Grace wohnt bei ihren Eltern, obwohl sie ein Star ist. Doch sie ist geflohen aus der scheinbar heilen Welt. Irgendwann gibt es aber nur noch den Weg zurück ins alte Leben oder nach vorne. Grace wurde schon früh berühmt und lebte quasi ohne Familie in der Glitzerwelt von Hollywood. Was sie erlebt hat, beeinflusst sie bis in das Jetzt.

Ich mochte den Schreibstil sehr gerne. Die Geschichte liest sich gut, trotz der traurigen Stimmung. Gleichzeitig schafft der Stil Abstand zu Grace. Das führte bei mir dazu, dass die Geschichte wenig berührt. Man hätte viel emotionaler erzählen können. Es passt aber auch zu Grace, die irgendwie jeden auf Abstand hält.

Die Grundstimmung des Buchs ist eher negativ. Die Personen bleiben einem fremd. Grace wirkt trotz ihrer Erlebnis auf mich nicht so sympathisch. Es fällt mir schwer ihrem Verhalten immer zuzustimmen.

Insgesamt war mir klar, dass das Buch eher eine negative Stimmung haben wird, allerdings hatte ich aufgrund des Covers eine etwas positivere Entwicklung erwartet.

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Das Hansens nimmt langsam Formen an. Bald steht die Eröffnung an. Eduard möchte früher öffnen und Auguste und Amala vermuten Geldsorgen. Bernhard soll hingerichtet werden. Sein Anwalt ist engagiert, um den Mord von Christa aufzuklären.

Aus meiner Sicht war dies der beste Teil der Reihe. Die Geschichte um Bernhard ist richtig spannend. Und jeder andere Teil entwickelt sich auch deutlich weiter. Dabei bekommen die verschiedenen Erzählstränge angemessen viel Raum und keiner zu viel mit wenig Handlung.
Es bleiben auch noch viele Geschichten offen, sodass ich schon sehr gespannt bin, wie es weiter geht. Die nächsten Probleme deuten sich schon an.

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Nova Wells ist eine berühmte Sängerin. Immer an ihrer Seite ist ihr Sicherheitsmann Thorne. Als Nova einen Unfall hat, merkt sie, dass der Unfall nicht nur körperliche Schäden verursacht hat. Thorne bietet ihr eine Auszeit auf der Farm seiner Eltern an. Abgelegen in einer Kleinstadt findet Nova hoffentlich Ruhe und Erholung. Thorne würde alles für sie tun.

Der Schreibstil ist so toll. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Es wird aus der Perspektive von Nova oder von Thorne erzählt. Dabei nimmt das Leben als Star viel Anteil in der Geschichte und die Liebesgeschichte kommt erst später dazu. Da man Nova schon so sehr ins Herz geschlossen hat, fiebert man mit ihr mit, dass sie eine Lösung findet und glücklich wird.
Besonders toll finde ich die Nebenfiguren in der Kleinstadt. Die Familie von Thorne ist so süß und auch die Menschen, die Nova dort umgeben sind klasse.

Ich finde einige Szenen/Themen werden etwas kurz abgehandelt. Zum Beispiel die Situation auf der Reha oder manche Gespräche mit der Familie. Gleichzeitig wird dann manches zu lang geschildert. Das hat mich etwas gestört.

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Hannah hat gerade Liebeskummer und auch sonst wenig Ziele im Leben. Als es mehrere Morde an Frauen gibt, beteiligt sie sich online in einem Forum bei der Suche. Der Täter William wird nach einigen Morden gefunden. Hannah interessiert sich weiterhin für die Morde und will den Täter im Gefängnis wissen. Sie schreibt William Briefe und Gefängnis und er antwortet ihr. Dabei lernen sie sich besser kennen.

Der Schreibstil ist richtig gut. Man ist gefesselt und möchte, genau wie Hannah, wissen, wie das endet. Überraschend für mich, denn Hannah bleibt unsympathisch. Man kann zwar verstehen, warum sie die Briefe schreibt. Umso weiter sich die Geschichte entwickelt, desto mehr kann ich ihre Gedanken nicht mehr nachvollziehen.

Ich fand es spannend, wie der Prozess beschrieben wurde und auch wie die Personen rund um den Prozess gehandelt haben.

Ich ahnte etwa ab der Hälfte, wie es enden würde und war dann auch enttäuscht, dass ich richtig lag. Gleichzeitig gab es aber eine Entwicklung mit der ich nicht gerechnet hatte.

Das Cover mit dem Blut ist echt gut gemacht. Es führt aber vielleicht dazu, dass Freunde blutiger Thriller danach greifen und das Buch ist nicht wirklich blutig

Im Buch werden immer auf vier Seiten Tierarten vorgestellt, die kuscheln. Auf den ersten beiden Seiten sieht man die Tiere in groß und einen Text über deren Kuscheln. Auf den folgenden beiden Seiten gibt es kleinere Bilder und mehr Informationen zu dem Verhalten der Tiere. Die Auswahl der Tiere sind fast nur Säugetiere, außer Vögel und Wildbienen.

Die Bilder sind alle gezeichnet, es gibt keine Fotos der Tiere. Das hätte mir noch besser gefallen. Die Zeichnungen passen aber gut zu den Texten.

Die Informationen zu den Tieren waren für meine Kinder interessant. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen Freundschaften und Milchleistung gibt bei Kühen. Da spielen andere Faktoren viel mehr hinein als Freundschaften. Allerdings gab es einige Tiere, die die Kinder nicht so spannend fanden. Die überraschenden Tiere wie Vögel oder Wildbienen fanden sie an besten. Das waren einfach die Tiere, mit denen man nicht gerechnet hat.

Das kuschelige Cover macht das Buch zu etwas Besonderem und es eignet sich gut als Geschenk, finde ich.

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