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Veröffentlicht am 29.04.2019

Zwei Liebesgeschichten

Dein Herz vergisst nicht
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Braxton und Jemma sind schwer verliebt. Sie müssen heute nach ihren
Flitterwochen das erstemal wieder auf die Arbeit. Doch auf dem Weg hat
Jemma einen Unfall und verliert ihr Gedächtnis. Danach möchte ...

Braxton und Jemma sind schwer verliebt. Sie müssen heute nach ihren
Flitterwochen das erstemal wieder auf die Arbeit. Doch auf dem Weg hat
Jemma einen Unfall und verliert ihr Gedächtnis. Danach möchte Braxton
sie wieder für sich gewinnen und schreibt ihr Briefe.

Die Geschichte besteht eigentlich aus zwei Liebesgeschichten. Einmal der
vergangenen und dann der jetzigen. Leider fehlte mir aber doch ein
bisschen etwas um mich zu begeistern. Einmal ist Braxton einfach zu
perfekt. Dann gibt es nie Zweifel oder für den Leser verständliche
Zweifel. Man fiebert einfach nicht mit. Weiterhin störte mich, dass
Jemma zwar unter Amnesie leidet, aber das wird nur als Mittel zum Zweck
verwendet. Es fehlt einfach etwas Recherche oder Hintergrund, dass der
Leser das nachvollziehen kann. Es werden insgesamt viele Sachen
angerissen, aber dem Ganzen fehlt es an Tiefe. Und gerade das Ende ist
dann irgendwie unbefriedigend, weil es so abrupt alle Fäden schließt,
aber der Weg dahin fehlt.

Das Buch liest sich flüssig weg und die Briefe sind berührend. Die
Autorin schafft es in den Briefen schöne Geschichten und Bilder
entstehen zu lassen. Leider sind die Briefe aber nur ein Teil vom Buch.

Fazit: Ein Liebesroman mit zwei Liebesgeschichten. Wer leichte
Unterhaltung sucht, die nicht im Gedächtnis bleiben wird, wird hier
fündig. Da ich sehr viel zu bemängeln habe vergebe ich durchschnittliche
3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 27.04.2019

Beikost von A-Z

Das große Buch von Babybrei & Beikost
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Das Buch gibt einen guten Überblick über das Thema Beikost. Außerdem enthält es einen ausführlichen Rezeptteil, insbesondere mit Rezepten für die ganze Familie. Die Rezepte sind sehr offen gestaltet und ...

Das Buch gibt einen guten Überblick über das Thema Beikost. Außerdem enthält es einen ausführlichen Rezeptteil, insbesondere mit Rezepten für die ganze Familie. Die Rezepte sind sehr offen gestaltet und es wird Wert auf saisonale Produkte gelegt. Außerdem sind die Rezepte einfach umzusetzen und somit für jeden geeignet. Es werden Nicht- Kocher explizit ermuntert selbst für das Baby zu kochen.

Gut empfand ich auch den Teil über Allergien. Da hat sich doch einiges geändert und viele Bücher sind in dieser Hinsicht veraltet.

Was mich etwas störte, war der feste Plan nach Monaten. Da fehlte der Hinweis, dass jedes Kind anders ist. Leider verunsichert das dann etwas, wenn man ein Kind hat, dass sehr spät beikostreif wird. Außerdem hätte ich mir etwas mehr zum Thema Fingerfood und Baby- Led- Weaning gewünscht. Da unser Kind einfach keinen Brei isst (laut Kinderarzt ist das bei 20% der Kinder der Fall) hat mich das Buch verunsichert, ob ich alles richtig mache. Vielleicht wäre noch ein Teil über "Was machen, wenn es nicht klappt?" ganz gut als Ergänzung.

Fazit: Tolle Rezepte und viele Informationen sorgen für ein rundes Bild.

Veröffentlicht am 27.04.2019

Gärtnern auf kleinem Raum

Mein erster Naschgarten
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Dieses Buch beschreibt verschiedene Pflanzen, die zum Anbau auf kleinem Raum geeignet sind. Es gibt Tipps zum Anbau und auch bei manchen Pflanzen Sortenempfehlungen. Und zu jeder Pflanze gibt es dann ein ...

Dieses Buch beschreibt verschiedene Pflanzen, die zum Anbau auf kleinem Raum geeignet sind. Es gibt Tipps zum Anbau und auch bei manchen Pflanzen Sortenempfehlungen. Und zu jeder Pflanze gibt es dann ein Rezept. Unterteilt in Obst, Gemüse und Kräuter findet man so für jeden Geschmack etwas.

Das Buch ist geeignet, wenn man wenig Erfahrung mit einem eigenen Garten hat und nur einen Balkon bepflanzen will. Die Bilder sind wirklich schön und man blättert auch gerne durch das Buch. Die Rezepte sind teilweise einfach, teilweise schwierig. Aber so hat man gleich einen Anhaltspunkt was man mit dem Angebauten machen kann.
Ich bin mir nicht sicher, ob ein unerfahrener Gärtner so richtig mit den Anbauempfehlungen klar kommt. Das war mir etwas mager. Und es fehlte etwas an Motivation bei Fehlschlägen und vielleicht auch was einfach im Anbau ist.

Besonders gut haben mir die Kräuter und die Rezepte dort gefallen. Da werde ich einiges ausprobieren.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Märchen oder was?

Wir sehen uns beim Happy End
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Ella möchte für alles ein Happy End. Nachdem ihr eigenes Happy End in Gefahr ist, beschließt sie für Oscar ein Happy End zu gestalten. Aber das ist gar nicht so einfach.

Ich hatte gleich zu Beginn Probleme ...

Ella möchte für alles ein Happy End. Nachdem ihr eigenes Happy End in Gefahr ist, beschließt sie für Oscar ein Happy End zu gestalten. Aber das ist gar nicht so einfach.

Ich hatte gleich zu Beginn Probleme mit Ella. Sie war mir nicht symphatisch und insgesamt sehr übergriffig. Leider wurde das auch nicht besser im Laufe des Buches. Eher hatte ich noch weniger Verständnis.
Der Schreibstil ist toll und das Buch hat mich trotzdem gut unterhalten. Allerdings konnte ich das Ende nicht so ganz verstehen. Und ich hatte auch das Gefühl, dass Ella sich nicht verändert hat. Weiterhin habe ich nicht ganz verstanden, warum Ella bei wirklich allem eine eigene Geschichte überlegt hat und sich nicht wenigstens mit den Alternativen auseinander gesetzt hat. Als gäbe es immer nur eine Möglichkeit, was bei Oscar passiert war.

Alles in allem ein interessanter Liebesroman zum Thema Amnesie. Durch meine Probleme mit der Protagonistin muss ich aber leider einen Stern abziehen.

Veröffentlicht am 25.04.2019

Einblick in ein Hospiz

Zwanzig Zeilen Liebe
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Stella arbeitet als Hospizkrankenschwester in der Nachtschicht. Dort schreibt sie auch Briefe für die Gäste, wenn diese nicht mehr selbst schreiben können. Dabei gibt es Briefe, die sie sehr berühren und ...

Stella arbeitet als Hospizkrankenschwester in der Nachtschicht. Dort schreibt sie auch Briefe für die Gäste, wenn diese nicht mehr selbst schreiben können. Dabei gibt es Briefe, die sie sehr berühren und sie selbst muss auch einen Brief schreiben um die Liebe zu finden.

Das Buch erzählt aus verschiedenen Perspektiven, wobei mir Hope am besten gefallen hat. Alle Personen sind miteinander verbunden, wobei sich manches erst am Ende aufklärt. Jeder hat so seine eigenen Probleme, die für den Leser gut nachvollziehbar sind. Die Briefe lockern die Geschichte auf, sind manchmal aber etwas zusammenhangslos.

Mir hat die Geschichte insgesamt gut gefallen, sie hat mich aber nicht tief berührt. Es ist einfach eine schöne Geschichte. Toll fand ich die Recherche und da besonders den Einblick in ein Hospiz.