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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2022

Hat mir sehr gut gefallen

Beifang
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Zum Inhalt:
Die Zechensiedlung Beifang liegt am Rande des Ruhrgebietes. Hier wohnte in den Nachkriegsjahren auch der zwölffache Vater Winfried mehr schlecht als recht. Als sein Enkel Frank sich Jahrzehnte ...

Zum Inhalt:
Die Zechensiedlung Beifang liegt am Rande des Ruhrgebietes. Hier wohnte in den Nachkriegsjahren auch der zwölffache Vater Winfried mehr schlecht als recht. Als sein Enkel Frank sich Jahrzehnte später auf Spurensuche macht, ist sein eigener Vater wenig gesprächig also sucht er Kontakt zu seinen vielen Onkeln und Tanten.
Meine Meinung:
Eigentlich ist das so ein Buch in dem nicht so wirklich viel passiert aber einen irgendwie berührt. Mir hat der Ausflug nach Beifang richtig gut gefallen. Die Verhältnisse in der Nachkriegszeit wurden so eindringlich und vorstellbar geschildert. Man fühlt sich mitten drin und man erlebt das ganze ein Stückchen mit. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das einzige, was ich bekritteln könnte, ist dass das Buch einfach zu kurz war. Ich hätte gerne weiter gelesen.
Fazit:
Hat mir sehr gut gefallen

Veröffentlicht am 19.07.2022

Einfach ein tolles Buch

Eine Feder auf dem Atem Gottes
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Zum Inhalt:
Eine junge Frau blickt auf ihr Leben zurück. Die deutsche Mutter mit ihren Erlebnissen im Nachkriegsdeutschland und ihr permanentes Heimweh nach der Heimat, der chinesisch-panamaische Vater, ...

Zum Inhalt:
Eine junge Frau blickt auf ihr Leben zurück. Die deutsche Mutter mit ihren Erlebnissen im Nachkriegsdeutschland und ihr permanentes Heimweh nach der Heimat, der chinesisch-panamaische Vater, der immer so still war und den sie eigentlich gar nicht richtig kennt, ihren Wunsch zu tanzen und ihr Affäre mit dem Russen Vadim.
Das ist so ein Buch, das einem wahrscheinlich entweder super gefällt oder gar nicht. Ich gehöre eindeutig zur ersten Kategorie, wobei ich in keiner Weise erklären kann, warum ich das Buch so mochte. Denn so richtig was passieren tut in dem Buch nichts aber irgendwie war ich total gefesselt und habe das Buch in einem Rutsch gelesen, was beim Umfang des Buches natürlich auch einfach war. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ist einerseits sehr schwermütig, hatte für mich aber auch eine gewisse Leichtigkeit.
Fazit:
Einfach ein tolles Buch

Veröffentlicht am 18.07.2022

Gute Denkansätze

Die Selbstliebe-Illusion
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Zum Inhalt:
Wie schaffen wir es und selbst mehr zu lieben und dadurch auch glücklicher zu sein? Dieser Frage geht der Autor nach und findet dafür auch sehr interessante und auch relativ leicht auszuführende ...

Zum Inhalt:
Wie schaffen wir es und selbst mehr zu lieben und dadurch auch glücklicher zu sein? Dieser Frage geht der Autor nach und findet dafür auch sehr interessante und auch relativ leicht auszuführende Ideen.
Meine Meinung:
Wer kennt das nicht? Wir setzen uns unter Druck, weil wir glauben mit irgendwelchen Übung zu mehr Selbstliebe zu kommen und enden damit, dass wir uns eher noch weniger mögen als vorher. Dieses Buch betrachtet die Selbstliebe aus einer anderen Sicht. Wie wäre es denn, wenn man statt dauern an sich rum zu kritisieren einfach mal die Dinge lassen, die uns belasten? Einfach mal weglassen und loslassen und das ohne Stress und Druck. Hört sich schwierig an und ist es am Anfang ganz sicher auch, aber wenn man das Buch gelesen hat, kann man sich vorstellen, dass es klappen kann. Fangen wir doch einfach damit an!
Fazit:
Gute Denkansätze

Veröffentlicht am 07.07.2022

Das war so gar nicht meins

Freizeit
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Zum Inhalt:
Eigentlich könnte Franziska zufrieden sein. Ein abgeschlossenes Studium, ein ausreichendes Einkommen, ein normales Sozialleben, Stil und doch ist sie irgendwie nicht wirklich zufrieden. Ihr ...

Zum Inhalt:
Eigentlich könnte Franziska zufrieden sein. Ein abgeschlossenes Studium, ein ausreichendes Einkommen, ein normales Sozialleben, Stil und doch ist sie irgendwie nicht wirklich zufrieden. Ihr fehlt die Leichtigkeit. Sie hängt in Cafes ab, macht ihre Arbeit, treibt Sport und trifft Freunde. Von außen betrachtet sie die Ambivalenz, die sie erlebt und schreibt darüber ein Skript für einen Roman bis etwas sie einholt.
Meine Meinung:
Vielleicht bin ich für das Buch zu alt, aber ich konnte mit diesem für mich oberflächlichen Buch mal so gar nichts anfangen. Irgendwie erschien es mit wie irgendwie aneinander gereihte Ereignisse und Begegnungen, mit irgendwelchen Social Media Episoden, mit oberflächlichen, ja auch oft unsympathischen Protagonisten, die mir am Ende überhaupt nichts sagten. Auch der Schreibstil war nicht wirklich meins.
Fazit:
Das war so gar nicht meins

Veröffentlicht am 04.07.2022

Hat mir gut gefallen

Mord in Montagnola
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Zum Inhalt:
Moira ist frisch getrennt und kehrt nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf Montagnola zurück. Kaum dort angekommen, wird in einem historischen Eiskeller ein Toter gefunden. Der Rechtsmediziner ...

Zum Inhalt:
Moira ist frisch getrennt und kehrt nach Jahren erstmals wieder in ihr Heimatdorf Montagnola zurück. Kaum dort angekommen, wird in einem historischen Eiskeller ein Toter gefunden. Der Rechtsmediziner Luca, der auch Moiras Jugendliebe war, bittet sie als Dolmetscherin um Hilfe. Die Befragungen sind sind gerade einfach und so beschaulich scheint es in dem Dorf nicht zu sein wie man eigentlich dachte.
Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Gerade auch die Verquickung von dem ein oder anderen privaten mit dem eigentlichen Kriminalfall machten die Geschichte lebhaft. Die Protagonisten fand ich sehr interessant gestaltet und viele unterschiedliche Charaktere machten auch hier die Geschichte interessanter. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flott weg. Ich könnte mir gut vorstellen weitere Bücher mit Moira zu lesen.
Fazit:
Hat mir gut gefallen