Hannah hat gerade Liebeskummer und auch sonst wenig Ziele im Leben. Als es mehrere Morde an Frauen gibt, beteiligt sie sich online in einem Forum bei der Suche. Der Täter William wird nach einigen Morden gefunden. Hannah interessiert sich weiterhin für die Morde und will den Täter im Gefängnis wissen. Sie schreibt William Briefe und Gefängnis und er antwortet ihr. Dabei lernen sie sich besser kennen.

Der Schreibstil ist richtig gut. Man ist gefesselt und möchte, genau wie Hannah, wissen, wie das endet. Überraschend für mich, denn Hannah bleibt unsympathisch. Man kann zwar verstehen, warum sie die Briefe schreibt. Umso weiter sich die Geschichte entwickelt, desto mehr kann ich ihre Gedanken nicht mehr nachvollziehen.

Ich fand es spannend, wie der Prozess beschrieben wurde und auch wie die Personen rund um den Prozess gehandelt haben.

Ich ahnte etwa ab der Hälfte, wie es enden würde und war dann auch enttäuscht, dass ich richtig lag. Gleichzeitig gab es aber eine Entwicklung mit der ich nicht gerechnet hatte.

Das Cover mit dem Blut ist echt gut gemacht. Es führt aber vielleicht dazu, dass Freunde blutiger Thriller danach greifen und das Buch ist nicht wirklich blutig

Im Buch werden immer auf vier Seiten Tierarten vorgestellt, die kuscheln. Auf den ersten beiden Seiten sieht man die Tiere in groß und einen Text über deren Kuscheln. Auf den folgenden beiden Seiten gibt es kleinere Bilder und mehr Informationen zu dem Verhalten der Tiere. Die Auswahl der Tiere sind fast nur Säugetiere, außer Vögel und Wildbienen.

Die Bilder sind alle gezeichnet, es gibt keine Fotos der Tiere. Das hätte mir noch besser gefallen. Die Zeichnungen passen aber gut zu den Texten.

Die Informationen zu den Tieren waren für meine Kinder interessant. Ich bin mir nicht sicher, ob es wirklich einen Zusammenhang zwischen Freundschaften und Milchleistung gibt bei Kühen. Da spielen andere Faktoren viel mehr hinein als Freundschaften. Allerdings gab es einige Tiere, die die Kinder nicht so spannend fanden. Die überraschenden Tiere wie Vögel oder Wildbienen fanden sie an besten. Das waren einfach die Tiere, mit denen man nicht gerechnet hat.

Das kuschelige Cover macht das Buch zu etwas Besonderem und es eignet sich gut als Geschenk, finde ich.

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Ava muss an die Academia del Forte. Sie hat einen Anteil Monster in sich und hat deshalb in ihrer Wut einen Klassenkameraden versteinert. Sie findet heraus, dass sie von Medusa abstammt.

Die Sprecherin des Hörbuchs gefällt uns sehr gut. Man hört ihr gerne zu.

Die Geschichte ist zu Beginn sehr spannend für meine Kinder. Was ist da genau passiert? Ava muss ohne Eltern an die neue Schule. Was hat es mit den anderen Schülern auf sich?
Nach einem Drittel etwa verliert die Geschichte aber etwas an Spannung und meine Kinder waren nicht mehr so begeistert dabei beim Zuhören.

Ich empfand das Bild der bösen, männlichen Götter und auch das Thema Frauenfeindlichkeit sehr schwierig dargestellt und nicht ganz passend für junge Zuhörer.

Auch schwierig fand ich die Schilderung von Mobbing, jedenfalls würde ich es so bezeichnen. Der mobbende Schüler ist aber aufgestiegen und gilt als vorbildlich. Was möchte man den Kindern damit beibringen/sagen?

Die Idee an sich Mythologie in ein neues Gewand zu packen, finde ich aber gut. Die meisten Kinder lesen so etwas nicht mehr. Aber die Umsetzung überzeugte mich als Erwachsene nicht. Die Kinder haben nur die Längen in der Mitte des Hörbuches bemängelt.

In diesem Buch gibt es Geschichten vom Pumuckl auf der Suche nach einem Haustier. Die Geschichten sind zwar auch einzeln verständlich, aber sie bauen schon aufeinander auf. Zuerst lernt der Kobold den Hund der Nachbarsjungen kennen, dann möchte er ein eigenes Haustier. Doch Schildkröte und Pferd passen irgendwie nicht so richtig.

Ich habe die Geschichten meinen Kindern vorgelesen. Von der Länge finde ich die Geschichten ab 5 Jahren passend. Hier scheiterte es eher an meiner Stimme als an der Ausdauer der Kinder.

Die Kinder haben sehr viel gelacht. Der Humor trifft ihren schon sehr. So ein Klabautermann macht viel Quatsch. Kinder wünschen sich oft Haustiere, sie können den Wunsch vom Pumuckl gut verstehen. Die Ideen von ihm sind dann schon witzig. Die Bilder sind jetzt nicht so kreativ, aber passend zur Geschichte. Sie sind eher klein und nebensächlich.

Mir hat nicht so gut gefallen, dass Pumuckl so häufig mit anderen Menschen redet oder von anderen bemerkt wird. Das kenne ich nicht so von den älteren Geschichten. Aber das ist vielleicht einfach der Stil der neuen Autorin und da die Kinder die Geschichten lustig und gut finden, ziehe ich deswegen keine Punkte ab.

Lieselotte hat zu nichts Lust. Nichts kann ihre Laune verbessern. Als sie merkt, dass die anderen sich Sorgen um sie machen, wird ihre Laune besser. Beim gemeinsamen Spielen ist die schlechte Laune vergessen.

In diesem Hörbuch sind drei Geschichten enthalten. Diese sind ungekürzt. Ich bin etwas skeptisch, ob die einzelnen Geschichten nicht zu lang sind für 3- jährige. Ich finde, die Länge passt besser für 4- jährige. Mit der vorhandenen Länge ist man bei einem 3- jährigen schon über der empfohlenen Medienzeit.

Der Sprecher ist so toll. Die verschiedenen Charaktere spricht er unterschiedlich und das sehr gelungen. Das Hühnergegacker sorgt bei meinen Kindern für Gelächter. Geräusche unterstützen die Geschichte. Dabei ist die Lautstärke der Geräusche genau passend. Es ist auf jeden Fall ein Hörerlebnis für uns.

Die Geschichten sind lustig und sprechen Themen an, die für Kinder wichtig sind. Da es auch eine weihnachtliche Geschichte gibt, fände ich das Hörbuch auch sehr gut als Nikolausgeschenk oder ähnliches.