Michelle Gyo (Übersetzer), Petra Koob-Pawis (Übersetzer), Frank Miller (Illustrator)
Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.
England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht.
Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen …
Eine moderne Neuerzählung der Artus-Sage, mit zahlreichen Schwarz-Weiß- und Farb-Illustrationen von Comic-Legende Frank Miller.
Und wieder ist es die alte Leier: Zahlreiche so lala Rezis - und eine restlos begeisterte Jenny! 😍
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, schon alleine wegen dem Cover. Mir gefällt das so gut, ich liebe ...
Und wieder ist es die alte Leier: Zahlreiche so lala Rezis - und eine restlos begeisterte Jenny! 😍
Ich wollte das Buch unbedingt lesen, schon alleine wegen dem Cover. Mir gefällt das so gut, ich liebe rote Cover.
Wheeler hat den Stoff der Artussage genommen, alles durcheinander geschüttelt und völlig neu zusammengesetzt und dabei ist etwas großartiges entstanden. Ich bin immernoch total geflasht und einfach begeistert. Das Buch steckt voller Action, Magie, Legenden, Blut und Gewalt.
Wheeler hat einen schönen flüssigen Schreibstil, das Buch liest sich richtig gut in einem Stück durch. Die Charaktere finde ich super, Nimue ist sympathisch und eine Powerfrau und wir begegnen natürlich vielen bekannten Namen. Und dann kam das Ende. Whoaaa! Damit hätte ich niemals im Leben gerechnet und ich liebe es.
Von mir einfach eine klare Leseempfehlung und volle Sternenanzahl
Ich liebe die Geschichten und Legenden um Arthur, Merlin und den Mythos. Jede Adaption für sich ist immer wieder aufs neue interessant und spannend erzählt, mit ihren eigenen persönlichen und individuellen ...
Ich liebe die Geschichten und Legenden um Arthur, Merlin und den Mythos. Jede Adaption für sich ist immer wieder aufs neue interessant und spannend erzählt, mit ihren eigenen persönlichen und individuellen Aspekten und Einflüssen des Erzählers oder Autoren. Kommt in einem solchen Fall dann auch noch die Feder von Frank Miller hinzu, die der Geschichte mit eigens dafür kreierten Illustrationen noch auf andere Art Leben einhaucht, hat man ehrlich das Gefühl ein kleines Meisterwerk in den Händen zu halten.
Thomas Wheelers Version ist wirklich sehr gelungen. Neben vielen bekannten Namen aus der Legende, tauchen auch neue auf, die aber perfekt in die Handlung eingewoben werden und gar nicht mehr wegzudenken sind. Wenn dann immer mal wieder überraschend noch ein weiterer der berühmten Namen auftaucht, ist das immer eine große Überraschung. Lancelot war wohl für mich der größte Schock!! Aber der Schachzug war genial vom Autoren gemacht, wirklich großartig. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und als Leser schließt man sich ihnen gerne auf ihrem großen Abenteuer an. Die Handlung selbst ist sehr spannend aufgebaut und droht nie eintönig oder gar langweilig zu werden. Ich konnte das Buch meist nur sehr, sehr schwer aus der Hand legen. Ich wollte immer wieder wissen, wie es mit Nimue, Arthur, Merlin oder Pendragon weitergehen wird. Neben der Handlung spielt da natürlich auch der fantastische Schreibstil mit hinein. Er ist flüssig und man ist ab der ersten Seite sofort in der Geschichte gefangen. Das i-Tüpfelchen sind natürlich dann noch die verschiedenen Illustrationen, die die Geschichte noch einmal bildlich einfangen. Außer den vielen schwarz/weiß Bildern gibt es auch einige wunderschöne farbliche Zeichnungen. Kurz gesagt, hat das Buch einfach alles und ist wahrscheinlich ein kleines must-have für Fans der Arthus-Sage und Liebhaber der Zeichnungen und Bilder von Frank Miller. Das Team Wheeler-Miller hat hier wirklich ein geniales Projekt umgesetzt und ich bin schon riesig auf den nächsten Band gespannt!!!
Worum geht’s?
Als die Roten Paladine ihr Heimatdorf überfallen und niederbrennen, bricht für Nimue eine Welt zusammen. Die letzten Worte ihrer sterbenden Mutter galten einem geheimnisvollen Schwert, welches ...
Worum geht’s?
Als die Roten Paladine ihr Heimatdorf überfallen und niederbrennen, bricht für Nimue eine Welt zusammen. Die letzten Worte ihrer sterbenden Mutter galten einem geheimnisvollen Schwert, welches Nimue dem Zauberer Merlin bringen soll – Doch der hat mit dem Verlust seiner Fähigkeiten und dem Misstrauen seines Königs Uther zu kämpfen und daher ganz eigene Pläne, die es zu verfolgen gilt. Auf sich alleine gestellt zieht Nimue also los, um sich an den Truppen von Pater Carden zu rächen. Begleitet wird sie dabei von dem jungen Söldner Arthur, dessen Schwester unerwartete Unterstützung für Nimue bereithält und sie darin bestärkt, auf die Botschaft zu hören, die das Schwert der Macht ihr zuzuflüstern scheint.
Meine Meinung
Die Artussage mochte ich schon immer sehr gerne, und egal in welcher Form auch immer sie verarbeitet wird – wenn es eine Neuinterpretation dieser Geschichte gibt, bin ich praktisch gezwungen, da mal einen Blick drauf zu werfen.
Das Cover von Cursed ist an sich eher schlicht gehalten, das knallige rot lässt das Schwert aber doppelt so gut zur Geltung kommen und gefällt mir richtig gut.
Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen, insbesondere weil er die beeindruckende Kulisse der Geschichte ohne zu verworrene Ausdrücke illustrieren konnte und das Erzähltempo gleichzeitig nicht verringert hat. Teilweise hatte ich so ein wenig das Gefühl, dass das Buch vor allem darauf ausgelegt war, als Serie produziert zu werden, was die vielen blutigen Kampfhandlungen erklären würde. Auch wenn das manchmal ein wenig viel war, kam die Fortführung der Handlung nicht dauerhaft zu kurz, was für mich ein guter Kompromiss war.
Die Protagonistin fand ich eigentlich ganz sympathisch, auch wenn sie mir über den Verlauf der Geschichte hinweg irgendwie ziemlich distanziert vorkam. Im Vergleich zu den übrigen Figuren war sie jedoch emotional immer noch am greifbarsten, denn durch die häufigen Perspektivwechsel bekam man kaum authentische Einblicke in die Gefühlswelt der zahlreichen anderen Charaktere.
Besonders interessant gemacht fand ich an dieser Version der Artussage, dass das Narrativ der Geschichte mal ein völlig anderes war, der Ursprungsbezug durch die Namensgebung aber immer noch erkennbar war. Ob eine mögliche Fortsetzung diese Standards aufrecht erhalten kann, wird sich noch zeigen. Wünschenswert wäre es aber auf jeden Fall, denn eine weibliche Heldin in einem Zeitalter, in dem eher männliche Protagonisten geschrieben wurden, sollte definitiv mehr Bildfläche erhalten.
Fazit Cursed – Die Auserwählte ist sicherlich nicht für jeden etwas. Doch auch wenn es wirklich blutig zugeht und man manchmal das Gefühl hatte, dass es eher um bildgewaltige Szenerien als um das Vorantreiben der Handlung ging, hat mir die Geschichte gut gefallen. Ob ich mir die Serie zum Buch auch noch ansehe – das weiß ich noch nicht. Auf einen zweiten Teil der Geschichte wäre ich allerdings durchaus gespannt.
Nimue gehört zu den Fey. Genauer gesagt gehört sie zum Clan des Himmelvolkes.
Eines Tages wurde ihr gesamtes Volk überfallen, von den roten Paladinen, keiner Überlebte dieses Massaker. Ausser Nimue und ...
Nimue gehört zu den Fey. Genauer gesagt gehört sie zum Clan des Himmelvolkes.
Eines Tages wurde ihr gesamtes Volk überfallen, von den roten Paladinen, keiner Überlebte dieses Massaker. Ausser Nimue und Squirrel. Von ihrer Mutter bekommt sie ein Schwert überreicht mit dem Auftrag es zu Merlin zu bringen. Was Nimue nicht glauben kann. Den immerhin war Merlin nur die Figur aus den Geschichte die ihr als Kind erzählt wurden. Da es aber die letzte Bitte ihrer Mutter ist wird sie sich auf den Weg machen um Merlin zu finden. Auf ihrem Weg schliesst sich der Söldner Arthur ihr an. Und zusammen machen sie sich auf die Suche nach Merlin. Doch dieser Weg ist steinig und hart. Den Nimue legt sich mit gefährlichen Männern an die ihren Tod wollen. Den Tod der Wolfsbluthexe.
Werden die beiden es schaffen Merlin zu finden? Und was passiert mit den Feys? Den sie werden von den roten Paladinen gejagt.
Fazit.: Ich finde dieses Buch ist der Wahnsinn. Der Schriftstil ist sehr flüssig und man hat das Gefühl nur so durch das Buch zu fliegen. Die Geschichte um Nimue und Arthur ist sehr spannend erzählt und hält eben diese spannende erzähl weiße das gesamte Buch am durch. Was mir sehr gut gefallen hat. Auch das man die verschiedensten Blickwinkel der ganzen Charaktere sieht sprich liest finde ich sehr gelungen. Man wird nicht durcheinander gebracht und muss sich fragen um wenn es jetzt geht und es ist alles zeitnah erzählt. Also man hat nicht das Gefühl das was in der Handlung fehlt. Auch wenn etwas von der Vergangenheit der Charaktere erzählt wird. Dies wurde Meisterhaft umgesetzt. Diese Moderne Neuerzählung der Arthus-Sage, mit vielen schwarz-weiß-und Farb Illustrationen von Frank Miller, finde ich persönlich sehr gelungen. Ich hatte sehr viel Spass es zu lesen.
Ich bin an allen Büchern interessiert, in denen Merlin vorkommt, da ich ihn sehr interessant finde. Deshalb bin ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden.
Protagonistin:
Nimue ist eine ...
Meine Meinung:
Ich bin an allen Büchern interessiert, in denen Merlin vorkommt, da ich ihn sehr interessant finde. Deshalb bin ich auch auf dieses Buch aufmerksam geworden.
Protagonistin:
Nimue ist eine junge Frau, deren Leben nicht so läuft wie sie es sich wünscht. Durch einen Unfall ist sie gezeichnet und die Menschen in ihrem Dorf meiden sie. Sie denken ein Dämon steckt in ihr. Als dann auch noch rote Paladine ihr Dorf niederbrennen befindet sie sich auf der Flucht.
Mir gefiel sie sehr. Sie ist mutig, hat aber auch ab und an zweifel. Das hat sie authentisch gemacht und ich konnte deshalb ihre Handlungen gut nachvollziehen.
Schreibstil:
Man ist sehr schnell vom Schreibstil des Autors gefesselt und kann das Buch nur schwer wieder weg legen. Auf jeder neuen Seite wartet anderes Unheil und so vergeht das lesen wie im Flug. Dazu kommen noch die wunderschönen Illustrationen von Frank Miller, die dem Buch das gewisse etwas geben. Ich mag den Zeichenstil, der sich von mir bisher bekannten unterscheidet. Das Buch bietet sehr viel Spannung und gibt dem Leser einiges zum staunen. Mir wurde es auf jeden Fall nicht langweilig.
Es gibt außerdem eine Serie auf Netflix, die vom Buch ausgeht. Ich selbst habe sie noch nicht gesehen, daher kann ich leider nicht viel dazu sagen. Ich werde sie mir definitiv noch anschauen.
Fazit:
Ein tolles Buch und eine tolle Neuinterpretierung der Arthus Sage.