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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Emilys Reise
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Emily und ihr Freund Aaron bekommen von Neptun den Geheimauftrag in das Land der Mitternachtssonne zu Reisen. Denn nicht nur die Meerleute sind in großer Gefahr, sondern die ganze Welt!
Sie machen sich ...

Emily und ihr Freund Aaron bekommen von Neptun den Geheimauftrag in das Land der Mitternachtssonne zu Reisen. Denn nicht nur die Meerleute sind in großer Gefahr, sondern die ganze Welt!
Sie machen sich auf in das unbekannte Land voller Gefahren, und müssen herausfinden, was es mit den schrecklichen Träumen von Neptun auf sich hat. Und sie wissen nicht, wem sie trauen können...

Das Cover ist sehr ansprechend und gefällt mir, der Titel ist passend zur Geschichte.
Das Buch ist in eher kürzere Kapitel eingeteilt, die meinst noch in Abschnitte unterteilt sind.
Das Buch ist in der Ich-Sicht geschrieben und so erfahren wir  etwas über Emilys Gedanken.
Ich hätte mir Gefühle und Gedanken gewünscht. Auch war mir Emily verhalten oft ein bisscchen rätselhaft. Entweder reagiert sie deutlich erwachsener und älter als sie ist, oder kindisch und ohne zun überlegen. Obwohl man fast sagen könnte, typisch Teenie eben.
Zwischendurch ist die Geschichte ein bisschen weniger spannend geworden.
Gut haben mir noch die Einwürfe/Fragen " kennt ihr das?" gefallen. Hier fühlt sich der junge Lesersicherlich angesprochen.
Das Ende hat mir aber wieder sehr gut gefallen! Gut, ich habe es fast erwartet, da noch einige Seiten zu lesen waren.
Das Buch wird ja für ein Alter ab 10 Jahren empfohlen.

Hätte ich dieses Buch mit 10 oder 11 gelesen, hätte ich es wohl aufgegeben, weil es zu langweilig war. Aber ich war auch ein "früher und geübter" Leser.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Zwölf Leben
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Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist sehr passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel gegliedert, die jeweils ein Einzelschicksal der 11 Kinder und der Enkeltochter in verschiedenen Jahren darstellt.
Das ...

Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist sehr passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel gegliedert, die jeweils ein Einzelschicksal der 11 Kinder und der Enkeltochter in verschiedenen Jahren darstellt.
Das erste Kapitel war für mich am eindringlichsten und der Höhepunkt an Emotionen. Die nachfolgenden Schicksale waren auch noch lesenswert und bewegend, konnten für mich aber nicht an das Schicksal der Zwillinge heranreichen.
Sehr gut hat mir die Beschreibung gefallen, wie Hattie im verheißungsvollen Norden ankommt und der Unterschied des Wertes von "Schwarzen" in den Nord-und Südstaaten.
Man hat als Leser gut gemerkt, wie Hattie nach dem Verlust der Zwillinge emotional immer mehr abstumpft und nur die nötigen Pflichten einer Mutter fast ohne Gefühle erledigt.
Aber das konnte ich bei der Trauer um den Verlust, den vielen Entbehrungen und der Sorge um die Zukunft oder das tägliche Leben gut nachvollziehen.
Und erfährt später, wie die Kinder darunter gelitten haben.
Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

Karl Konrads heimliches Afrika
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 Karl Konrad ist in seinem Leben festgefahren.
Nachdem sein Vater und sein Bruder seit vielen Jahren in Afrika leben und nichts von sich hören lassen besteht sein Leben in der Pflege seiner Mutter. Karl ...

 Karl Konrad ist in seinem Leben festgefahren.
Nachdem sein Vater und sein Bruder seit vielen Jahren in Afrika leben und nichts von sich hören lassen besteht sein Leben in der Pflege seiner Mutter. Karl ist pendantisch, also hoch akkurat, und ein zu spät angestellter Wasserschlauch bringt seinen Tagesablauf durcheinander.
Als er eine Postkarte seines Bruders aus Afrika bekommt, beginnt er, mit Hilfe zweier Afrikaner, sein eigenes Afrika im Wald zu bauen.
Meine Meinung.
Ein wirklich seltsames Buch! 
Karl ist in einer Hinsicht mit seiner Art schon ein bisschen lustig. Jedoch erinnert mich seine Akkratheit stark an Mr. Monk. Was nicht heißen soll, der Autor habe sich da was abgeschaut oder das dies schlecht sein muss. Jedoch ist seine Zwanghaftigkeit ( ich nenn es jetzt einfach mal) schlecht beschrieben. 
Seine Macken gefallen mit ganz gut, ebenso wie er sich um seine Mutter kümmert. Ich kenne das " ich will hier einfach weg" Gefühl, ich habe auch zwei Familienangehörige, die (ständige) Pflege brauchen. Deshalb hat mir seine Idee, Afrika an einem See im Wald zu gründen gut gefallen.
Die Dorfgemeinschaft, oder das was davon übrig geblieben ist, war schon ganz schön alt eingessessen und ältlichen Ansichten  ( z.B. im Bezug auf die Afrikaner). Ich weiß gar nicht so genau, was ich von denen halten soll. Zum Teil ganz nett, aber auch oft ziemlich langweilig bzw. belanglos.Was die in der Dorfkneipe tratschen (und sie tratschen gerne) interessierte mich nicht wirklich. 
Jedoch bin ich so manches Mal über die etwas holprige Schreibweise gestolpert. Der Elan, weiter zu lesen war oft gering bis verschwunden.
Es interessierte mich einfach nicht, was mit Karl geschieht. Nicht weil er mir als Figur unsympatisch wäre, sondern weil ich ein bisschen mit der Schreibweise zu kämpfen hatte.
Das Buch sollte wohl lustig geschrieben sein - mein Humor war es leider nicht. 
Es hat mich leider nicht überzeugt und stellenweise schon ein bisschen genervt. Deshalb gerade noch 2 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Pfauenmagd und Hirtenschuster
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Das Cover mit dem schlichten Dorf gefällt mir gut und der Titel ist einfach und passend.
 Das Buch ist in kurze bis mittellange Kapitel eingeteilt, die Überschriften tragen. Der Schreibstil ist gut und ...

Das Cover mit dem schlichten Dorf gefällt mir gut und der Titel ist einfach und passend.
 Das Buch ist in kurze bis mittellange Kapitel eingeteilt, die Überschriften tragen. Der Schreibstil ist gut und ich bin schnell in das Buch hinein gekommen.
Wir lernen Steffe kennen, der schon weit in der Welt herumgekommen ist nun nun in Neugronn Anstellung als Gänsehirte sucht.
Urschel arbeitet als Magd auf einem benachbarten Hof.
Als sie sich sehen, verlieben sie sich ineinander, können sich aber ihre wahren Gefühle erst später gestehen.
Allgemein finde ich den Schreibstil, wie gesagt gut, allerdings fehlt es mir deutlich an spannenden Wendungen. Ich hatte nicht wirklich das Gefühl dabei zu sein in einer Welt, die gerade der Hungersnot hinter sich hatte, in der aber noch von Sitten und Starrheit herrschen.
Ich verspürte wenig Funken des Verliebtseins und der Spannung des Flirtens und Begehrens.
Auch hätte ich mir Tiefe der Figuren gewünscht. Steffe ist als anständiger mittelalter Mann (das muss man ja mit ca. 30 Jahren sagen) gut beschrieben, jedoch wünschte ich mir Individualität.
Sehr gut haben mir die alte Dame am Fenster gefallen sowie als Urschel voller Verzweifelung zu Steffe geeilt ist dessen Reaktion.


Die Idee, ein Buch über eine authentische Begebenheit zu schreiben, finde ich nicht nur toll und spannend, sondern auch schwierig.
Alles in einem ein Buch mit guten Schreibstil und einer für mich zu seichten Story

Veröffentlicht am 30.12.2017

2,5 Sterne

Denglisch for Better Knowers: Zweisprachiges Wendebuch Deutsch/ Englisch
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Die Idee zum Buch finde ich sehr gut.
Das Cover ist in Ordnung, der Titel lässt schon mal einen Blick in das Buch erahnen.
Über alle Fehlinterpretationen musste ich lächeln und habe erst einmal versucht, ...

Die Idee zum Buch finde ich sehr gut.
Das Cover ist in Ordnung, der Titel lässt schon mal einen Blick in das Buch erahnen.
Über alle Fehlinterpretationen musste ich lächeln und habe erst einmal versucht, die deutsche Übersetzung zu verdecken.
Das Buch ist gegliedert in Vorworte sowie "denglische" Begriffe samt deren erklärungen - mal mehr oder weniger erst.Ergänzt wird dies durch Abbilungen.

Meine Meinung:
Manche Begriffe fand ich schon amüsant und zum schmunzeln - zum lachen aber dann doch wieder nicht.
Andere haben mich weniger angesprochen oder ich fand die Erklärungen oder Vermutungen zu ausufernd.
Die Bilder haben mir fast immer gefallen und haben das Buch aufgelockert. Nicht ganz so gut fand "My dear Mr." Abschnitte.

Fazit:
Ein kurzer Spaß mit Höhen und Tiefen für zwischendurch!