1999: Franziska ist demnächst mit der Schule fertig. Eigentlich würde sie gerne am Lindenhof arbeiten. Doch ihre Großmutter traut ihr das nicht zu und spricht sich für Helena aus. Also macht sich freitags auf ins Erzgebirge. Helena übernimmt die Schreinerei, doch sie hat dabei Hintergedanken.

Dieser Teil hat mir persönlich am besten gefallen. Das liegt einerseits daran, dass Franziska jetzt in meinem Alter wäre und ich noch an vieles, was sie erlebt in dieser Zeit gut erinnere. Außerdem mochte ich Chris von der ersten Szene an (wer ihn nicht sofort mag, sollte am eigenen Musikgeschmack zweifeln ).

Für mich werden auch die anderen Geschichten aus den Vorgängern gut abgeschlossen. Wobei für mich eine Sache bei Corinna und Marc etwas unklar bleibt.

Besonders gut fand ich, dass Franziska woanders hin geht und man als Leser dadurch auch andere Eindrücke bekommt. Es wäre vielleicht langweilig geworden, wenn es sich wieder hauptsächlich auf dem Lindenhof abspielt.
Auch die Holzarbeiten von Franziska werden sehr detailreich erklärt und ich konnte mir alles gut vorstellen. Man sieht es fast vor Augen.

Irritiert hat mich etwas das Nachwort. Ich dachte erst, es sei einfach das aus dem anderen Buch.

Insgesamt hat mir dieser Teil einfach super gefallen. Der Erzählstil und die Protagonisten haben mich überzeugt. Hoffentlich arbeiten die beiden weiterhin zusammen und ich kann bald ein neues Buch von ihnen lesen.

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Wie wäre es, wenn man gar nicht alleine schläft, sondern sich im Traum mit Eltern und Geschwistern treffen kann? Gemeinsam erlebt man Abenteuer im Traumland und wenn man nicht das Falsche isst, kann man sich am Morgen an das Abenteuer erinnern.

Die Idee ist einfach wundervoll und die Abenteuer im Hörbuch haben meine Kinder sehr begeistert. Die sind lustig, spannend und schweißen die Familie zusammen.
Schon das Lied zur Einleitung sorgt für eine schöne Atmosphäre. Es gefällt meinen Kindern total gut.
Max Mutzke ist auch ein super Sprecher für die Geschichte. Da passt einfach alles zusammen von Lied, Inhalt und Sprecher.

Fazit: Obwohl ich das Hörbuch innerhalb eines Tages dreimal hören durfte, mag ich es und höre gerne zu. Meine Kinder lieben das Hörbuch und jetzt auch die Musik des Autors, die sie auch anhören wollten.

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Aveena schreibt einen wütenden Brief, den eigentlich niemand lesen sollte. Doch sie vergisst ihn in der Bibliothek und als sie ihn endlich holen kann, hat sie eine Antwort. Es entwickelt sich eine Brieffreundschaft zwischen ihr und dem Unbekannten. Jeder verrät seine Geheimnisse und die wollen mir erfahren, wer der andere ist.

Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt. Aveena und Xavier konnte ich gut verstehen. Man merkt wie langsam die Zuneigung wächst und man sich immer mehr vertraut. Ich habe auf jeden Fall mit Aveena mitgelitten.

Die beiden Sprecher im Hörbuch machen das gut, wobei ich es etwas lustig fand, dass gesagt wurde vom jeweiligen Sprecher für wen er/sie spricht. Das war doch durch den Sprecher klar nach kurzer Zeit.
Auch gut gelöst wurde wie die Nachrichten vorgelesen wurden. Immer zuerst, wer gesendet hat und dann was gesendet wurde.

Das Hörbuch ist knapp 13 Stunden lang. Aber die Zeit vergeht wie im Flug und ich wollte immer weiter hören Zeit der Länge.

Fazit: Das Hörbuch ist durch die beiden Sprecher gut gemacht und die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen.

Der Ratgeber richtet sich an Eltern, deren Kind eingeschult wird oder wurde. So geht es rund um die Zeit vor der Einschulung, die Einschulung selbst und alles, was danach in der Grundschule schief gehen kann.

Schon in der Beschreibung, wie es den Kindern vor der Einschulung geht, fand ich meines wieder. Die Aufregung und die Veränderung für das Kind werden anschaulich beschrieben. Gleichzeitig bekommt man Tipps an die Hand, wie man sein Kind unterstützen kann.

Die ersten Tage in der Grundschule sind nicht nur für das Kind aufregend. Aber als Eltern erfährt man von der Schule weniger. Mir haben daher besonders die Gesprächsideen gefallen, um vom Kind mehr zu erfahren. So kann man auch ruhigere Kinder animieren etwas zu erzählen. Und wenn die das nicht möchten, wissen sie trotzdem, dass man da ist.

Wichtig fand ich auch die Hinweise, dass man sich diese Redezeit nehmen muss. Man muss als Familie dafür sorgen, dass es Möglichkeiten gibt sich über das am Tag erlebte auszutauschen.

Am Ende gibt es noch ein Kapitel über Probleme, die im Laufe der Grundschulzeit auftreten können. Da ist das Buch eher Nachschlagewerk für die Hilfe in akuter Not. Das Thema Mobbing kommt mir etwas zu kurz. Da sollte man zu einem ausführlicheren Buch mit nur diesem Thema greifen.

Mir fehlten auch etwas die Ideen, wie man den Alltag um einen Ganztag am besten plant. Im Buch steht, dass man das Treffen von Freunden fördern soll. Gleichzeitig ist mir nicht ganz klar, wie man das noch abends schaffen soll. Als Tipp steht dann das Wochenende da. Ich hätte da vielleicht etwas mehr Hilfe oder Ideen gebraucht, da mein Kind in diesem Bereich mehr Unterstützung braucht, auch durch die Einschränkungen von Corona, wo keine Treffen möglich waren.

Fazit: Ich konnte mit dem Ratgeber besser mit meinem Kind kommunizieren. Die Fragen haben mir geholfen zu erfahren, wie es ihm geht. Allein dafür hat sich das Buch gelohnt. Auch hat es mir vor Augen geführt, wie es ihm geht mit der neuen Situation.

Auch in Zukunft werde ich in dem Buch nachsehen, wenn es Probleme gibt oder ich Ideen brauche, was los sein könnte bei meinen Kindern in der Grundschule.

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Wilma Walnuss betreibt ein Baumhotel. Dadurch hat sie häufig wechselnde Gäste und viele winterliche oder weihnachtliche Erlebnisse gemeinsam mit ihren Freunden.

Das Buch hat mich sehr in weihnachtliche Stimmung versetzt. Man bekommt Lust auf Plätzchen und den Laternenumzug.

Das Buch kann gut ohne die Vorgänger gelesen werden, da die Freunde von Wilma zu Beginn vorgestellt werden. Jede Geschichte wird von sehr schönen Zeichnungen verfeinert. Manche Geschichte zeigt auch freundschaftliches Verhalten gut. Man hält dort zusammen und das ist eine tolle Botschaft der Geschichten.

Mir haben die Geschichten gut gefallen. Ich habe sie zwei Kindern mit 5 und 7 Jahren vorgelesen. Ehrlicherweise muss ich sagen, dass sie die Geschichten nicht so spannend fanden. Für meine Kinder waren sie eher zu kurz, weil sie nicht nur 5 Minuten zuhören können, sondern sehr ausdauernd sind und längere Erzählungen mögen. Dann wurde man gefühlt mit niemandem richtig warm, weil die Charaktere dauernd wechseln. Vielleicht ist das Buch auch schon für jüngere Zuhörer geeignet. Der 7-jährige hat auch immer wieder Teile selbst vorgelesen. Das ging ohne Probleme von der Schriftgröße.

Die Aufmachung des Buchs ist hochwertig und hält auch etwas weniger vorsichtigen Umgang der Kinder aus.

Fazit: Ich finde das Buch bringt einen gut in weihnachtliche Stimmung und die Ideen sind richtig süß. Für meine Kinder war es nicht immer passend wegen der kurzen Länge. Ich könnte mir vorstellen, dass auch jüngere Zuhörer Freude an dem Buch haben.

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