Musik verbindet
Denn ohne Musik werden wir ertrinkenHazel und Ian haben nichts gemeinsam. Sie kämpft um ihre Mutter und er lebt bei seinen Großeltern, die in der Kleinstadt Eres das Sagen haben. So sind beide nicht begeistert als sie zusammenarbeiten sollen. ...
Hazel und Ian haben nichts gemeinsam. Sie kämpft um ihre Mutter und er lebt bei seinen Großeltern, die in der Kleinstadt Eres das Sagen haben. So sind beide nicht begeistert als sie zusammenarbeiten sollen. Hazel beginnt auf der Ranch der Großeltern. Schnell wird klar, dass sie einander aber auch guttun. Ian ist ein aufstrebender Sänger und Hazel hilft ihm beim Texten der Lieder.
Ich mochte, dass die Geschichte so realistisch war. Denn die Probleme in der Kleinstadt Eres könnten tatsächlich so passieren. Es gab aber eine Wendung, die ich nicht überzeugend fand. Toll auch wie sich etwas zwischen den beiden entwickelt. Ich fand sehr schön, wie sie sich kennenlernen und wie beschrieben wurde, was sie gemeinsam machen. Da kam schon ein gewisses Prickeln beim Lesen an. Das schafft die Autorin wirklich sehr gut zu vermitteln.
Besondere Freude machten mir die Nebenfiguren, seien es die Großeltern von Ian oder seine Kollegen in der Band. Da würde man gerne mehr lesen, denn sie wirken alle richtig toll.
Ians Geschichte war für mich nicht ganz auserzählt. Sie lässt mich am Ende etwas ratlos zurück. Vielleicht hätte man den einen oder anderen Faden schließen können.