Im nachkriegsgebeutelten Dresden jagd Kommissar Heller einen Mörder, der es scheinbar auf Angehörige der Roten Armee abgesehen hat. Hunger und Kälte im 2. Nachkriegswinter stellen ihn dabei auf eine harte ...
Im nachkriegsgebeutelten Dresden jagd Kommissar Heller einen Mörder, der es scheinbar auf Angehörige der Roten Armee abgesehen hat. Hunger und Kälte im 2. Nachkriegswinter stellen ihn dabei auf eine harte Probe. Die privaten Probleme werden weitererzählt, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch dieser Teil der historischen Krimireihe besticht durch die Darstellung der Lebensumstände zu jener Zeit. Ich freue mich auf das nächste Buch.
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges geht in Dresden ein Frauenmörder um. Die Umstände eine vernünftige Ermittlung durchzuführen sind alles andere als einfach. Die Bevölkerung glaubt der Angstmann geht um, ...
Kurz vor Ende des 2. Weltkrieges geht in Dresden ein Frauenmörder um. Die Umstände eine vernünftige Ermittlung durchzuführen sind alles andere als einfach. Die Bevölkerung glaubt der Angstmann geht um, doch das ist für Heller keine Erklärung für das Geschehene, er macht sich auf die Suche nach dem Mörder. Das ist jedoch alles andere als leicht, da auch Hellers Vorgesetzter Rudolf Klepp ihm ständig Steine in den Weg legt...
Das Buch beginnt etwas zäh und nimmt nach der „Bombennacht“ an rasants zu. Heller geht nun seinem Instinkt nach. Er muss diesen Fall einfach abschließen, denn nach seinem Verständnis muss der Mörder seine Strafe bekommen.
Man spürt das dem Autor „sein Dresden“ am Herzen liegt. Die historischen Tatsachen werden überzeugend erzählt. Für mich ein fesselnder Krimi und ein beeindruckender Debütroman.
Ruhrort 1861: Lina hat es geschafft: Wie viele hat sie die Aufbruchstimmung genutzt und sich selbständig gemacht. Ihr kleiner Modesalon ist in aller Munde. Doch dann werden plötzlich gleich zwei Morde ...
Ruhrort 1861: Lina hat es geschafft: Wie viele hat sie die Aufbruchstimmung genutzt und sich selbständig gemacht. Ihr kleiner Modesalon ist in aller Munde. Doch dann werden plötzlich gleich zwei Morde verübt. Und während des traditionellen Maiballs plündert jemand die Villen reicher Bürger. Die Taten betreffen ausschließlich Linas Kunden. Misstrauen schlägt ihr entgegen. Gestern noch eine angesehene Bürgerin Ruhrorts, muss Lina nun ihre Ehre verteidigen. Doch nicht nur ihr Ruf steht auf dem Spiel…
Auch im 2. Teil geizt die Autorin nicht mit ihren gut recherchierten geschichtlichen Hintergrundinformationen. Die historischen Fakten sind dabei so gut beschrieben, dass das Kopfkino auf Hochtouren läuft. Die erneute Mischung aus Histo-Krimi/Fakten und LiRo sorgt für vergnügliche Lesestunden.
Ruhrort, 1854. Das Zeitalter der Industrialisierung ist angebrochen. Die 35-jährige Carolina Kaufmeister ist fest entschlossen, die Zeiten des Umbruchs zu nutzen, um auch ihr Leben zu verändern. Ihr Vater, ...
Ruhrort, 1854. Das Zeitalter der Industrialisierung ist angebrochen. Die 35-jährige Carolina Kaufmeister ist fest entschlossen, die Zeiten des Umbruchs zu nutzen, um auch ihr Leben zu verändern. Ihr Vater, ein angesehener Spediteur und Reeder, liegt im Sterben. Wohl wissend, dass ihr als Unverheirateter nur ein Platz im Haushalt des Bruders Georg bleibt, träumt sie dennoch davon, sich ihren Unterhalt als Kleidermacherin zu verdienen. Zu ihrer großen Freude erteilt ihr der Vater auf dem Sterbebett die Erlaubnis – doch Georg verweigert ihr das elterliche Erbe. Mittellos und allen Konventionen zum Trotz kämpft Lina um ihre Selbständigkeit.
Als sie eines nebligen Abends auf die grausam zugerichteten Leichen zweier Mädchen stößt, bietet sich ihr ein Bild des Entsetzens: Beiden raubte man die Herzen, dem älteren sogar ein Kind aus dem Leib. Wer kann diese schrecklichen Morde begangen haben? Ein Mensch – oder handelt es sich etwa um das Werk des Teufels? Während die Bürger der Stadt in Untätigkeit verharren, findet man weitere Frauenleichen ohne Herz. Gemeinsam mit Robert Borghoff, dem neuen Commissar der Stadt, begibt sich die mutige Lina auf die Spur des Mörders. Doch der hat sie längst im Visier. Je näher die beiden der Wahrheit kommen, desto enger schließt sich der Kreis ...
Ein wunderbarer historischer Kriminalroman. Ich habe ihn förmlich verschlungen. Die auftretenden Charaktere waren gut ausgearbeitet und kamen ihrer Rolle entsprechend super rüber. Wie Carolina um ihre Eigenständigkeit kämpft und dabei nicht verzagt hat mir sehr gut gefallen. Letztlich hat das Buch alles um ein Hit zu sein - einen Krimiplot, geschichtliche Fakten und ein Happy End – was will man mehr.
An dem angeblich schönsten Tag im Leben einer Frau, ihrem Hochzeitstag, hat Daisy Devereaux noch genau zwei Möglichkeiten: Entweder geht sie ins Gefängnis - oder sie heiratet den mysteriösen Unbekannten, ...
An dem angeblich schönsten Tag im Leben einer Frau, ihrem Hochzeitstag, hat Daisy Devereaux noch genau zwei Möglichkeiten: Entweder geht sie ins Gefängnis - oder sie heiratet den mysteriösen Unbekannten, den ihr Vater für sie ausgewählt hat. Eine arrangierte Ehe? In der heutigen Zeit? Was muss da nur passiert sein, dass sich ein attraktives, reiches Mädchen aus der New Yorker High-Society in dieser Zwickmühle wieder findet? Diese Fragen stellt sich auch Alex Markov - ein Mann, der, wie Daisy sehr bald feststellt, gefährlich humorlos und beinahe tödlich attraktiv ist. Sicher ist nur eines: Alex hat überhaupt keine Lust, den liebenden Ehemann für einen verwöhnten, niedlichen Wirrkopf mit Champagner-Allüren zu spielen. Also reißt er Daisy aus ihrem luxuriösen Lebensstil und verpflanzt sie in seinen etwas heruntergekommenen Wanderzirkus, den er mit ihrer Mitgift endlich sanieren kann. Was der Mann jedoch nicht ahnt: In Daisy hat er eine absolut ebenbürtige Partnerin gefunden - sie ist ebenso dickköpfig, stolz und heißblütig wie er. Und bald schon balancieren sie beide auf dem gefährlichen Drahtseil der Liebe - ohne Netz und doppelten Boden ..
Es ist eine typische Susan Elizabeth Phillips – Geschichte. Man kann wunderbar dem Alltag entfliehen. Man leidet, hibbelt und freut sich mit den Figuren. Das das Ganze ein vorherbestimmtes Ende hat ist doch völlig egal, wenn man so super unterhalten wurde.