zum Schluss gar nicht klar kam war die Tatsache, dass Creed seine „beste Freundin“ Lenny als Daisy über so einen langen Zeitraum nicht erkannt hat. Ich bin der Meinung, dass man einem
Menschen der einem so nahe steht, trotz Maske, Make up und Perücke erkennt. Spätestens an der Stimme, auch wenn sie verstellt wurde. So kam bei mir dieses best friends to lovers-Feeling leider gar nicht an, auch weil die beiden kaum etwas übereinander wissen.
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Für mich hat es die Geschichte leider ein etwas kaputt gemacht, dennoch habe ich sie gerne gelesen und vergebe hier 3,5/5 Sterne.

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Band 4 „The Ivy Years - Wenn wir vertrauen“ von Sarina Bowen hat mir bisher am besten gefallen.
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Bella kannte man ja bereits aus den ersten Teilen und da war sie mir schon sehr sympathisch. Aber auch mit Rafe bin ich sehr schnell warm geworden. Mir hat es gut gefallen, dass hier die Rollen einmal getauscht wurden und es mal anders war als üblich. So musste hier nämlich Bella etwas von Rafe gezähmt werden. Ich fand es super, dass Rafe so geduldig war und Bella allmählich ihre Mauern runtergefahren hat. Spannung, Romantik und Humor waren hier komplett gegeben.
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Von mir bekommt die Geschichte 4/5 Sterne.

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Romi verschlägt es nach vier Jahren im Ausland zurück nach Wien, ihrer Heimatstadt. Dort wartet eine neue berufliche Herausforderung auf sie. Sie soll, gemeinsam mit ihrer älteren Schwester, das Teehaus ihrer Großtante übernehmen. Auf dem Weg dorthin, läuft ihr zufällig Niko über den Weg. Welcher sich den Platz im Zug neben ihr sichert und gleich mal ihr Handy kaputt macht. Wie der Zufall es so will, laufen sie sich hier nicht das letzte mal über den Weg.
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Ich muss leider sagen, dass ich mit der Protagonistin Romi von Anfang an meine Schwierigkeiten hatte. Sie kam für Mitte 20 sehr unerwachsen rüber. Für mich persönlich, glich ihr Verhalten sogar dem eines Teenagers. Dass so jemand erfolgreich ein Start-Up in anderen Ländern etabliert hat, kam für mich eher unrealistisch rüber. Die Geschichte enthielt sehr viele Informationen zu Tee, was hier und da vielleicht ganz informativ war aber meiner Meinung nach etwas zu überladen damit war. Die Liebesgeschichte zwischen Romi und Niko ging daher komplett unter und bei mir kam davon so gar nichts an.
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Der Schreibstil war, aufgrund der teilweise österreichischen Begriffe, teilweise etwas schwierig zu lesen. Es befindet sich zwar ein Glossar im Buch, ich bin aber ehrlicherweise im Lesefluss nicht bereit fünf mal hin und her zu blättern. Die Grundidee der Geschichte hat mir gefallen. Auf mehr wie 2,5/5 Sterne, komme ich hier aber leider nicht.

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Kate wird von ihrer besten Freundin dazu überredet, bei einer neuen Weihnachtsaktion einer Datingagentur teilzunehmen: Die zwölf Dates vor Weihnachten. Auch wenn es relativ schnell klar war, wie ihre Liebesgeschichte letztendlich ausgehen wird, habe ich die einzelnen Dates mit Spannung verfolgt. Ich fand es super, die einzelnen Datingpartner kennenzulernen und die Dates mitzuverfolgen. Ebenfalls gut gefallen, hat mir das Kleinstadtfeeling in dem Wohnort von Kate. Das Dorf und die dort lebenden Menschen haben mir ein bisschen Gilmore Girls-Vibes gegeben. Was ich nicht so toll fand, waren die Kapitellängen. Da diese teilweise 60 Seiten und mehr hatten und ich ungern mittendrin abbreche, fiel zwischendurch mal schnell ein zwei Kapitel lesen, leider weg. Ebenfalls etwas störend fand ich die sehr detaillierte Beschreibung von Orten, Kleidung etc., die ich hinterher meistens nur noch überflogen habe. Für meinen Geschmack hätte man hier so einiges einsparen können.
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Nichtsdestotrotz hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich kann es gerne weiterempfehlen, sich hiermit auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Ich vergebe hier 4/5 Sterne.

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