Addison ist Single und Plus- Size-Model. Ihr schönster Zeitvertreib ist ihren Nachbarn Drake beim Workout zu beobachten. Aber wenn die beiden sich begegnen, streiten sie sich. Gleichzeitig knistert es zwischen ihnen. Als Drake Addison einen Job anbietet, weiß sie nicht, ob das gut gehen kann...

Ich mochte den Charakter von Addison sehr und konnte vieles gut nachvollziehen. Drake ist mir etwas zu einseitig dargestellt und hat mich nicht überzeugt. Die Nebencharaktere sind ganz interessant, haben mein Interesse jetzt aber nicht weiter geweckt.

Außer dass Addison als Plus- Size-Model arbeitet (und darüber erfährt man leider wenig), hat das Buch keine Besonderheiten zu anderen Büchern des Genres. Vieles ist etwas 08/15, zum Beispiel er will keine Beziehung, sie zweifelt an ihrem Körper...

Fazit: Ein durchschnittliches Buch des Genres. Das Besondere (Plus-Size) wird leider zur Nebensächlichkeit.

Das Buch beschreibt das Leben von Friedrich Engels. Er hat einen Schlag bei Frauen, aber sein Herz gehört nur einer. Sein Freund Karl Marx nimmt einen großen Teil seines Lebens ein. Die beiden ziehen an einem Strang und wollen eine Revolution. Aber das Geld ist immer knapp.

Die Charaktere Engels und Marx sind teils sehr unsymphatisch. Das was ihnen vorgeworfen wird, dass sie keine Arbeiter sind, findet man dabei deutlich wieder. Gerade Marx ist so fern der Realität, dass man ihn manchmal schütteln mag. Während Marx' Familie erst großen Anteil im Buch hat, geht sie zwischendrin verloren. Auch Helene, die ich ins Herz geschlossen hatte, spielt plötzlich nur noch eine Nebenrolle. So bleiben dem Leser nur die beiden Männer, die mein Herz nicht erwärmen konnten.

Das Buch hat meiner Meinung nach einige Längen, obwohl es nicht uninteressant wird. Aber manches Detail ist dann doch zu viel. Und am Ende fehlt mir ein Nachwort. Gerade bei realen Personen finde ich das wichtig.

Aufräumen zum Beruf machen: das hat Hannah getan. Als ihre Freundin Tess sie beauftragt bei Pascal aufzuräumen, ahnt sie nicht welche Funde sie bei ihm machen wird. Eine Leiche findet man doch nur selten.

Leider waren alle Personen so extrem übertrieben. Allen voran die Mutter Bodmer, die einfach komplett unrealistisch ist. Aber auch Tess und ihre Schwester sind sehr überspitzt dargestellt.
Leider fehlte auch etwas der rote Faden für den Leser. Einmal fehlen Zeitangaben um die Abstände zwischen den Treffen einzuschätzen und dann ist so ein Leichenfund doch eigentlich so außergewöhnlich, dass man nicht an andere Dinge denkt. Da geht es munter um alles mögliche und das wichtigste wird ignoriert.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und das Buch liest sich flüssig.

Fazit: Ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen. Aber insgesamt hat mich das Buch nicht überzeugt. Die Charaktere waren einfach zu unrealistisch und die Handlung leider auch häufig.

Sophie will ihren Freund überraschen und bleibt kurzfristig daheim um mehr Zeit für ihn zu haben. Dabei hört sie, dass er eigentlich Schluss machen will. Völlig aufgelöst fährt sie zu ihrer Oma Nonna. Und ihre Familie organisiert für sie 10 Blind Dates. Sophie ist entsetzt.

Das Buch liest sich schnell und flüssig weg. Die Dates sind ganz witzig und es ist nicht sofort offensichtlich, wer am Ende ihr Herz gewinnt.

Mich störtrn ein paar Dinge. Manchmal war nicht ersichtlich wer redet. Da musste ich einige Male zurück lesen und war trotzdem bei einigen nicht schlauer. Dran fehlte mir etwas, wie die Beziehung mit Griffin war. Es beginnt mit der Trennung und man erfährt wenig über die beiden als Paar. Ein weiteres Problem waren die vielen Personen. Klar bei 10 Dates braucht es mindestens 20 Personen. Aber gerade die Familie konnte ich nicht immer einordnen. Deshalb wäre ein Stammbaum zu Beginn hilfreich gewesen.

Fazit: Tolle Idee mit humorvoller Umsetzung. Leider zu viele Personen.

Eine Leiche einer Frau wird gefunden. Zunächst sieht es nach einem Straßenraub aus. Aber die Rote ist Schwägerin einer Richterin. Eve ahnt, dass mehr hinter dem Mord steckt.

Das war das letzte Buch dieser Reihe, das ich lese. Es läuft immer alles nach gleichem Schema ab. Außerdem finde ich langsam, dass die Welt um 2060 zu wenig innovativ ist und sehr wenig Unterschied zur jetzigen hat. Das war schon zu Beginn so, aber ich finde es wird mittlerweile noch augenfälliger. Da das Zukunftsbild mittlerweile langweilig ist, sehe ich in den Büchern nur noch Krimis. Und die sind erstens nicht mein Genre und zweitens nicht besonders spannend, da es immer gleich abläuft.