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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2018

Schönes Buch

Die Lichter von Paris
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Zum Inhalt: 
Nach außen scheint alles perfekt. Madeleine ist mit einem erfolgreichen Geschäftsmann verheiratet, sie hat ein schönes Zuhause in Chicago und keine finanziellen Sorgen. Dennoch ist sie nicht ...

Zum Inhalt: 
Nach außen scheint alles perfekt. Madeleine ist mit einem erfolgreichen Geschäftsmann verheiratet, sie hat ein schönes Zuhause in Chicago und keine finanziellen Sorgen. Dennoch ist sie nicht glücklich. 
Meine Meinung: 
Was für ein schönes Buch! Ich habe es sehr genossen dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist ungeheuer gut lesbar, die Story total schön. Man könnte es zusammenfassen mit den Worten: ein Buch fürs Herz! Die beiden Hauptprotagonistinnen waren mir sehr sympathisch und ich habe mit Freude deren beider Geschichte verfolgt. Besonders die Rückblicke zu Margie fand ich sehr schön. Wie sehr sie um ihr Glück kämpft, was in dieser Zeit bestimmt noch viel schwerer war. Aber auch Madeleine hat Charme und besonders das Ende hat mich sehr gefreut. 
Fazit: 
Einfach ein schönes Buch.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Solide geschrieben

Die Eishexe
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Zum Inhalt: 
Ein kleines Mädchen wird vermisst. Vor 30 Jahren ist in den Wäldern von Fjällbacka schon einmal ein Mädchen verschwunden und kurze Zeit später tot aufgefunden worden. Der Fall wurde jedoch ...

Zum Inhalt: 
Ein kleines Mädchen wird vermisst. Vor 30 Jahren ist in den Wäldern von Fjällbacka schon einmal ein Mädchen verschwunden und kurze Zeit später tot aufgefunden worden. Der Fall wurde jedoch nie geklärt, und nun ist die Unruhe groß.  
Meine Meinung: 
Was mir besonders gutvan diesem eher ruhigen Krimi besonders gut gefallen hat, sind die vielen Handlungsstränge, die zum Ende dann doch noch ein Verknüpfung finden. Ich habe bis kurz vor Ende auch keine wirkliche Ahnung gehabt, wie die Stränge sich wohl auflösen werden. Vorallem der Strang aus dem 17. Jahrhundert hat mich ganz schön verwirrt. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und war sehr gut lesbar. Ich hatte erst ein wenig Bedenken, weil das Buch so dick ist und dann oft die Spannung nicht gehalten wird. Aber diese sorge war unbegründet. 
Fazit: 
Solider Krimi

Veröffentlicht am 29.01.2018

Gewohnt gut

Blutzeuge
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Zum Inhalt: Boston wird die Leiche einer jungen Frau gefunden – in der offenen Handfläche liegen ihre Augäpfel. Die Verstümmelung geschah post mortem, wie bei der Obduktion eindeutig festgestellt wird. 
Meine ...

Zum Inhalt: Boston wird die Leiche einer jungen Frau gefunden – in der offenen Handfläche liegen ihre Augäpfel. Die Verstümmelung geschah post mortem, wie bei der Obduktion eindeutig festgestellt wird. 
Meine Meinung:
Bei Tess Gerritsen mit ihren Roman um Jane und Maura kann man nicht viel verkehrt machen. Der Schreibstil ist wie immer sehr gut, die Story spannend, mal etwas besser, mal etwas schwächer. Diesen Band habe ich etwas schwächer empfunden, aber dennoch immer noch extrem gut. Davon könnte sich mancher Autor ne Scheibe abschneiden.
Fazit:
Gewohnt gut. 

Veröffentlicht am 28.01.2018

Wird ab der Mitte immer schwächer

Woman in Cabin 10
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Zum Inhalt: 
Die Journalistin Lo nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus ...

Zum Inhalt: 
Die Journalistin Lo nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper. 
Meine Meinung: 
Das Buch fängt sehr gut an und liest sich sehr gut und ist auch spannend. Die Protagonistin wirkt nicht unsympathisch und tut einem anfangs ganz schön leid. Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen aber halt nicht durchgängig. Ab etwa der Mitte liest sich das Buch Immer zäher, die Geschichte wird merkwürdig bis zum Ende hin auch immer konfuser. Was wie eine wirklich interessante Geschichte begann, endete leider eher kahm. Schade. Das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft. 
Fazit: 
Konnte nicht überzeugen. 

Veröffentlicht am 27.01.2018

Ein Buch wie Hollywoodfilm

Der Mann, der nicht mitspielt
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Zum Inhalt: 
Hollywood in den Roaring Twenties: ein wahres Sündenbabel zur Zeit der Stummfilme und der Prohibition. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv ...

Zum Inhalt: 
Hollywood in den Roaring Twenties: ein wahres Sündenbabel zur Zeit der Stummfilme und der Prohibition. Rätselhafte Todesfälle erschüttern die Stadt. Mittendrin: ein deutscher Privatdetektiv namens Hardy Engel. 
Meine Meinung: 
Was für ein großartiges Buch. Im Nachhinein habe ich nach der Arbuckle Affäre auch mal im Internet gesucht und war ferblüfft, dass es diese tatsächlich auch gab. Der Schreibstil ist eher ruhig gehalten, passt aber sehr gut zur Geschichte und auch zur Geschichte. Die Protagonisten haben mir gut gefallen und gerade Hardy Engel ist so eine Figur, von der ich gerne mehr lesen möchte. Auch wenn die Geschichte eher ruhig erzählt wird, bleibt der Spannungsbogen hoch. Insgesamt fand ich das Buch großartig und schaffte es auch, Bücher im Kopf zu erzeugen. Man fühlte sich tatsächlich in die Zeit versetzt. 
Fazit: 
Ganz großes Kino.