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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2018

Plötzlich hat man einen Pinguin

Der Pinguin meines Lebens
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Der Autor möchte Abenteuer erleben, also beginnt er als Englischlehrer in einer argentinischen Schule. In der freien Zeit möchte er Lateinamerika erkunden. Als er bei Freunden im Ferienhaus am Strand einige ...

Der Autor möchte Abenteuer erleben, also beginnt er als Englischlehrer in einer argentinischen Schule. In der freien Zeit möchte er Lateinamerika erkunden. Als er bei Freunden im Ferienhaus am Strand einige Tage verbringt, wird er plötzlich Besitzer eines Pinguins.

Der Beginn der Geschichte hat mir gut gefallen und auch das Ende hat die Geschichte rund gemacht. Zwischendrin waren die Erzählungen aber teilweise langweilig. Es passiert einfach zu wenig und die Geschichten sind nicht Anekdotenmäßig, sondern eben langweilig. Am Ende störte mich etwas, dass vieles nur nebenbei erzählt wird und man das Gefühl hat, dass Teile der Geschichte fehlen. Ich finde es schade, dass in dem kurzen Buch Längen vorhanden sind, weil die Geschichte eigentlich schön ist.

Fazit: Für Pinguin- Fans lesenswert, das ist halt der Traum eines jeden Pinguin- Fans. Allerdings spielt das Ganze in den 70ern und ist somit schon etwas veraltet.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Einblick bei den Mormonen

Losing my Religion
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Es ist nicht einfach deutschsprachige Lektüre über die Mormonen zu finden. Dieses Buch ist ein toller Überblick über die Entstehung der Mormonen und deren Religionsausübung. Der Autor schafft es die Mormonen ...

Es ist nicht einfach deutschsprachige Lektüre über die Mormonen zu finden. Dieses Buch ist ein toller Überblick über die Entstehung der Mormonen und deren Religionsausübung. Der Autor schafft es die Mormonen nicht abzuwerten, obwohl er selbst ausgetreten ist, aber auch nicht zu überhöhen, wie es ein überzeugter Mormone wohl tun würde. Man bekommt einen recht objektiven Blick auf diese Kirche. Das finde ich sehr gelungen und macht dieses Buch so lesenswert.

Der Autor öffnet sich und erklärt, was ihn an der Religion gestört hat und was er gut fand. Er geht offen mit dem Thema um und als Leser fällt es einem nicht schwer seine Entscheidung zu verstehen.

Fazit: Das Buch gibt einen guten Überblick ohne zu sehr ins Detail zu gehen. Die Ehrlichkeit und Offenheit des Autors ist seine große Stärke.

Veröffentlicht am 09.01.2018

Gefühlt fehlte CD 1 und CD 7

Defekt
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Nicht gefundene Opfer in Florida, ein geheimes Projekt von Benton, erkrankte Zitrusbäume, verrückte Gerichtsmediziner.

Ich mag die Reihe um Kay- Scarpetta gerne und höre sie nicht in der richtigen Reihenfolge, ...

Nicht gefundene Opfer in Florida, ein geheimes Projekt von Benton, erkrankte Zitrusbäume, verrückte Gerichtsmediziner.

Ich mag die Reihe um Kay- Scarpetta gerne und höre sie nicht in der richtigen Reihenfolge, sondern kreuz und quer. Bis zu diesem Hörbuch bin ich damit gut gefahren. Aber hier hatte ich das Gefühl mir fehlt zu Beginn CD 1. Tatsächlich hörte ich CD 1, doch ich kam erst nach 2 CDs etwas besser in die Geschichte. Trotzdem fehlten mir viele Hintergründe und ich hatte wirklich das Gefühl, dass ich die vorhergehende Geschichte kennen müsste.

Und am Ende hatte ich dann wieder das Gefühl, dass mir eine Cd fehlt. Die Geschichte ist auch hier nicht abgeschlossen.

Was mich am meisten störte war die schlechte Laune von Pete Mareno. Warum war er denn jetzt schlecht gelaunt? Dass er schlecht gelaunt ist, wird so oft betont, aber warum das so ist bleibt unklar. Und warum er zu seiner ehemaligen Affäre so ein Arsch ist, kann ich auch nicht verstehen.

Insgesamt waren es mir zu viele Erzählstränge, aber gleichzeitig wurde in manchen immer wieder das gleiche betont, was die Geschichte auch nicht vorwärts gebracht hat.

Sprecherin Pigulla war wie immer fantastisch.

Fazit: Dieses Mal wurde ich enttäuscht. Die Geschichte hat mich nicht überzeugt.

Veröffentlicht am 09.01.2018

Abgebrochen, da der Schreibstil nicht überzeugte

Die Nacht, die Lichter
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Ich habe das Buch etwa bei der Hälfte abgebrochen. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Ich konnte mit den Geschichten nichts anfangen, was dann das größere Problem war. Der Klappentext hörte sich eigentlich ...

Ich habe das Buch etwa bei der Hälfte abgebrochen. Der Schreibstil hat mir nicht gefallen. Ich konnte mit den Geschichten nichts anfangen, was dann das größere Problem war. Der Klappentext hörte sich eigentlich gut an, aber die Stories waren dann letztendlich nichts für mich.

Das Cover finde ich gelungen. Aber mich hätte dann der Hinweis auf einen Literaturpreis abschrecken sollen, weil diese Bücher meistens nicht meinen Geschmack treffen.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Ein Haus und eine Familie

Ein Haus in Irland
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Ria liebt ihren Mann Danny über alles. Gemeinsam haben sie sich ein Heim in der Tara Road geschaffen. Ria ist glücklich und kümmert sich als Hausfrau um das Haus und die Kinder. Doch Danny ist kein treuer ...

Ria liebt ihren Mann Danny über alles. Gemeinsam haben sie sich ein Heim in der Tara Road geschaffen. Ria ist glücklich und kümmert sich als Hausfrau um das Haus und die Kinder. Doch Danny ist kein treuer Ehemann und so muss es irgendwann zum Knall kommen. Als sich die Chance eines Haustausches für den Sommer ergibt, greift Ria zu.

Ich mochte Ria nicht, da sie sehr unselbstständig erscheint. Außerdem erscheint mir ihre bedingungslose Liebe zu Danny auch unrealistisch. Wird die Frau nie wütend? Insgesamt merkt man, dass das Buch schon etwas älter ist und sich das Frauenbild zum Glück etwas gewandelt hat.

Die Erzählung ist sehr langatmig. Man fühlt sich manches mal in einem Hamsterrad, wo immer wieder das gleiche passiert. Die Geschichte hätte man auf der Hälfte der Seiten auch erzählen können.

Der Haustausch kommt erst sehr spät im Buch zustande und ist meiner Meinung nach auch nicht das Hauptaugenmerk in der Handlung. Der englische Orginaltitel Tara Road passt besser zum Buch. Und der Klappentext verrät zu viel, weil eben der Haustausch einfach erst sehr spät stattfindet. Hauptsächlich geht es um ein lebendiges Haus, das von seinen Bewohnern und Nachbarn und Freunden erfüllt wird.

Fazit: Mir war das Buch etwas veraltet und es hatte Längen, deshalb vergebe ich 2,5 Sterne.