Die Übungshefte mit Rabe Linus kamen schon bei meiner großen Tochter sehr gut an und die kleine kennt sie daher. Doch auch bei Rabe Linus hat sich einiges getan. Es gibt neue Übungsbücher mit einem etwas anders aufgebauten Inhalt. Dennoch findet sich vieles wieder.
So sind die Bücher weiterhin im A4 Format und durchgehend farbig. Linus begleitet das Kind auch weiterhin durch das Buch und unterstützt mit kleinen Hilfestellungen.
Eine weitere Motivation sind die Sticker, die man auf einer fertig bearbeiteten Seite aufkleben kann. Oben findet sich eine dafür vorgesehene Fläche. Die Aufgaben sind gut verständlich und meist selbsterklärend.
Behandelt werden in diesem Buch folgende Themenbereiche:
• Zahlen bis 100
• Grundrechenarten
• Größen und Sachrechnen
• Geometrie
Dabei kommen nicht nur Plus- und Minusrechnen zum Einsatz, auch heißt es mal Malen nach Zahlen, Zahlen verbinden, Zahlenmauern, Zahlenbänder und -folgen, Ist größer und ist kleiner, Zauberdreiecke, Das Hunderterfeld, Das kann ich schon!, Labyrinthe uvm.
Fazit:
Ein tolles Übungsbuch, das meiner Tochter viel Spaß macht und sie sich gerne nach ihren Hausaufgaben oder am Wochenende, wenn sie keine Hausaufgaben aufhat, mit beschäftigt. Wir kennen diese Übungsbücher mit Rabe Linus schon etwas länger und sind immer noch begeistert.

Das Buch besticht durch seinen Humor, der schon mit einer Mail an die Lektorin beginnt. Danach geht es Schlag auf Schlag weiter. Tests, kleine Listen, To-do Aufzählungen, Anekdoten, Post-Ist, Notizen, alles ist in diesem Buch vereint und kleidet sich um diverse Anti-Stress-Übungen.

Die Kapitel sind recht kurz und sehr humorvoll geschrieben. Das Buch lässt sich gut lesen. War bei mir aber eher eine Zweitlektüre, bei der ich immer wieder mal reingeschaut, ein oder zwei Kapitel gelesen habe, ehe ich mich dann wieder einem Roman widmete.

Der Humor war genau meiner und ich habe oft gegrinst oder manchmal sogar gelacht. Manches wirkt überspitzt oder übertrieben gezeichnet, doch passte es genau zu der Thematik.

Fazit:
Ein unterhaltsames Buch, das man nicht zu ernst nehmen sollte, sondern das sich wunderbar als unterhaltsame Zweitlektüre mit einem Augenzwinkern eignet.

Konstantin O. Boldt hat ein Expeditionsbuch zu seinen Reisen und Entdeckungen verfasst. Einen Teil davon, finden wir in diesem Buch wieder. Dabei geht es vor allem um fast verschwundene Fabelwesen.


Das Buch ist sehr ansprechend gestaltet. Es ist gebunden mit Lesezeichen. Das großformatige Buch erlaubt, dass man wie in einer Forschungsunterlage darin blättert und liest. Abbildungen, vermeintliche Fotos, Ausklappseiten und Skizzen erwecken wirklich den Eindruck, man habe es hier mit einem Tagebuch zu tun. Handschriftliche Einträge unterstreichen dies noch zusätzlich.


Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, die man nacheinander oder auch querlesen kann. Ich muss gestehen, ich bin nicht sukzessive vorgegangen, sondern bin im Buch herumgehüpft und habe die Kapitel gelesen, die mich zuerst interessiert haben.


Konstantin O. Boldt berichtet dabei von seinen Erlebnissen und Erfahrungen, übt Kritik und gibt Einblicke in eine fantastische Welt.


Fazit:

Ein tolles Buch für alle, die Fantasy oder Fabeltiere mögen und einmal mit einem Forscher in Tagebuchform auf Entdeckungsreise gehen möchten.

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Die 12jährige Katha stolpert von einer Katastrophe in die nächste. Mit dabei ihre beste Freundin Lisi. Als Katha Gulasch entsorgen will, muss sie feststellen, dass das gar nicht so einfach ist und ein falsches Tattoo kann oberpeinlich werden. Aber auch sonst läuft einiges im Leben von Katha aus dem Ruder.

Das Buch reiht sich in die Kategorie Comicroman ein. Eine Mischung aus Comic und Roman, welches gerade für jüngere und lesefaule Kinder sehr interessant ist. Meine große Tochter gefällt diese Kategorie sehr gut und daher hat sie auch bei diesem Buch ihren Spaß gehabt.
Der Text ist einfach, locker und lebendig geschrieben. Er passt sich der Leserschaft an und ist auch optisch entsprechend gestaltet. Die Optik ist sehr ansprechend und lockt zum Lesen. Kleine schwarz-weiß Zeichnungen ergänzen den Text.
Die Geschichte ist einfach, humorvoll und lustig geschrieben. Auch wenn sie an manchen Stellen etwas überzogen ist, macht gerade das den Reiz aus und führt dazu, dass sich meine Tochter sehr darüber amüsierte.
Fazit:
Der Zugang zum Buch ist schnell gefunden, egal, ob junge oder ältere Leserin. Uns beiden hat das Buch viel Spaß gemacht und es war unterhaltsam, einmal für kurze Zeit, den Alltag von Katha und ihrer Freundin Lisi zu erleben.

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Teeske Saathoff wird fern ihrer Heimat am Oosterschelde-Sperrwerk in den Niederlanden tot aufgefunden. Was hat die von der Insel Föhr stammende Journalistin dort gemacht? Offensichtlich stellte sie Nachforschungen zu dem Erd- und Wasserbauunternehmen Epsilon an, welches für den Küstenschutz an der Nordsee verantwortlich ist.
Die beiden Ermittler Iska van Loon und Marten Jaspari stoßen auf ein Netzt aus Ungereimtheiten, Sorgen um den Deich und dunkle Geheimnisse. Sind die Deiche an der Nordseeküste noch sicher?

Das Buch ist der zweite Band mit den beiden Ermittlern Jaspari und van Loon. Ich kannte den ersten Teil bisher noch nicht, kam aber gut in die Geschichte rein. Natürlich fehlte mir ein wenig die zwischenmenschliche Beziehung zwischen den beiden, kleine Hinweise deuten auf frühere gemeinsame Erlebnisse, aber für den aktuellen Fall war dies unerheblich.

Die Geschichte startet mit einem Prolog, der mich zunächst in das Jahr 1976 zurückführt. Hier wird gleich die Spannung mit einem dramatischen Ereignis aufgebaut, welches viele Fragen offen lässt, die sich aber im Verlauf des Falls nach und nach klären. Danach geht es in der Gegenwart weiter und ich durfte die beiden Ermittler verfolgen, ihnen über die Schulter blicken und selbst meine Vermutungen anstellen.

Der Schreibstil ist flüssig und spannend. Der Fall in sich schlüssig, wenn auch verzwickt und abgeschlossen. Die Kapitel haben eine schöne Länge, sind nicht zu lang, sondern eher kurz, so dass man abends auch noch mal schnell ein paar Kapitel lesen kann. Der Lesefluss wird dadurch angeregt, auch wenn ich das Buch nicht in einem Stück gelesen habe. Zwischendrin waren Pausen nötig, denn der Autor versorgte mich mit vielen Informationen zum Deichbau, der Nordsee und die Gefahr des Meeres. Das wollte alles verdaut werden, das eine oder andere habe ich dann im Internet mir mit Bild- oder Videomaterial noch mal angesehen, um es mir besser vorstellen zu können.

Fazit:
Ein spannender zweiter Fall mit einer aktuellen Thematik, sehr gut aufbereitet und dem Leser nahegebracht.

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