Ich liebe es!
Als ich begonnen habe, das Buch zu lesen, dachte ich, dass es um Selbstfindung nach einer Trennung geht. Und es geht wirklich um eine Trennung – aber es ist das Ende einer Freund:innenschaft, das die Protagonistin ...
Als ich begonnen habe, das Buch zu lesen, dachte ich, dass es um Selbstfindung nach einer Trennung geht. Und es geht wirklich um eine Trennung – aber es ist das Ende einer Freund:innenschaft, das die Protagonistin Franziska mitnimmt. Sie lebt ein hedonistisches Leben, erfüllt mit Schreiben, Drogenkonsum, Feiern, Sex und Freund:innen. Nach außen hin ist alles schön. Aber nach und nach bemerkt Franziska, dass sich ihre Freundinnenschaft mit Mina immer weiter abgekühlt und verändert hat, was sie sehr schmerzt.
Das Cover und die Aufteilung des Buchs gefällt mir sehr gut. Auch vom Schreibstil von Carla Kaspari habe ich mich abgeholt gefühlt. Die Geschichte wird mit Rückblicken zu zurückliegenden Anekdoten erzählt.
Meiner Meinung nach sind alle Figuren so authentisch, dass es fast weh tut. Auch Franziskas Gedanken könnten oft meine sein. Und ich liebe, wie sehr Mina dieses linke Bobo-Dasein verkörpert.