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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2021

Schöne Idee eines Interviews

Briefe an mein jüngeres Ich
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Berühmte Persönlichkeiten erzählen etwas ihrem jüngeren Ich. Was will man sich selbst sagen mit 16 Jahren, wenn man auf das Leben zurück blickt? Das Ergebnis ist ganz unterschiedlich. Die Frage wurde sehr ...

Berühmte Persönlichkeiten erzählen etwas ihrem jüngeren Ich. Was will man sich selbst sagen mit 16 Jahren, wenn man auf das Leben zurück blickt? Das Ergebnis ist ganz unterschiedlich. Die Frage wurde sehr verschieden beantwortet.

Hauptsächlich findet man Geschichten von englischsprachigen Stars, aber auch einige Briefe von Deutschen findet man.
Es ist kein Buch, dass man flüssig wegliest. Ich empfand es eher schön, mir immer wieder einen Star vorzunehmen und seinen Teil zu lesen. Allerdings muss man den Star schon etwas kennen. Einige kannte ich gar nicht und mit deren Briefen konnte ich auch wenig anfangen.
Die Idee finde ich sehr schön und ich kann mir gut vorstellen, dass die Seite in der Zeitung immer gut ankam. Es ist einfach etwas anderes und sehr privat teilweise.

Fazit: Eine schöne Idee gibt Tiefe Einblicke in das Leben der Stars in kompakter Form. Leider kannte ich einzige davon überhaupt nicht und konnte mit deren Geschichten nichts anfangen.

Veröffentlicht am 03.10.2021

Vorhersehbar

Forever Tuesday
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Grayson ist der Star am Campus. Er ist ein perfekter Football-Spieler und auch seine Noten sind sehr gut.
Charlotte lebt für das Lernen. Sie muss als Tutorin Grayson betreuen. Er gefällt ihr, aber sein ...

Grayson ist der Star am Campus. Er ist ein perfekter Football-Spieler und auch seine Noten sind sehr gut.
Charlotte lebt für das Lernen. Sie muss als Tutorin Grayson betreuen. Er gefällt ihr, aber sein Ruf sagt, dass er nichts Festes sucht. Gleichzeitig sucht Charlotte nur etwas Festes.

Die Geschichte ist vorhersehbar und oberflächlich. Gerade bei den Charakteren hätte ich mir mehr Tiefe erwünscht. Zum Beispiel die Begeisterung für Kunst von Charlotte spürt man quasi null.

Manchmal machen auch die Nebenfiguren das Besondere eines Buches aus. Aber leider bekommen auch diese zu wenig Raum, um sich zu entwickeln.

Gut gefallen hat mir, dass es in Pittsburgh spielt. Das war mein Highlight. Gerne hätte man das noch mit mehr Details beschreiben können.

Insgesamt hätten dem Buch ein paar mehr Seiten gut getan. Dann hätte man den Figuren einfach mehr Tiefe geben können. Dass sich alles vorhersehbar entwickelt, erwartet man bei so einem Buch. Das Buch ist aber kurzweilig und gut für zwischendurch.
Ich schwanke zwischen drei und vier Sternen. Da ich aber mehr zu bemängeln habe, gebe ich drei Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 01.10.2021

Eine neue Welt eröffnet sich

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Matilda schwärmt schon ewig für Quinn. Aber er hänselt sie und nimmt sie sonst kein wahr. Als er einen schlimmen Unfall hat, wird sie überraschend zu seiner Vertrauten. Und beide stürzen in ein fantastisches ...

Matilda schwärmt schon ewig für Quinn. Aber er hänselt sie und nimmt sie sonst kein wahr. Als er einen schlimmen Unfall hat, wird sie überraschend zu seiner Vertrauten. Und beide stürzen in ein fantastisches Abenteuer und kommen auch dabei auch noch näher.

Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Es entwickelt sich für Quinn und den Leser langsam ein Bild der anderen Welt. Dabei wird der Leser mitgenommen und findet sich so gut zurecht. Ich mochte die beiden Hauptdarsteller sehr gerne. Nur war für mich nicht ganz schlüssig, wie das religiöse und der Hand zu fantastischer Literatur bei Matilda einhergehen. Ich kann mir bei ihren Eltern nicht vorstellen, dass sie diese Lektüre unterstützen.

Die Nebenfiguren haben mir auch gut gefallen. Sie bekommen genügend Tiefe, um auch bei ihnen Emotionen beim Leser zu wecken.

Die Beschreibungen sind ausreichend detailreich.

Das Ende hat mir gut gefallen. Es ist kein schlimmer Cliffhanger, aber doch so einiges offen, sodass man unbedingt weiter lesen möchte.

Fazit: Lass dich entführen in eine fantastische Welt. Dieses Jugendbuch vereint Fantasie und Liebe gelungen.

Veröffentlicht am 29.09.2021

Beginn etwas schwierig

Survivors - Die Flucht beginnt
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Das Riff wird weiß. Das Wasser ist zu warm. Alle haben Hunger. Alle Bewohner suchen in den Liedern ihrer Vorfahren nach Hinweisen. Die einen wollen bleiben, die anderen fliehen. Zacky und seine Freunde ...

Das Riff wird weiß. Das Wasser ist zu warm. Alle haben Hunger. Alle Bewohner suchen in den Liedern ihrer Vorfahren nach Hinweisen. Die einen wollen bleiben, die anderen fliehen. Zacky und seine Freunde versuchen die anderen von einer Flucht zu überzeugen.

Ich habe das Buch meinem 5-jährigen Sohn vorgelesen. Es gab einige Szenen, die ihm besonders gefallen haben, wie der Kampf gegen die Squids. Allerdings war das Thema Tod und Sterben schon sehr präsent.
Ich finde die Perspektive der Fische sehr gut umgesetzt und gelungen. Allerdings weiß ich nicht, ob Kinder daraus lesen, dass man die Riffe schützen muss.

Die Zeichnungen fand mein Sohn gut, mir haben sie nicht so gefallen.

Der Einstieg in die Geschichte war etwas verworren. Wir hatten Probleme in die Geschichten zu finden und ziehen deshalb einen Stern ab.

Veröffentlicht am 29.09.2021

Liebeschaos bei Mutter und Tochter

Auf und mehr davon
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Milli ist sehr eingespannt durch ihr Tierarztstudium. Trotzdem freut sie sich, dass sie einen guten Praktikumsplatz erhalten konnte. Die Wohnung dort teilt sie sich mit Noé. Dieser scheint sehr eingebildet ...

Milli ist sehr eingespannt durch ihr Tierarztstudium. Trotzdem freut sie sich, dass sie einen guten Praktikumsplatz erhalten konnte. Die Wohnung dort teilt sie sich mit Noé. Dieser scheint sehr eingebildet zu sein. Ihre Mutter Cordula indessen zieht in Millis WG und genießt nochmal das Studentenleben. Aber sie ganz wohl fühlt sie sich dabei nicht.

Ich hatte Probleme mit Cordula warm zu werden. Bei Milli war das dafür gar kein Problem. Und schon im ersten Kapitel war ich voll in ihrer Geschichte. Cordula bleibt aber für mich ein schwieriger Charaktere, mit dem ich kleine Probleme hatte.

Toll fand ich wie geschickt Neuberg und die bekannten Charaktere eingebunden wurden.

Außerdem hat die Autorin noch eine spannende Wendung eingebaut, die mich wirklich überrascht hat.

Ich hatte etwas Probleme gegen Ende des Buchs. Gefühlt gab es da einige Längen und gleichzeitig einige offene Enden. Da ich aber sehr gestresst war, kann das mit dem Eindruck der Längen auch an mir liegen und ich will das nicht negativ in meine Bewertung einfließen lassen.

Fazit: Liebesroman mit Mutter und Tochter als Protagonisten, der teilweise in den bekannten Ort Neuberg führt. Eine schöne, leichte Geschichte.