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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Nico in Mirathasia
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Nico ist ein typischer Junge in der Pubertät, der am Liebsten mit seinen Freunden abhängt. Nach einer Mutprobe und einem schrecklichen Unfall verändert sich plötzlich seine ganze Welt.
Es sitzt im Rollstuhl. ...

Nico ist ein typischer Junge in der Pubertät, der am Liebsten mit seinen Freunden abhängt. Nach einer Mutprobe und einem schrecklichen Unfall verändert sich plötzlich seine ganze Welt.
Es sitzt im Rollstuhl. Will sich gar nicht daran gewöhnen und ist wütend. Auf sich selber, seine Freunde, die ihn gar nicht mehr besuchen kommen, auf die ganze Welt. Da erfährt er von Mirathasia und gelangt in eine Welt, den sich die Erwachsene gar nicht vorstellen können.
Nico ist ein typischer Junge, der mir sympathisch ist. Ich kann seine Wut, aber auch seine Verzweiflung gut nachvollziehen.
Sehr gut dargestellt fand ich erstmal seine hilflose Lage, aber auch den eigenen Unwillen, sich damit abzufinden. Sehr betroffen, (aber auch realistisch) fand ich die Reaktionen seiner Mitmenschen. Umso schöner, dass er dann Levi kennenlernt und ihm vertraut. Und dann lernt er auch noch Sarah kennen.
Auch seine Wiederkehr in die Schule zurück, mit all den Gefühlen und Problemen fand ich gut beschrieben.
Auf Mirathasia war ich auch gespannt. Obwohl es für mich viele interessante Dinge geboten hat, fand ich es dann doch hin und wieder zu "perfekt". Obwohl immer wieder Abenteuer passieren, würde ich mich dort irgendwann langweilen.
Dann bessert sich seine Lage wieder. Er lernt mit dem Rollstuhl umzugehen und auch in der Schule läuft es besser. Und dann ist da auch noch Sarah...
Fazit: Für mich ein eher ungewöhnliches Buch mit einer interessanten Idee. Ich habe mich angesprochen gefühlt und ich glaube, dass dieses Buch das Potential hat, Menschen zum Nachdenken zu bringen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Penny Pepper - Chaos in der Schule
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Der Schreibstil war wieder gut und die Kapitel nicht zu lange.
Die Darstellung ist supergut und macht allen Spaß beim Lesen. Hier muss ich auch die Illustrationen lobend hervorheben, die nicht nur gut ...

Der Schreibstil war wieder gut und die Kapitel nicht zu lange.
Die Darstellung ist supergut und macht allen Spaß beim Lesen. Hier muss ich auch die Illustrationen lobend hervorheben, die nicht nur gut zum Text passen, sondern auch oft amüsant sind. Der Humor spricht also nicht nur Kinder an, sondern auch ich als Erwachsene erfreue mich daran.
Grund zum Schmunzeln gibt es genug. Besonders die Tipps für Detective haben uns gut gefallen. Auch des Rätels Lösung blieb nicht nur für meine Mitleser spannend bis zum Schluss, sondern es gab auch viele Spuren bis dorthin. Hier wird man also eingeladen, mitzuraten und sich auf Tätersuche zu begeben.
Fazit: Wir lieben Penny Pepper und wollen mehr!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Wo der Regenbogen anfängt ...
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In diesem Buch lernt der Leser zwei Schwestern kennen: Maeve  und Niamh. Beide haben ihre Eltern verloren und die 11 jährige Niamh ist an Krebs erkrankt.
Beide Schwestern sind mir durch ihren ehrlichen ...

In diesem Buch lernt der Leser zwei Schwestern kennen: Maeve  und Niamh. Beide haben ihre Eltern verloren und die 11 jährige Niamh ist an Krebs erkrankt.
Beide Schwestern sind mir durch ihren ehrlichen und tiefen Charakter aufgefallen. Sie sind als Figuren liebevoll gestaltet und wirken auf mich sehr real. Maeve mag ich sehr. Sie opfert sich für ihre Schwester auf. Und besonders die kleine Niamh hat sich in mein Herz gestohlen. Mit ihrer lustigen und erfrischenden Art, hat sie mir oft ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Aber auch ihre Oma hat ihren speziellen Charme, dem der Leser erliegt.
Der Schreibstil ist gut und ich bin sehr schnell im Buch voran gekommen. Mir hat es auch sehr gut gefallen, wie das mystische Wesen eingebaut wurde.
Die Reise war für die Beiden einzigartig und hat aus Alltäglichkeiten etwas Besonderes gemacht. Es ist ein Buch voller Mut, Traurigkeit und einzelnen Momenten, die zu besonderen Schnappschüssen werden.
Dieses Buch macht auf ein schlimmes Thema aufmerksam, ohne zu betrüben. Man erkennt, wie wertvoll das Leben ist und wie sinnvoll und notwendig ist, sich als potentieller Spender testen zu lassen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Friede, Freude - Pustekuchen!
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Das Buch ist hochwertig gestaltet und die Kapitel sind nicht zu lange. Den Schreibstil finde ich gut und die Autorin wirkt sympathisch.  Der Leser kann einen guten Bezug zur Gegenwart herstellen.
Gut hat ...

Das Buch ist hochwertig gestaltet und die Kapitel sind nicht zu lange. Den Schreibstil finde ich gut und die Autorin wirkt sympathisch.  Der Leser kann einen guten Bezug zur Gegenwart herstellen.
Gut hat mir gefallen, dass ich für mich noch unbekannte, biblische Stellen kennengelernt habe. Richtig begeistert, aber auch beschäftigt haben mich am Ende eines Kapitels die Fragen zum Nachdenken. Hier habe ich mich als Leserin sehr angesprochen gefühlt und habe ein bisschen Zeit gebraucht, mich mit den Fragen und den Antworten zu beschäftigen.
 
Ich glaube, dass dieses Buch eine Hilfestellung bieten kann und vergebe 4 Sterne. 

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Und über uns die Sterne
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Der Schreibstil ist gut. Als Leser bin ich nach dem ersten beiden Kapiteln gut in das Buch hereingekommen.
Wir lernen Kate kennen, die im Südafrika vergangener Tage lebt. Sie wächst gut behütet und ich ...

Der Schreibstil ist gut. Als Leser bin ich nach dem ersten beiden Kapiteln gut in das Buch hereingekommen.
Wir lernen Kate kennen, die im Südafrika vergangener Tage lebt. Sie wächst gut behütet und ich reichen Verhältnissen auf, hat einen erfolgreichen Verlobten und sollte eigentlich zufrieden sein. Wenn sie sich nicht nur nach Bildung sehnen würde, sondern auch den Mut fasst, über den Tellerrand hinauszusehen.
Ich mag Kate. Ihre Gefühle und Gedanken kann ich oft nachvollziehen. Sie ist eine nette junge Frau und es hat Spaß gemacht, mitzuerleben wie sie sich verliebt. Aber auch, wie sie mit der Armut konfrontiert wird und ihre vorherigen Ansichten überdenkt.
Beide sind nicht perfekt und haben liebenswerte "Macken".  Insgesamt kann ich sagen, dass die Personen genug Tiefgang haben um den Leser zu überzeugen.
Ein bisschen ins Herz geschlichen hat sich natürlich auch Berhard bei mir. Er erklärt ihr die Schönheit der einfachen Dinge und stellt sich bei mancherlei Sachen ziemlich komisch an.
Mir ist aufgefallen, dass die Beschreibungen der Umgebung gut gelungen sind. Aber auch das Aufeinandertreffen der Beiden hat mir mehr als einmal ein kleines Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Der Glauben der Familie spielt in diesem Buch auch eine Rolle. Jedoch wird der Leser damit nicht überschüttet, sondern das Buch ist durch die christliche Lebensweise so geprägt, dass es sehr authentisch wirkt.
 
Besonders der Schluss hat mich begeistert ( wenn auch vorhersehbar) , während ich es zwischendurch einmal ein bisschen langatmig fand.
 
Fazit: Empfehlenswertes Buch