Der König von Yusan muss sterben, bevor er dem Land noch mehr Leid zufügt. Doch er gilt als unsterblich und ist unheimlich mächtig, sodass das Unterfangen unmöglich scheint. Doch fünf Attentäter bekommen die Aufgabe, sich zusammen zu tun und den Mord des Königs herbeizuführen. Doch können ein Schläger, ein Giftmädchen, eine Diebin, ein Schläger und ein Spion den mächtigsten Mann des Landes zu Fall bringen? Und wird es ihnen überhaupt möglich sein, zusammen zu arbeiten, wenn keiner von ihnen Vertrauen fassen kann?

Wow! Was was das denn bitte? Wie gut kann ein Buch sein? Ich hatte so viel Spaß und spannende Stunden mit „Five Broken Blades“, dass ich es kaum erwarten kann, den zweiten Band in den Händen zu halten (Wieso dauert das nur noch so lange?) Anfangs hatte ich etwas Angst, dass ich durch die sechs unterschiedlichen Sichtweisen durcheinander kommen könnte, aber tatsächlich wat das gar nicht der Fall, weil die Charaktere so besonders und einprägsam waren, dass man sie bestens auseinander halten konnte und so haben sie lediglich für viel Spannung und Abwechslung gesorgt. Ich habe während des Lesens immer wieder gerätselt, aber ganz ehrlich? Die Auflösung kam für mich sowas von unerwartet und hat das Buch dann noch zu einem genialen Ende geführt!

Avery Grambs hat seit ihrem Erbe Geld. Sehr viel Geld. Deswegen veranstaltet sie jährlich ein Spiel, bei dem mehrere Teilnehmer die Chance erhalten, Millionen zu gewinnen. Doch die Spiele sind alles andere als einfach und nur die Besten der Besten dürfen auf die Privatinsel um an den Spielen teilzunehmen. Dieses Jahr wird es allerdings nicht nur für die Teilnehmer spannend, denn es kommen auch Geheimnisse der Hawthorne-Brüder und Avery ans Licht..

Ich habe die Inheritance Games geliebt und mich daher sehr auf dieses Spin-Off gefreut. Besonders anfangs habe ich mich mit der Vielzahl an Charakteren allerdings schwer getan und sowohl Avery als auch die Hawthorne-Brüder sind - mit einer Ausnahme - hier nur am Rande relevant gewesen. Auch wenn das Buch durchaus Spannung erzeugen konnte, kann es für mich leider nicht ganz mit der Hauptreihe mithalten. Doch auch hier werden spannende Charaktere eingeführt, es gibt wieder einige Rätsel zu lösen und mehr als nur ein Geheimnis zu lüften…

Es sollte ein friedlicher Familienausflug an die Westküste Schottlands werden, doch es endete in einem Albtraum. Der Camping-Trip verwandelte sich in ein Masaker, als es nachts zu einem Überfall kam und bis auf die Jugendliche Iris alle grauenhaft ermordet wurden. Die sogenannten Kilbride-Morde sind auch Jahre später noch nicht aufgeklärt und rücken wieder in den Fokus der Polizei, als es neues Chaos um die Überlebende Iris gibt. Erst wird sie Opfer eines Stalkers, dann verschwindet ihre Freundin bei ihrem gemeinsamen Ausflug nach Frankreich… Als sie auf Ex-Inspector Caleb Hale trifft, nimmt sich dieser gemeinsam mit Kate Linville dem Fall an und stößt auf immer mehr Geheimnisse aus der Vergangenheit…

Charlotte Link hat in mir ganz eindeutig einen neuen Fan gefunden! Ich lese tatsächlich nicht so oft Thriller, obwohl ich es gerne viel öfter täte und die Autorin hat mit ihrem Buch meine Thriller-Liebe neu entfacht! Das Buch ist wahnsinnig fesselnd und das sogar von der ersten Seite an. Man bekommt unterschiedliche Sichtweisen und darf die Geschichte sowohl in der Vergangenheit als auch der Gegenwart vielfältig erleben. Die unerwarteten Wendungen haben mich immer wieder komplett vom Hocker gehauen und die düstere und unheilvolle Atmosphäre hat den Thriller perfekt abgerundet. Ein unglaublich geniales Buch, das ich nur empfehlen kann. Übrigens: Es war mein erstes Buch der Autorin, konnte allerdings ohne Vorwissen zu den anderen Kate-Linville-Thrillern gelesen werden.

Bel und ihr Vater sind ein eingespieltes Team. Seit Jahren gibt es nur sie beide. Seit sechzehn Jahren, um genau zu sein. Denn als Bel zwei Jahre alt war, ist ihre Mutter Rachel verschwunden und bis heute gibt es keine Anhaltspunkt, was an jenem Tag passiert ist. Doch nun soll der Fall im Rahmen einer Dokumentation neu aufgerollt werden und Bels Welt steht Kopf. Als dann Rachel wieder auftaucht, scheint es einige Lücken in ihren Erklärungen zu geben. Bel ist sich sicher, dass ihre Mutter lügt und fest entschlossen, alles aufzudecken….

Ich bin hin und weg. Wortwörtlich sogar noch mit den Gedanken weg. Weil sie sich unaufhörlich um das Ende von „The Reappearance von Rachel Price“ drehen. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber definitiv nicht mein letztes und ich kann den Hype um Holly Jackson definitiv nachvollziehen. Sie hat mit diesem Buch einen absolut genialen Jugend-Thriller geschrieben, der mit sehr viel Spannung, einer ungewöhnlichen Protagonistin und vielen Plottwists punkten kann. Mit der Auflösung hatte ich so absolut nicht gerechnet und in meinem Kopf rattert es immer noch, während sich die einzelnen Zeile zusammensetzen und ich mich frage, ob ich die Auflösung früher hätte erahnen können. Definitiv eine dicke Empfehlung!

Als eine der letzten roten Hexen - wenn nicht sogar als die letzte rote Hexe - ist Remy ihr Leben lang auf der Flucht. Der König des Nördlichen Hofs hat die roten Hexen auf die Abschussliste gesetzt und als vier Fae auftauchen und ihr zu nahe kommen, will Remy erneut die Flucht ergreifen. Doch die Fae bekommen sie zu fassen und als Remy begreift, dass es sich bei dem Anführer nicht um irgendeinen Fae, sondern um Prinz Hale vom Hof des Ostens handelt, ist sie sich sicher, dass ihr letztes Stündchen geschlagen hat. Doch entgegen ihrer Erwartungen, versucht Hale nicht, sie zu töten, sondern bittet sie um ihre Hilfe…

Enemies-to-Lovers? Genau meins. Doch leider waren in diesem Buch die Gefühle der Protagonisten für mich nicht ganz greifbar. Ich möchte zwar die einzelnen Charaktere des Buches - auch die Nebencharaktere - , doch die Verbindung zwischen Remy und Hale kam mir zu plötzlich. Sie kennen einander kaum und müssen dennoch schon gegen ihre Gefühle füreinander ankämpfen? Dennoch gibt es einiges, was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat: Ich mochte den Schreibstil der Autorin, der einen komplett in der Geschichte abtauchen lässt. Außerdem mag ich die Grundidee mit den vier Hexenzirkeln, die alle ihre eigenen Kräfte haben. Und dann war da natürlich noch die Auflösung, die zwar nicht vollends überraschend kam, aber dennoch ein gelungenes Ende für diesen Reihenauftakt dargestellt hat. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es in dieser Fantasy-Welt weitergeht und warte gespannt auf die nächste Geschichte..