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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2020

Irgendwie schon bekannt

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Sasha möchte unbedingt an eine Elite Universität. Dafür wechselt sie an eine Privatschule am anderen Ende der USA. Ben fällt ihr sofort auf, doch im Gegensatz zu ihr ist er reich. Sie wohnt nur bei ihren ...

Sasha möchte unbedingt an eine Elite Universität. Dafür wechselt sie an eine Privatschule am anderen Ende der USA. Ben fällt ihr sofort auf, doch im Gegensatz zu ihr ist er reich. Sie wohnt nur bei ihren reichen Verwandten.

Ich habe erst vor kurzem die Save- Reihe gelesen. Die Ähnlichkeiten zwischen diesem Buch und der genannten Reihe sind für mich offensichtlich. Sogar die Listenbesessenheit wurde übernommen.

Besser fände ich es auch, wenn schon am Cover offensichtlich wäre, dass es sich um eine Reihe handelt.

Die Nebencharaktere sind sehr blass und nicht wichtig in der Geschichte. Ich kann mir auch gar nicht vorstellen, was noch passieren könnte um mich für die Reihe zu begeistern. Auch die Klappentexte der nachfolgenden Bücher machen mich eher nicht neugierig und verstärken den Eindruck, dass ich das Buch schon mal gelesen habe.

Fazit: Save you mit anderem Schreibstil und größerem Fokus auf die beiden Protagonisten.

Veröffentlicht am 01.05.2020

Freiheit erwünscht?

Das Lied des Kolibris
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Lua ist ihr Leben lang Sklavin. Als Haussklavin hat sie bestimmte Privilegien. Eine alte Sklavin bittet sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Sie wurde entführt und ist nicht in Sklaverei geboren.
Als ein ...

Lua ist ihr Leben lang Sklavin. Als Haussklavin hat sie bestimmte Privilegien. Eine alte Sklavin bittet sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Sie wurde entführt und ist nicht in Sklaverei geboren.
Als ein neuer Sklave mit großem Freiheitsdrang in Luas Leben tritt, ist sie hin- und hergerissen.

Ab der Hälfte des Buchs konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte entwickelt sich langsam und man lernt viel über das Leben von Sklaven.
Imaculadas Geschichte finde ich spannender, aber am Ende hat mir Luas Geschichte auch sehr gefallen. Die beiden Geschichten ergänzen sich gut.
Spannend fand ich wie das Leben in Freiheit dann letztendlich abgelaufen ist. Welche Möglichkeiten den Sklaven offen standen. Das System wie jeder Sklave wieder gefangen wird, war erschreckend.

Fazit: Einblicke in das System der Sklaverei. Zwei Geschichten von starken Frauen illustrieren das Leben der Sklaven deutlich.

Veröffentlicht am 28.04.2020

Blasse Charaktere

Thirty
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Bella wird bald 30. Sie merkt nachdem immer mehr Bekannte in ihrem Umfeld heiraten, dass sie sich endlich nicht mehr Single sein möchte. Ihre Freundin Esther überredet sie, in den 30 Tagen bis zu ihrem ...

Bella wird bald 30. Sie merkt nachdem immer mehr Bekannte in ihrem Umfeld heiraten, dass sie sich endlich nicht mehr Single sein möchte. Ihre Freundin Esther überredet sie, in den 30 Tagen bis zu ihrem Geburtstag 30 Dates zu haben und die Suche nach Mr. Right anzukurbeln.

Ich hatte zunächst Probleme überhaupt in die Geschichte zu kommen. Es beginnt etwas verworren. Es soll wohl Spannung erzeugen, dass man manches nicht weiß, aber mich hat das irgendwann nur genervt.

Alle Personen bleiben sehr blass. Alles läuft sehr emotionslos und fast schon kalt ab. Manches Date ist witzig, aber ich habe mehr Humor erwartet. Man hätte aus der Geschichte deutlich mehr machen können, aber der Schreibstil macht dies nicht möglich.

Fazit: Ein Liebesroman, der mich nicht überzeugt hat, aber ganz nett war. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen.

Veröffentlicht am 24.04.2020

Nicht ganz durchdacht

Der Berater
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Craig arbeitet bei CompWare. Als dort eines Tages ein Berater engagiert wird, ändert sich die ganze Stimmung in der Firma. Erst sind es kleine Änderungen, die noch nicht so schlimm scheinen. Dann sterben ...

Craig arbeitet bei CompWare. Als dort eines Tages ein Berater engagiert wird, ändert sich die ganze Stimmung in der Firma. Erst sind es kleine Änderungen, die noch nicht so schlimm scheinen. Dann sterben plötzlich gehäuft Mitarbeiter. Craig fühlt sich bedroht, aber auch seine Familie wird vom Berater beobachtet.

Das Buch passt gut zu den anderen Büchern des Autors. Etwas ganz normales wird plötzlich bedrohlich. Ich kenne alle übersetzten Werke des Autors und bin deswegen etwas voreingenommen. Es passiert irgendwie immer das gleiche. Der Autor spielt die Tastatur des Grauens, aber ich fand hier hat es nicht ganz gepasst.
Ich konnte nicht verstehen, warum es zu den sexuellen Übergriffen kam oder zu den Beleidigungen gegenüber Frauen. Das fällt mir nämlich bei diesem Buch auf, dass Vergewaltigung von Frauen ein Grauen des Autors ist, aber sexuelle Übergriffe gegen Männer gibt es nicht. Gleichberechtigung sieht anders aus. Ziel des Beraters ist ja eigentlich die perfekten Mitarbeiter zu finden, diese Übergriffe treffen aber ja alle Frauen (auf der Toilette), weswegen ich nicht verstehe, was der Sinn davon ist.
Weiterhin habe ich nicht verstanden, warum auch Mitarbeiter positiv auf den Berater reagieren, beispielsweise bei dem Abnehmtreffen. Das wird auch nicht aufgeklärt.

Das Ende fand ich besser als bei einigen anderen Büchern des Autors, weil die Situation zwar gelöst wird, aber nicht unbedingt für immer beendet in einem Kampf Mensch gegen Bedrohung.

Fazit: Wer selbst mit Beratern zu tun hatte, wird das Buch eher mögen, als jemand der noch nie mit Beratern zu tun hatte. Es gibt Szenen, wo ein Kind enthalten ist, die für mich grenzwertig waren. Ansonsten ein spannender Horrorroman.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.04.2020

Einfache Gestaltung

100 Dinge, die ihr als Familie zu Hause tun könnt
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100 Ideen, was man mit seinem Kind daheim machen kann, vereint dieses Buch. Die meisten Eltern stehen derzeit vor dem Problem, dass langsam die Ideen ausgehen. Da ist neuer Input ganz gut.

Ich fände es ...

100 Ideen, was man mit seinem Kind daheim machen kann, vereint dieses Buch. Die meisten Eltern stehen derzeit vor dem Problem, dass langsam die Ideen ausgehen. Da ist neuer Input ganz gut.

Ich fände es gut, wenn deutlich auf dem Cover steht für welches Alter das Buch geeignet ist. Ich würde es von 7 bis 12 Jahre einordnen.

Die Gestaltung ist eher einfach und mit kostenlosen Bildern ergänzt. Mir gefällt das nicht so ganz, aber das liegt wohl an der Kürze der Zeit, in der das Buch entstanden ist.

Die Ideen an sich sind ganz nett, aber für mich war jetzt nichts neues dabei. Aber es gibt bestimmt viele Eltern, die die Ideen gut gebrauchen können.