Lenni muss seinen Vater bei der Olympiade der Tiere vertreten. Doch seine Gegnerin scheint unschlagbar und die Trainerin ist ein Faultier. Kann Lenni das Rennen gewinnen?

Die Zeichnungen gefallen uns sehr gut. Manchmal verraten sie allerdings schon etwas zu früh, was passieren wird. So fällt der Vater am Ende der Seite hin, aber die Zeichnung sieht man schon ab der Seite vorher.

Der Text ist groß geschrieben und für Grundschüler gut lesbar. Von der Textmenge ist es zu viel für Anfänger, aber ab Ende der ersten Klasse sollte es schaffbar sein.

Die Geschichte hat die Themen Freundschaft und Fairness. Ich finde gut, wie das Rennen endet. So sind alle Sieger. Denn es ist wirklich unfair, dass alle gegen Regina sind. Da verhält Lenni sich sehr gut.
Lenni kommt in eine neue Gemeinschaft und findet dort schnell Anschluss. Ich bin schon gespannt welche Disziplinen die anderen Tiere in Zelt 0 absolvieren. Die Geschichte ist aber in sich abgeschlossen und macht Lust auf die weiteren Teile.

Das Hansens nimmt Formen an. Amala und Auguste kämpfen darum ihren Traum zu verwirklichen. Georg steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Helene hat wieder Kummer,da Bernhard erneut festgenommen wurde. Und Edu fliegt mit seinem Schmuggel auf, sodass das Leben im Luxus ein Ende hat.

Ich fand die Geschichte wieder sehr interessant. Ich empfand es in diesem Teil auch wieder so, dass mehr passiert als in den Vorgängern. Ich hätte bei kleiner Geschichte das Gefühl, dass es stagniert. Es gab auch überall spannende Entwicklungen.
Insgesamt hat mir dieser Band wieder besser gefallen. Ich bin aber immer noch der Meinung, dass ein Fokus auf Amala, Auguste und Edu sinnvoll wäre.
Das Buch kann man nicht unabhängig von den andren Büchern lesen.

Das Buch bietet über 200 kurze Comicstrips. Zu Beginn werden die Figuren vorgestellt, sodass auch neue Leser direkt einsteigen können. Dann folgen pro Seite zwei Strips aus dem Leben von Donald, aber auch ganz Entenhausen.

Das Buch ist gut für Erstleser geeignet. Ab Lesestufe 2 würde ich es empfehlen. Der Text ist gut lesbar und die Menge auch für faule Leser geeignet.

Uns erwachsene Leser konnte das Buch nicht so überzeugen. Nur wenige Strips sind richtig lustig, einige sind schon bekannt und ich hatte eine andere Auswahl der Strips erwartet. Tatsächlich war ich gleich zu Beginn überrascht über die vielen Charaktere. Ich hatte eher eine Auswahl über Donald erwartet. Somit bleibt das Buch eher nicht in unserem Regal.
Aufgefallen sind uns auch Übersetzungsfehler. Dadurch geht der Gag des Comics verloren. Das ist zum Beispiel beim Strip auf Seite 16 der Fall. Auf Seite 37 und 52 findet sich der selbe Strip.

Wir bleiben lieber bei den längeren Geschichten aus Entenhausen.

Daphne ist mit Herz und Seele Anwältin. Doch wegen eines Skandals muss sie bei Start Entertainment neu beginnen. Dort werden ihr aber nicht anwaltliche Fähigkeiten zugetraut, sondern sie soll einen Schauspieler beraten und seine Nanny sein. Denn Aspen Knox produziert immer wieder negative Schlagzeilen und Daphne muss ihn davon abhalten. Zwischen beiden herrscht viel Streit, aber auch eine große Anziehung.

Am besten gefallen hat mir, dass keiner der Protagonisten mit einer schrecklichen Kindheit aufwarten musste, sondern es, gefühlt, einfach zwei Menschen waren ohne größere Probleme. So fällt auch die Triggerwarnung sehr kurz aus.

Die Spannung in der Geschichte bleibt lange erhalten, weil man als Leser auch nicht weiß, was in Las Vegas passiert ist.

Ich mochte die Charaktere alle sehr gerne, wobei die Nebenfiguren deutlich im Hintergrund bleiben. Der Fokus liegt sehr bei der Liebesgeschichte. Dabei bleibt für mich manche Geschichte unerzählt, die auch interessant wäre. Allerdings störte mich das nicht.

Ich fand das Ende etwas zu knapp. Da hätte ein weiterer Wechsel der Perspektive nochmal geholfen, dass der Leser auch mitkommt. Ich fand es dadurch nicht ganz rund am Abschluss.

Die Peanuts erleben neue Abenteuer. Snoopy ist von der Katze der Nachbarn genervt. Der muss sogar Katzenfutter fressen, weil er alles Hundefutter gefressen hat. Da wäre ein Ausflug zum Mond genau das Richtige. Gemeinsam mit Woodstock macht er sich auf den Weg.

Die Gestaltung des Comics ist richtig toll. Mein Sohn hat das Buch mehrmals nur durchgeblättert und die Bilder angeschaut.
Leider finden wir den Comic nicht für Erstleser geeignet. Die Schrift wäre zwar passend, aber die Geschichte ist es nicht. Die Kinder können dem Erzählstrang um Snoopy einigermaßen folgen, aber die Strips von den Kindern können sie nicht begeistern. Das liegt daran, dass der Beginn nicht dazu beiträgt die verschiedenen Charaktere kennenzulernen. Man hat das Gefühl, es wird davon ausgegangen, dass alle schon bekannt sind. So wird das Interesse der Kinder aber nicht geweckt.
Außerdem springt die Geschichte zu sehr zwischen den verschiedenen Strängen hin und her. Auch das macht es für Kinder schwer der Geschichte zu finden.

Wir finden die Idee zwar toll, aber die Umsetzung konnte meine Kinder und mich nicht begeistern.