Ein toller dritter Band
Sommerpfade in ArrowwoodLainey erbt nach dem überraschenden Tod ihres Großvaters seine Farm. Doch ihr Weg führt erst woanders hin
Was diese Reihe ausmacht, sind die unglaublich wundervollen Beschreibungen von Kanada und Arrowwood. ...
Lainey erbt nach dem überraschenden Tod ihres Großvaters seine Farm. Doch ihr Weg führt erst woanders hin
Was diese Reihe ausmacht, sind die unglaublich wundervollen Beschreibungen von Kanada und Arrowwood. Man hat das Gefühl, man kann durch die Gegend streifen und im Diner einen Burger essen, im Sleeping Lake mit dem Kanu die Ruhe genießen oder auf der Ranch mit den Oldies kuscheln. Wir lernen ja in jedem Band neue Charaktere kennen, dieses Mal geht es um Lainey, ihre Schwester Robyn und die Mutter Margret, die keine einfache Familienkonstellation haben. Nach dem Tod ihres Großvaters erben ihre Schwester und Lainey seine Farm. Aber der Weg dorthin ist nicht so einfach und so versucht Lainey auf ihre Weise, die vielleicht nicht immer richtig ist, einen Weg zu finden, diese Farm am Leben zu erhalten. In Arrowwood angekommen wird sie kurzerhand zur Pflegehilfe von Nickys Granny, was durchaus zu dem einen oder andern Chaos führt. Und dann taucht da noch Clayton und sein Hund Mabel auf, der Laineys Herz ein wenig durcheinanderbringt
Auf der anderen Seite wird auch Rabbit vor neue Herausforderungen gestellt, als plötzlich sein Vater vor der Tür steht. Das Verhältnis der beiden kann man als nicht vorhanden ansehen. Es war wirklich manchmal hart mitanzusehen, wie Rabbit mit sich und der Situation kämpft. Dass er dabei Fehler macht, sollte man ihm nachsehen, aber trotzdem gab es ein paar Dinge, die es ihm eher schwerer gemacht haben. Dazu gehört auch Vertrauen in die richtige Person, die immer hinter ihm steht. Aber auch seine Zukunft ist durch das zerrüttete Verhältnis zu seinem Vater in Gefahr. Schafft er es, sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen und alles anzunehmen, was kommt?
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Hach war das wieder toll, ich hab jetzt ein Jahr darauf hin gefiebert, endlich wieder nach Arrowwood reisen zu können. Ich mag die Reihe so gerne, da Natascha so viel tolle Themen in ihre Geschichten packt. Ob es zu den First Nations ist, zum Land oder aber auch zu lauernden Gefahren, wie die Waldbrände. Es gab dieses Mal nur gefühlt zu viele Geheimnisse und unausgesprochene Wahrheiten, sodass ich mich nicht zu hundert Prozent auf die Geschichte einlassen konnte. Trotz alledem freue ich mich, wenn dann (wahrscheinlich in einem Jahr) dann der abschließende Band der Reihe erscheint.
✨Leseempfehlung✨