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Veröffentlicht am 24.11.2024

Zwischen Mythologie und Romantik

Goddess of Fury 1: Dein Herz so steinern
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Inhalt:

Euryale, die Tochter einer Göttin, lebt in einer Welt, in der die griechische Mythologie auf das viktorianische London trifft. Offiziell sucht sie nach einem Ehemann, doch in Wahrheit hat sie ...

Inhalt:

Euryale, die Tochter einer Göttin, lebt in einer Welt, in der die griechische Mythologie auf das viktorianische London trifft. Offiziell sucht sie nach einem Ehemann, doch in Wahrheit hat sie eine Mission: Sie muss das Leck im Fluss Styx schließen, bevor es die Welt der Sterblichen gefährdet. Dieser Auftrag soll sie zur Furie machen, doch die Hilfe von Deacon, einem angehenden Geschichtsprofessor und scharfen Kritiker, ist entscheidend. Gemeinsam erkunden sie die Gesellschaft Londons, wobei sich Euryale mit der Frage auseinandersetzen muss, ob die Liebe zu Deacon es wert ist, ihr Schicksal im Hades aufzugeben.

Meine Meinung:

Das Cover trifft den Inhalt der Geschichte sehr gut und hat mich optisch angesprochen. Die Kombination aus mythologischen Elementen und dem viktorianischen Setting ist eine erfrischende Idee, die mich von Anfang an begeistert hat. Teresa Sporrer schafft es, mit ihrem angenehmen Schreibstil eine fantasievolle und lebendige Welt zu kreieren, in die man leicht eintauchen kann. Die Charaktere und Nebenfiguren sind stimmig in die Handlung eingebunden, und es macht Spaß, ihre Geschichten zu verfolgen.

Allerdings konnte mich die Protagonistin Euryale nicht komplett überzeugen. Ihre Art und ihr Verhalten haben es mir schwer gemacht, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Mir gefällt es aber, dass hier ein Charakter im Vordergrund steht, der nicht jedem gefallen muss. Die Liebesgeschichte zwischen Euryale und Deacon nimmt einen sehr großen Raum ein, wodurch andere Aspekte, wie die mythologischen Elemente und das spannende viktorianische Setting, etwas zu kurz kommen. Ich hätte mir hier einen stärkeren Fokus auf die Fantasyelemente und die eigentliche Mission gewünscht.

Wer Romantasy mit einem großen Fokus auf der romantischen Entwicklung sucht, wird diese Geschichte noch mehr genießen. Für mich hätte die Balance zwischen Romanze und Fantasy besser verteilt sein können.

Bin neugierig auf den zweiten Band und erhoffe mir hier mehr Elemente aus der Fantasiewelt kennenzulernen.

Fazit:

Faszinierende Mischung aus Mythologie und viktorianischem London, mit starken Fokus auf die Liebesgeschichte.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

Ein neues Rätsel für Emma Bellamy

Magic Inferno
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Inhalt:
In "Magic Inferno" wird die Ermittlerin Emma Bellamy in eine rätselhafte Mordserie verwickelt, bei der es zunächst unklar ist, ob übernatürliche Mächte im Spiel sind. Doch als die Zahl der Opfer ...

Inhalt:
In "Magic Inferno" wird die Ermittlerin Emma Bellamy in eine rätselhafte Mordserie verwickelt, bei der es zunächst unklar ist, ob übernatürliche Mächte im Spiel sind. Doch als die Zahl der Opfer steigt und die magische Gemeinschaft Londons in Gefahr gerät, wird deutlich, dass Emma es mit einem besonders bedrohlichen Gegner zu tun hat. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Meine Meinung:
Band 6 der Firebrand-Reihe hat mich wieder einmal richtig gepackt! Die Handlung bleibt spannend und hält einige unerwartete Wendungen bereit, die mich beim Lesen wirklich überrascht haben. Ich finde es großartig, wie Emma als Hauptcharakter weiterhin überzeugt – ihr Humor und ihr Scharfsinn machen sie einfach sympathisch. Nach all den Bänden fühlt es sich fast wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten an, wenn ich auf die anderen Figuren treffe, was das Lesen für mich besonders schön macht. Helen Harpers Schreibstil ist dabei genauso packend und flüssig wie in den vorherigen Teilen; es macht einfach Freude, in ihre Welt abzutauchen.

Fazit:
Gelungener sechster Band, der Spannung und Humor gekonnt vereint und die Geschichte um Emma Bellamy fesselnd weiterspinnt. Ein schönes Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren und eine solide Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Magie, Mut und Monster

Tage einer Hexe
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Inhalt: Kosara ist eine erfahrene Hexe, die regelmäßig ihre Stadt gegen gefährliche Fabelwesen verteidigt, die jedes Jahr zu Neujahr über die Mauern herfallen. Doch ein Monster bleibt ihr unbezwingbar: ...

Inhalt: Kosara ist eine erfahrene Hexe, die regelmäßig ihre Stadt gegen gefährliche Fabelwesen verteidigt, die jedes Jahr zu Neujahr über die Mauern herfallen. Doch ein Monster bleibt ihr unbezwingbar: der Zmey, auch als Zar der Monster bekannt, der sie unerbittlich jagt. Als Kosara kurz vor Mitternacht ihren Hexenschatten fast an einen Fremden verliert – die Quelle ihrer magischen Kräfte – muss sie fliehen, da der Zmey erneut auf ihrer Spur ist. Ihre einzige Hoffnung auf Rettung ist, den Schatten gegen eine illegale Fluchtmöglichkeit in die Nachbarstadt zu tauschen, wo die Monster sie nicht erreichen können. Doch der Preis für das vermeintlich sichere Leben ist hoch: Denn ohne ihren Schatten droht ihr der Tod. Verzweifelt versucht sie, ihn wiederzufinden, und muss sich ausgerechnet mit einem strengen Ermittler zusammentun.

Meine Meinung: Das Cover hat mich direkt abgeholt und passt für mich gut zu der Geschichte, auch fügt sich der farbige Buchschnitt toll ein.
Der Schreibstil von Genoveva Dimova zieht einen schnell in Kosaras dunkle und zugleich faszinierende Welt hinein. Zwar benötigt man am Anfang ein wenig Orientierung, um die Besonderheiten der Hexenwelt zu verstehen, doch sobald dies gelingt, entfaltet sich die Geschichte in einem lebhaften und bildhaften Stil, der die Spannung perfekt unterstützt. Der Spannungsaufbau ist exzellent gelungen, und die Geschichte hält durch unerwartete Wendungen und witzige Dialoge bis zum Ende die Aufmerksamkeit hoch. Auch wenn sich manche Entwicklungen vorahnen lassen, überwiegt der Überraschungseffekt, was die Geschichte stets frisch und aufregend hält. Die Charaktere sind vielschichtig und verändern sich im Lauf der Handlung auf interessante Weise, was sie noch greifbarer macht. Besonders Kosara hat mich mit der Mischung aus Sarkasmus und Selbstzweifeln, aber auch ihrer durchdachten Entwicklung überzeugt. Neben der spannenden Welt der Monster und der mitreißenden Handlung, schafft es auch die sanfte und leise romantische Seite mich zu überzeugen.

Fazit: Eine spannende und wendungsreiche Fantasy-Geschichte mit starken Charakteren und einer eindrucksvollen Hauptfigur. Die Atmosphäre, das Humorvolle und die überraschenden Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 02.11.2024

Magie, Humor und ein Daiquiri

Dunkle Künste und ein Daiquiri
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Inhalt: In „Dunkle Künste und ein Daiquiri“ gerät die menschliche Barkeeperin Tori erneut in die magische Welt, als sie unfreiwillig zum Lockvogel für einen gefährlichen Abtrünnigen wird. Doch als der ...

Inhalt: In „Dunkle Künste und ein Daiquiri“ gerät die menschliche Barkeeperin Tori erneut in die magische Welt, als sie unfreiwillig zum Lockvogel für einen gefährlichen Abtrünnigen wird. Doch als der Plan schiefläuft und sie sich plötzlich einem mächtigen Schwarzmagier gegenübersieht, beginnt ein neues, spannendes Abenteuer.

Meine Meinung: Der zweite Band hat mir so gut gefallen wie der erste! Besonders toll finde ich, dass der Fokus diesmal noch stärker auf die faszinierende magische Welt gelegt wird.

Der Schreibstil konnte mich wieder überzeugen und transportiert sowohl die humorvollen Dialoge als auch die Spannung in der Geschichte sehr gut. Auch da Cover und der Titel greifen den ersten Band wieder auf, was ich sehr harmonisch finde.

Die Protagonistin Tori ist eine erfrischende Figur – sie ist schlagfertig, lässt sich von niemandem einschüchtern und spricht offen aus, was sie denkt. Ihre cleveren Dialoge sind ein Highlight und verleihen der Geschichte viel Charme. Besonders spannend ist die Handlung um den geheimnisvollen Geist, der frischen Wind und ein Rätsel in die Story bringt. Seine Hintergrundgeschichte zu erfahren, hat für zusätzliche Spannung gesorgt und mein Interesse noch weiter gesteigert. Besonders erfrischend finde ich die Interaktion zwischen ihm und Tori, wobei es auch gut gelungen ist, die bisherigen Charaktere in die Geschichte einzubinden. Neben den neuen Charakteren gibt es auch weitere Einblicke in die magische Welt und deren Bewohner und Kreaturen, hier freue ich mich noch mehr im nächsten Band zu erfahren.

Fazit: Eine fesselnde und humorvolle Fortsetzung, die mit ihrer Mischung aus Magie, Gefahr und Charme sehr unterhalten ist. Wer eine starke Heldin und eine magische, lebendige Welt mag, wird hier ein paar schöne Leserstunden finden.

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Veröffentlicht am 01.11.2024

Ein Cottage voller Magie und Herzenswärme

Spellshop
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Inhalt:
Kiela ist eine eher zurückhaltende Bibliothekarin, die ganz in ihrer Arbeit mit den Büchern aufgeht. Als die Unruhen in der Hauptstadt nicht mal vor der Bücherei haltmachen, flieht sie auf eine ...

Inhalt:
Kiela ist eine eher zurückhaltende Bibliothekarin, die ganz in ihrer Arbeit mit den Büchern aufgeht. Als die Unruhen in der Hauptstadt nicht mal vor der Bücherei haltmachen, flieht sie auf eine abgelegene Insel. Dort richtet sie sich ein beschauliches Leben ein, in dem Marmeladekochen, das Kennenlernen der Nachbarn und ihre magischen Bücher eine wichtige Rolle spielen. Doch auch auf der Insel warten Herausforderungen, die ihre magischen Fähigkeiten fordern – und das, obwohl Zauberei strikt verboten ist.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch als Hörbuch genossen und die Stimme der Sprecherin als sehr angenehm empfunden, was das Hörvergnügen noch verstärkt hat. Auch das Cover ist absolut gelungen: Es fängt die Atmosphäre der Geschichte perfekt ein, und ich konnte mir das kleine Cottage in seiner idyllischen Lage direkt vorstellen.

Besonders gefallen hat mir die Mischung aus „buchigen“ Vibes und die magischen Zaubersprüche – die Autorin schafft eine Stimmung die behagliche und positive ist. Die Charaktere, die Kiela umgeben, sind herrlich vielseitig und humorvoll. Vor allem das Spinnenkraut Caz hat durch seinen Witz und seine lebhaften Kommentare eine ganz besondere Rolle eingenommen und mich oft zum Schmunzeln gebracht. Die Romanze zwischen Kiela und dem charmanten Nachbarn – einem Seepferd-Züchter – fand ich sehr gut dosiert. Sie blieb dezent im Hintergrund und drängte sich nicht auf, was mir sehr zugesagt hat.

Zu Beginn fand ich die häufigen Wiederholungen von Kiela’s Unsicherheiten in Bezug auf das Leben außerhalb der Bibliothek etwas anstrengend, da sie mir einfach zu häufig wiederholt wurden. Nach dem ersten Drittel, in dem die Handlung an mehr Geschwindigkeit aufnahm, war davon nicht mehr viel zu lesen.

Fazit:
„Spellshop“ ist eine charmante Feelgood-Geschichte voller Magie, Bücher und Romantik. Ein ideales Buch zum Wegträumen, das durch skurrile Charaktere und eine angenehme Hörbuchstimme besonders zur Geltung kommt.

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