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Veröffentlicht am 17.08.2020

Schöne neue Welt – oder doch nicht?

Paradise City
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Worum geht’s?
Im Deutschland der Zukunft ist das Leben nahezu perfekt, denn die großen Katastrophen hat die Menschheit bereits hinter sich. Für Liina, die als Rechercheurin für eine nichtstaatliche Nachrichtenagentur ...

Worum geht’s?
Im Deutschland der Zukunft ist das Leben nahezu perfekt, denn die großen Katastrophen hat die Menschheit bereits hinter sich. Für Liina, die als Rechercheurin für eine nichtstaatliche Nachrichtenagentur arbeitet, bedeutet die Überwachung durch das staatliche Gesundheitssystem KOS die Chance, mit ihrem transplantierten Herz zu überleben. Als sie für eine fadenscheinige Geschichte in die fast völlig unbesiedelte Uckermark geschickt wird, ist Liina zunächst empört. Ihr Chef hatte ihr eine große Story versprochen, doch stattdessen darf sie sich nun mit angeblichen Tierbissen herum schlagen. Doch als nicht nur ihr Vorgesetzter, sondern auch noch eine weitere Kollegin jeweils zeitgleich einen mysteriösen Unfall erleiden, wird Liina klar, dass hinter dieser speziellen Story noch mehr stecken muss, als sie zunächst angenommen hatte.


Meine Meinung
Wenn man dieses Buch liest bekommt man fast das Gefühl, als könnte man einen Blick in die Zukunft werfen. Insgesamt ist es wirklich beängstigend, wie realistisch das beschriebene Szenario in Paradise City erscheint: Pandemien und der Klimawandel haben das Leben der Menschen signifikant verändert, und die permanente Überwachung durch den Staat und das Gesundheitssystem KOS gehört schon längst zum Alltag. Dieses Zukunftsszenario ist an sich gut durchdacht und hat viel Potenzial, wird in der Umsetzung allerdings ein wenig knapp behandelt.

Insgesamt wirkt diese Geschichte ein wenig so, als habe man mehr gewollt, als im Zeitrahmen bis zum Abgabetermin möglich war. Ein Thema wie die Pressefreiheit ist meiner Meinung nach einfach zu wichtig, um es so knapp abzuhaken, wie es in meinen Augen hier der Fall war.

Auch die Charaktere hätten etwas mehr Tiefgang gut vertragen, denn so sympathisch ich Liina als Protagonistin auch fand, wirkliche Mehrdimensionalität wurde mit ihr nicht erreicht. Das fand ich besonders schade, da sie eigentlich ein starker Charakter ist und als solcher einfach eine Menge Potenzial gehabt hätte.

Gerettet hat sich diese Geschichte für mich dann vor allem durch die insgesamt sehr spannende Atmosphäre, die trotz all der gefühlten Hektik auf fast schon wundersame Weise aufrecht erhalten werden konnte. Es mag zum Teil auch am wirklich guten Schreibstil gelegen haben, aber der Lesefluss und die Stimmung haben das Lesen zu einer tatsächlich sehr angenehmen Sache gemacht.

Schöner wäre es natürlich gewesen, wenn die Geschichte etwas länger gewesen wäre, denn um einen wirklichen Spannungsbogen zu kreieren wären deutlich mehr als die knapp 280 Seiten, die dieses Buch hatte, von Nöten gewesen.


Fazit
Die Idee und die in diesem Buch angesprochenen Themen waren hochinteressant, insgesamt aber leider ein wenig zu knapp behandelt. Bei der Kürze der Geschichte ist das zwar nicht unbedingt überraschend, weniger enttäuschend macht es das allerdings nicht. Atmosphärisch ist das Buch allerdings gut gelungen, weshalb ich immerhin Spaß am Lesen hatte.

Von mir gibt es dafür dreieinhalb Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.08.2020

Interessante Settings und sympathische Charaktere

Der Leutnant und das Mädchen
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Worum geht’s?
Nachdem Leutnant Colin Mabry durch einen katastrophal verlaufenden Angriff im besetzten Frankreich schwer verletzt wird, rettet ihm die junge Französin Jewel das Leben. Ein Jahr später hat ...

Worum geht’s?
Nachdem Leutnant Colin Mabry durch einen katastrophal verlaufenden Angriff im besetzten Frankreich schwer verletzt wird, rettet ihm die junge Französin Jewel das Leben. Ein Jahr später hat er durch eine weitere schwere Kriegsverletzung die linke Hand verloren und kämpft noch immer damit, seinen Zustand zu akzeptieren. Als ihn eine verschlüsselte Nachricht erreicht, die vermeintlich von Jewel stammt, setzt Colin alles daran, nach Paris reisen und sie treffen zu dürfen. Doch als er am vereinbarten Treffpunkt ankommt, trifft er nicht auf Jewel, sondern auf deren Halbschwester Johanna – und die ist sich sicher, dass Jewel in großer Gefahr schwebt.


Meine Meinung
Vor dem Lesen dieser Geschichte war mir nicht klar, wie interessant Brieftauben eigentlich sind. Weder das Cover, noch der Klappentext haben mich vermuten lassen, dass diese Thematik so viel Raum im Buch einnehmen würde – furchtbar störend fand ich das allerdings nicht.

Den Schreibstil fand ich flüssig und angenehm zu lesen, einige Satzkonstellationen kamen mir jedoch etwas seltsam vor, was allerdings auch an der Übersetzung gelegen haben könnte.

Die Protagonisten Colin und Johanna fand ich eigentlich ganz sympathisch, für meinen Geschmack hat sich aber insbesondere Colin ein wenig zu häufig ziemlich widersprüchlich verhalten und Dinge damit unnötig verkompliziert. Das galt besonders für seine Unentschlossenheit in Bezug auf seine Gefühle für Jewel und Johanna, die ihn in vielen Situationen verunsichert hat und meiner Meinung nach für eine ganze Menge vermeidbares Chaos gesorgt hat.

Besonders spannend gemacht fand ich, wie viele Wirrungen und Wendungen im Verlauf der Handlung eingebaut werden konnten. Vor allem die Wechsel zwischen den Schauplätzen und die unterschiedlichen Akteure, die sich teils auch sehr unerwartet noch in die Handlung einklinken konnten haben dafür gesorgt, dass insbesondere im letzten Drittel absolut keine Langeweile mehr aufkommen konnte. Zum Ende hin wurde es dann teilweise ein wenig kompliziert was die Motive und Allianzen der einzelnen Charaktere und die Zusammenführung der Handlungsstränge angeht, dadurch kamen allerdings auch noch mal einige überraschende Wendungen zustande, die die Geschichte noch ein wenig interessanter gemacht haben.


Fazit
Der Leutnant und das Mädchen ist ein spannender Roman über eine Liebe auf Umwegen, den Ersten Weltkrieg – und Brieftauben. Auch wenn die einzelnen Handlungsstränge teils ein wenig kompliziert zusammen geführt wurden, war die Geschichte angenehm zu lesen und gut recherchiert.

Dafür gibt es von mir vier Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.08.2020

Eine Geschichte zum Wohlfühlen

Das Antiquariat der Träume
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Worum geht’s?
Seit Johan bei einem Schiffsunglück seine große Liebe Lina verlor, ist nichts in seinem Leben mehr so, wie es einmal war. Während er aus dem Wasser gerettet werden konnte, verschwand Lina ...

Worum geht’s?
Seit Johan bei einem Schiffsunglück seine große Liebe Lina verlor, ist nichts in seinem Leben mehr so, wie es einmal war. Während er aus dem Wasser gerettet werden konnte, verschwand Lina spurlos – und mit ihr die wertvolle Erstausgabe eines Buches, die sie ihm kurz vor der Havarie geschenkt hatte. Von dem Verlust tief getroffen, flieht Johan aus der Großstadt Stockholm aufs Land und eröffnet ein Antiquariat mit dazugehörigem Literaturcafé. Doch nicht nur sein Leben hat sich verändert – plötzlich erscheinen Johan die Protagonisten seiner Lieblingsbücher und erteilen ihm Ratschläge. Und auf einmal muss er sich zwischen einem neuen Leben und der Hoffnung auf das Überleben seiner großen Liebe entscheiden.


Meine Meinung
Bücher in denen es um Bücher geht – diese Mischung kann einen Bücherwurm eigentlich nur begeistern. Meine Erwartungen an diese Geschichte waren dementsprechend hoch, und auch wenn sich das Buch in eine etwas andere Richtung entwickelt hat, als ich es zu Anfang angenommen hatte, bin ich definitiv nicht enttäuscht.

Der Protagonist Johan ist an sich ein wirklich sympathischer Kerl, der sich in der Welt der Literatur bestens auskennt, für meinen Geschmack aber insgesamt ein wenig flach geblieben ist. Der überwiegende Teil der Handlung besteht aus seinen Dialogen mit den Charakteren, die ihm abwechselnd erscheinen. Das war ohne Frage schön zu lesen, ich hatte aber trotzdem nicht das Gefühl, Johan dadurch emotional näher gekommen zu sein.

Durch diesen hohen Dialoganteil kam leider kein wirklicher Spannungsbogen im klassischen Sinne auf, was die Geschichte teilweise ein wenig langatmig zu lesen gemacht hat. Ab etwas dem letzten Drittel ging dann allerdings alles ein wenig hektisch zu, insbesondere Johans Abreise aus Stockholm und die Wiederaufnahme seines Lebens als Antiquar und Cafébesitzer. Auch das Ende fand ich zwar wunderschön, aber um die in der Szene vorherrschende Hektik zu umgehen, wären zwei oder drei Seiten mehr definitiv nicht verkehrt gewesen und hätten das Werk meiner Meinung nach einfach ein wenig runder abgeschlossen.

Sehr schön gemacht fand ich dann aber wiederum, dass auch eigentlich selbsterklärende Figuren der Weltliteratur entweder durch Nennung des Titels oder des Autors knapp verortet wurden und es so irrelevant war, ob man das entsprechende Buch schon kannte oder bereits selber gelesen hat – völlig ahnungslos wurde niemand zurück gelassen, und das hat meiner Meinung nach einen großen Teil des Charmes dieser Geschichte ausgemacht.


Fazit
Das Antiquariat der Träume ist eine unglaublich schöne Liebeserklärung an bekannte Werke der Literaturgeschichte und ihre Protagonisten. Auch wenn kein wirklicher Spannungsbogen vorhanden ist und das sicherlich an mancher Stelle ein wenig langweilig wurde, ist dieses Buch an sich wirklich angenehm zu lesen.

Von mir gibt es dafür viereinhalb Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.08.2020

Interessantes Konzept und witzige Protagonisten

Lovely Mistake (Bedford-Reihe 2)
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Worum geht’s?
Als ein Rohrbruch Mollys Wohnung unbewohnbar macht, muss sie schnellstmöglich eine neue Bleibe finden. Dass ihr in dieser Situation ausgerechnet Handwerker Troy einen Unterschlupf anbietet, ...

Worum geht’s?
Als ein Rohrbruch Mollys Wohnung unbewohnbar macht, muss sie schnellstmöglich eine neue Bleibe finden. Dass ihr in dieser Situation ausgerechnet Handwerker Troy einen Unterschlupf anbietet, stellt sie vor ein ziemlich großes Problem. Molly hat es sich nach einer katastrophal verlaufenen Beziehung nämlich zum Ziel gemacht, sechs Monate lang keinen Mann zu berühren. Das wird jedoch nicht nur aufgrund der räumlich beengten Wohnsituation schwierig, sondern auch, weil aus Molly und Troy schon fast einmal was geworden wäre. Doch so skeptisch wie Molly zu Anfang auch ist, kommen sich die beiden überraschenderweise näher als gedacht – und stoßen dabei auf Gefühle, mit denen keiner von ihnen je gerechnet hätte.


Meine Meinung
Ich fand Perfectly Broken schon wirklich toll und habe mich da natürlich sehr über die Veröffentlichung von Teil zwei gefreut.

Dass auch in diesem Buch wieder einmal die Wohnsituation der Protagonisten ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung der Beziehung zwischen ihnen ist, fand ich persönlich sehr witzig gemacht. Die Verbindung beider Geschichten wurde so außerdem noch einmal ein wenig deutlicher als „nur“ durch das ähnliche Cover und das Auftauchen bereits bekannter und lieb gewonnener Charaktere – auch wenn ich mich natürlich sehr über das Wiedersehen mit den Protagonisten aus Band eins gefreut habe.

Molly fand ich eigentlich sehr sympathisch, sie ist witzig, nimmt kein Blatt vor den Mund und investiert viel in die Menschen, die sie liebt. Ihre Unverblümtheit fand ich sehr erfrischend, besonders wenn man bedenkt, wie selten dieser Charakterzug in einer Kleinstadt wie Bedford eigentlich sein müsste. Einzig ihre etwas überzogen panischen Reaktionen bei sich anbahnendem Hautkontakt mit Troy gingen mir irgendwann ein wenig auf die Nerven, da sie um ihre Verhaltensregeln wirklich einen unglaublichen Wirbel gemacht hat.

Troy war eigentlich auch ein ziemlich netter Kerl, auch wenn ich bei ihm ein wenig länger gebraucht habe, um wirklich mit ihm warm zu werden. Besonders die Geheimniskrämerei um seinen Job fand ich ein wenig übertrieben, er hat ja gerade so getan als wäre er Auftragskiller und müsste das unbedingt für sich behalten.

Als sich die beiden Protagonisten dann aber endlich mal ein wenig näher gekommen sind und häufiger miteinander gesprochen haben, hat mir die Geschichte bedeutend besser gefallen. Der Wechsel zwischen humorvollen Situationen und ernsthaften Gesprächen ist gut gelungen und hat auch die ernsten Themen, die in diesem Buch aufgegriffen wurden so umgesetzt, dass die Stimmung nicht allzu traurig wurde, gleichzeitig aber auch nicht die nötige Sensibilität verloren ging.


Fazit
Auch mit Teil zwei der Bedford – Reihe ist der Autorin eine romantische Liebesgeschichte mit vielen herzerwärmenden Momenten gelungen. Die Protagonisten geben ein wirklich humorvolles Paar ab, haben aber trotzdem beide ihr Päckchen zu tragen – was sie insgesamt sehr menschlich macht. Das hat sie zwar leider nicht davon abgehalten, auf einige Fragen und Themen etwas überzogen zu reagieren und mir damit auf die Nerven zu fallen, auf das ganze Buch gesehen hielt sich das jedoch noch im Rahmen und hat mir das Lesen nicht völlig vermiest.

Auch wenn Lovely Mistake damit ein kleines bisschen hinter Band eins der Reihe zurück bleibt, hat mir die Geschichte gut gefallen und bekommt von mir vier Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.08.2020

Blutige Neuinterpretation der Artussage

Cursed - Die Auserwählte
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Worum geht’s?
Als die Roten Paladine ihr Heimatdorf überfallen und niederbrennen, bricht für Nimue eine Welt zusammen. Die letzten Worte ihrer sterbenden Mutter galten einem geheimnisvollen Schwert, welches ...

Worum geht’s?
Als die Roten Paladine ihr Heimatdorf überfallen und niederbrennen, bricht für Nimue eine Welt zusammen. Die letzten Worte ihrer sterbenden Mutter galten einem geheimnisvollen Schwert, welches Nimue dem Zauberer Merlin bringen soll – Doch der hat mit dem Verlust seiner Fähigkeiten und dem Misstrauen seines Königs Uther zu kämpfen und daher ganz eigene Pläne, die es zu verfolgen gilt. Auf sich alleine gestellt zieht Nimue also los, um sich an den Truppen von Pater Carden zu rächen. Begleitet wird sie dabei von dem jungen Söldner Arthur, dessen Schwester unerwartete Unterstützung für Nimue bereithält und sie darin bestärkt, auf die Botschaft zu hören, die das Schwert der Macht ihr zuzuflüstern scheint.


Meine Meinung
Die Artussage mochte ich schon immer sehr gerne, und egal in welcher Form auch immer sie verarbeitet wird – wenn es eine Neuinterpretation dieser Geschichte gibt, bin ich praktisch gezwungen, da mal einen Blick drauf zu werfen.

Das Cover von Cursed ist an sich eher schlicht gehalten, das knallige rot lässt das Schwert aber doppelt so gut zur Geltung kommen und gefällt mir richtig gut.

Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, insbesondere weil er die beeindruckende Kulisse der Geschichte ohne zu verworrene Ausdrücke illustrieren konnte und das Erzähltempo gleichzeitig nicht verringert hat. Teilweise hatte ich so ein wenig das Gefühl, dass das Buch vor allem darauf ausgelegt war, als Serie produziert zu werden, was die vielen blutigen Kampfhandlungen erklären würde. Auch wenn das manchmal ein wenig viel war, kam die Fortführung der Handlung nicht dauerhaft zu kurz, was für mich ein guter Kompromiss war.

Die Protagonistin fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn sie mir über den Verlauf der Geschichte hinweg irgendwie ziemlich distanziert vorkam. Im Vergleich zu den übrigen Figuren war sie jedoch emotional immer noch am greifbarsten, denn durch die häufigen Perspektivwechsel bekam man kaum authentische Einblicke in die Gefühlswelt der zahlreichen anderen Charaktere.

Besonders interessant gemacht fand ich an dieser Version der Artussage, dass das Narrativ der Geschichte mal ein völlig anderes war, der Ursprungsbezug durch die Namensgebung aber immer noch erkennbar war. Ob eine mögliche Fortsetzung diese Standards aufrecht erhalten kann, wird sich noch zeigen. Wünschenswert wäre es aber auf jeden Fall, denn eine weibliche Heldin in einem Zeitalter, in dem eher männliche Protagonisten geschrieben wurden, sollte definitiv mehr Bildfläche erhalten.


Fazit
Cursed – Die Auserwählte ist sicherlich nicht für jeden etwas. Doch auch wenn es wirklich blutig zugeht und man manchmal das Gefühl hatte, dass es eher um bildgewaltige Szenerien als um das Vorantreiben der Handlung ging, hat mir die Geschichte gut gefallen. Ob ich mir die Serie zum Buch auch noch ansehe – das weiß ich noch nicht. Auf einen zweiten Teil der Geschichte wäre ich allerdings durchaus gespannt.

Dafür gibt es von mir fünf Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere