Tiefgründig, philosophisch und sehr unterhaltsam
Das Lied der BieneWas denkst du, wenn du eine Biene siehst ? - oh ist die lieb und so fleissig, bestäubt die Blüten und schenkt uns Honig – oder Ui, aufpassen, die könnte ja stechen.
Und genau so ist es auch im echten Leben ...
Was denkst du, wenn du eine Biene siehst ? - oh ist die lieb und so fleissig, bestäubt die Blüten und schenkt uns Honig – oder Ui, aufpassen, die könnte ja stechen.
Und genau so ist es auch im echten Leben … es hängt ab von der Sicht der Dinge.
Gabriela Gross hat das in ihrem neuesten Roman „Das Lied der Biene“ auf
den Punkt gebracht und aufgezeigt, dass man Dinge – oder besonders sein eigenes Leben – auf diese oder jene Weise leben kann: ängstlich und
daher mit wenig Freude, oder offen für alles.
Durch einen tragischen Todesfall kommt Trauer über Marga und Paul - der ihr Arbeitgeber ist - und noch über eine Menge anderen Personen.
Und genau diese Trauer verbindet Marga und Paul, da beide das gleiche Schicksal erlitten, nämlich Trauer, auch wenn es bei Marga schon eine
Zeit her ist.
Sie wagt sich – anonym – mittels E-Mail sanft an das Seelenleben von Paul heran und er steigt auch darauf ein und ist tief berührt von Marga´s Gedankenwelt.
Was passiert jedoch, als Paul herausfindet, dass gerade Marga die Verfasserin der E-Mails ist?
Lasst euch überraschen, denn die Geschicht nimmt rasant Fahrt auf , führt uns sogar nach Lissabon und das Ergebnis ist mehr als positiv für alle Beteiligten.
Für mich ist „Das Lied der Biene“ nicht nur ein sehr emotionales, sondern auch sehr philosophisches Buch, das ich von Herzen weiterempfehle