Das Gehirn: Unser wichtigstes Organ
Beweg dich! Und dein Gehirn sagt Danke
Inhalt:
Warum sind sportliche Kinder besser in der Schule? Weshalb haben sportliche Menschen das bessere Gedächtnis? Unser Gehirn ist unser wichtigstes Organ: Denken, Fühlen, Erinnern und Lernen werden ...
Inhalt:
Warum sind sportliche Kinder besser in der Schule? Weshalb haben sportliche Menschen das bessere Gedächtnis? Unser Gehirn ist unser wichtigstes Organ: Denken, Fühlen, Erinnern und Lernen werden hier zentral gesteuert. Trotzdem widmen wir unserem Gehirn deutlich weniger Aufmerksamkeit als unserem Körper. Dabei ist wissenschaftlich erwiesen: Wie wir die Leistung unseres Gehirns verbessern und erhalten können, ist entscheidend für ein gesundes und langes Leben.
Welche positiven, Auswirkungen regelmäßige Bewegung auf unser Gehirn hat – dabei muss es noch nicht einmal Hochleistungssport sein – erzählt die Neurowissenschafterin Dr. Manuela Macedonia leichtfüßig, verständlich und mit einer Prise Humor. Sie erklärt, wie wir Stresssymptomen, Übergewicht, Depression und Demenzerkrankungen vorbeugen können und schildert, welchen Einfluss unsere Ernährung auf unsere Denkleistung hat.
Meine Meinung:
Irgendwie schon logisch: Körper und Geist sind eine Einheit. Und wenn der Körper sich bewegt, wird auch das Gehirn gut versorgt und die Synapsen funktionieren. Unser Gehirn stellt unser Potential dar; ist es gesund und leistungsfähig, können wir Berge versetzten. Deshalb sollte die Pflege unseres Gehirns unsere höchste Priorität sein. Vermehrte Bewegung erhöht die Blutzufuhr im Gehirn. Außerdem macht Bewegung glücklich. Wie wichtig regelmäßige Bewegung gerade im Alter ist, um einer Altersdemenz vorzubeugen, hat auch schon jeder zumindest einmal gehört. Denn so wie unser Gesicht altert, altert auch unser Gehirn. Hier noch einmal vertieft darüber zu lesen und die Zusammenhänge erklärt zu bekommen, fand ich besonders spannend.
Die Gehirnleistung im Alter lässt nach, aber was kann man dagegen tun? Lange ausgedehnte Spaziergänge können uns helfen unser Gehirn als System fit zu halten. Bewegung verbessert den Abtransport der Schadstoffe im Gehirn, der sogenannten Plaques, und kann so der Demenz entgegenwirken.
Das sich Stresssymptome durch Laufen an der frischen Luft auflösen, habe ich am eigenen Leib erfahren, und dass man einer Depression davonlaufen kann. Dass Kinder die an ADHS leiden, ihren Bewegungsdrang ausleben sollten, statt gleich mit bewusstseinsverändernden Medikamenten, etwa Ritalin, vollgestopft zu werden, erscheint mir nachvollziehbar. Da läuft ganz entschieden was falsch. Aber, dass auch unsere Ernährung einen Einfluss auf unsere Denkleistung hat, war mir neu. Eine gesunde Ernährung beugt nicht nur Krankheiten vor, sondern hat auch eine positive Wirkung auf das Gehirn. Nicht umsonst wird oft der Begriff „Brainfood“ verwendet. Eine Verschlechterung der Gehirnleistung kann auch durch zu wenig Trinken ausgelöst werden, dann schrumpfen die Dendriten im Gehirn, welche Informationen aufnehmen.
Die Neuowissenschaftlerin Frau Dr. Manuela Macedonia, erklärt die Zusammenhänge sehr schön und detailliert die Zusammenhänge und auch für den Laien gut verständlich.
Fazit: Übernimm Verantwortung für dein Leben: Beweg dich.