Das Cover gefällt mir total gut, da ich die Gestaltung sehr schön finde und es für mich sehr aussagekräftig ist. Sehe ich das Cover an wirkt es vor allem durch die Farben sehr tiefgründig und traurig, was sich auch direkt zu Beginn der Geschichte schon bestätigt. Das gesamte Thema des Buches ist für mich sehr gut umgesetzt, da der Umgang sehr sensibel ist, man jedoch von Anfang an super in die Thematik eingeführt wird. Dadurch wird auch ermöglicht, dass man sich sehr gut in die Handlung und in die Gefühle aller Protagonisten hineinversetzen kann. Für mich ist das Buch mit seiner Thematik besonders im Hinblick auf die Krankheit Lupus etwas komplett Neues, jedoch finde ich es immer gut mich in neue Thematiken einlesen zu können. Ich finde es schön, wie sich Kaiden und Emery nach und nach annähern und eine ganz besondere Bindung zu einander aufbauen. Ich fand die Entwicklung super schön zu betrachten, besonders von ihrem vorerst distanzierten Verhalten, bis hin zu den langsamen Annäherungen der beiden. Ich fand es schön, wie die beiden durch kleine Handlungen immer näher zueinander gefunden haben, was für mich die Beziehung der beiden sehr besonders macht, da die beiden sehr tiefgründige Dinge miteinander geteilt haben. Beide haben sich jeweils Einblicke in ihre Vergangenheit gegeben und sich gegenzeitig bedingungslos unterstützt haben. Die Beziehung der beiden wirkte auf mich sehr besonders, da sie eigentlich anfangs wenige Dinge geteilt haben, sich zum Ende hin jedoch zeigte, wie verbunden die beiden eigentlich sind, weil sie sich gegenseitig so viel gegeben haben.
Ich fand den Verlauf der Geschichte dauerhaft passend und konnte das Geschehene gut nachvollziehen. Der emotionale Spannungsaufbau war gut aufgearbeitet und die Geschichte hat mir alle Emotionen geliefert, die für mich ein gutes Buch beinhalten sollte.
Den Schreibstil hab ich als sehr angenehm und mit sehr vielen Emotionen wahrgenommen. Dadurch war der Einstieg in die Geschichte sehr angenehm und man hat direkt eine Verbindung zu den beiden Protagonisten gespürt. Durch den emotionalen Schreibstil konnte man in der Handlung so richtig mitfühlen und hatte einen Draht zu den Schicksalen der Protagonisten.
Meiner Meinung nach sind Kaiden und Emery sehr interessante und auch greifbare Protagonisten. Besonders von Kaidens Entwicklung war ich überrascht, da er zu Beginn des Buches eine eher harte Schale zeigt, sich im Laufe der Geschichte jedoch auf emotionale Weise komplett positiv entwickelt hat, sodass er für Emery einen echten Anker darstellt. Emery fand ich auch sehr authentisch und ich hab sie als eine Protagonistin mit einer hohen inneren Stärke wahrgenommen. Außerdem fand ich sie sehr menschlich und greifbar, wie sie mit ihren Verlusten umgegangen ist. Da sie ja nie viele Freunde hatte, fand ich es toll für sie zu sehen, wie sie sich nach und nach mehr öffnen könnte, gegenüber Kaiden. Für mich war es auch toll die Entwicklung von Emery zu ihren Eltern zu beobachten, da ich es schön war, dass die drei sich immer mehr angenähert haben und sie gelernt haben die Zeit zu nutzen und gemeinsame Erinnerungen zu sammeln.

Das Buch ist vorerst für mich interessant aufgrund der Thematik mit der Krankheit, da mich solche Bücher auch in der Vergangenheit schon sehr angesprochen haben und ich die Entwicklung in Büchern mit solchen Thematiken immer schön zu beobachten finde. Außerdem liebe ich sehr emotionale Bücher und die Umsetzung in diesem Buch und der Umgang mit den Emotionen fand ich von der Autorin super geschrieben. Das Buch gefällt mir so gut, da man die komplette Zeit einfach nur mit den Protagonisten mitfühlt und natürlich auch mitfiebert. Die Annäherung der beiden und ihre gemeinsamen Momente sind einfach nur Balsam für meine Seele gewesen.

Abschließend spreche in eine Empfehlung des Buches für alle Leser/innen aus, die gerne alle Emotionen in Büchern fühlen und sich viel aus starken Protagonisten mit Entwicklungen machen. Es ist perfekt für Menschen, die emotional aus sich herauskommen wollen und sich neuen Thematiken und Emotionen anzunehmen.

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Jeder Moment, in dem wir glücklich sind, ist auf seine Art und Weise vergänglich. Aber wir haben dennoch die Chance ihn voll und ganz auszukosten und zu leben (Seite 362, Zeile 27-29).

„Meet me in Maple Creek“ ist ein Buch, welches mir sofort ins Auge gesprungen sind. Schon das Cover verleiht etwas Gemütliches und ich hatte direkt den Drang mich in den Seiten von „Meet me in Maple Creek“ zu verlieren. Der Herbst ist ein sehr kuscheliger Monat und diesem Buch sieht man an, dass es sich fürs Einkuscheln perfekt eignet. Die Gestaltung des Covers ist wunderschön, auch mit den goldenen Akzenten fällt es einem direkt auf.

Das Thema mit der New Yorker Untergrundszene, womit ich bis dahin noch keine Berührungspunkte hatte, ist für mich sehr gut umgesetzt. Als Leser/in lernt man viel darüber, wie es im Untergrund läuft, aber auf sehr angenehme Weise, ohne das man das Gefühl bekommt, das ganze Thema wird einem aufgedrängt. Das komplette Gegenteil ist der Fall. Die Autorin schafft eine wunderbare Atmosphäre, zwischen Untergrund und gemütlichen Herbst Gefühlen.

Die Geschichte beinhaltet meiner Meinung nach alles, was ein gutes Buch haben sollte. Ich hatte immer den Drang weiterzulesen, da ich den Spannungsaufbau sehr gelungen finde. Durch das Auftreten von unerwarteten Dingen, wurde ich als Leserin immer wieder überrascht, weshalb die Geschichte einen riesengroßen Platz in meinem Herzen hat. Selten war ich bei einem Buch so gefesselt, was noch alles passieren wird.
Der Schreibstil ist wunderbar wohlfühlend, da alles sehr detailliert beschrieben ist, besonders schön ist dies bei den Naturaspekten, da man zeitweise denkt, man wäre selber in Maple Creek auf dem Fallington unterwegs. So war es super leicht sich nach Maple Creek zu träumen. Durch den Schreibstil waren die Emotionen total spürbar, worauf ich bei einem guten Buch sehr viel wert lege, da man sich total gefangen in der Geschichte fühlt und alle Emotionen am eigenen Körper spüren kann. Der Schreibstil ist perfekt zum Wegträumen.

Mira und Joshka habe ich ab der ersten Seite lieb gewonnen. Man merkt einfach Miras geliebtes Leben in Maple Creek und wie gerne sie die Zeit mit ihren Freunden verbringt und dabei stets ihre Ziele im Blick behält. Sie ist für mich eine sehr starke Protagonistin, die mich immer wieder überraschen könnte. Bei ihr ist eine starke Entwicklung erkennbar, was man auch daran merkt, wie überrascht Joshka teilweise von ihrem Verhalten ist, was er am Anfang gar nicht von ihr erwartet hat.
Joshka wirkt anfangs, wie der mysteriöse Typ, der keinen zu nah an sich heranlässt und nur mit nach Maple Creek kommt, um Lilac zu beschützen. Klar ist, dass Joshka mysteriös ist, aber das ist nicht seine einzige Facette. Denn schnell merkt man, wie er Mira gegenübertritt und er sich um ihr Wohlergehen sorgt und anfängt sich auch um andere zu sorgen. Diese Entwicklung von ihm hat mich sehr glücklich gemacht, da ich sehr gehofft habe, dass er eine warme Seite in sich trägt. Dies hat nur dazu geführt, dass ich mich noch mehr in ihn verliebe.
Lilac habe ich ebenfalls direkt in mein Herz geschlossen. Man merkt, dass er anfangs seine Schwierigkeiten hatte mit der Situation, was natürlich komplett verständlich ist. Auch was seine Vergangenheit betrifft, diese Themen wurden super sensibel behandelt. Es ist schön zu sehen, wie er sich immer mehr geöffnet hat und Maple Creek immer mehr eine Chance gegeben hat und verstehen konnte, dass er auch so ein Leben führen kann mit seiner Zwillingsschwester, die ihn über alles liebt.
Die gesamte Freundesgruppe, mit Tami und Eli habe ich über alles geliebt, sodass ich mir nur wünschen konnte, teil dieser Freundesgruppe zu sein, da man total die bedingungslose Liebe und grenzenlose Unterstützung jederzeit spüren konnte.
An dem Buch bin ich total interessiert. Erstmal aufgrund des Herbstgefühls, was natürlich genau in die Zeit gerade passt. Ich habe außerdem nach einem Buch gesucht, wo ich mich einfach nur wohlfühlen kann. Außerdem bin ich immer froh, neue Welten kennenzulernen und in dem Buch somit einen Einblick in den Untergrund von New York zu bekommen. Ich liebe harmonische Geschichten, aber noch mehr liebe ich es, wenn es zusätzlich noch ein wenig düster und geheimnisvoll ist, da dies den perfekten Spannungskick bietet, welcher für mich sehr wichtig ist.
Da ich so begeistert von dem Buch bin, habe ich mir direkt den darauffolgenden Band bestellt du kann es kaum abwarten erneut in die Welt von Mira und Joshka einzutauchen. Ich freue mich auf weitere Projekte von Alexandra Flint, da ich ihren Schreibstil als unglaublich fesselnd wahrgenommen habe.
„Meet me in Maple Creek“ ist super geeignet für Leser/innen, die auf eine Wohlfühlatmosphäre stehen und gerne etwas über Kleinstädte lesen und die Melancholie in Ihnen auch total liebt. Außerdem für alle die neben, dem gemütlichen auch auf Spannung stehen und die Verknüpfung von Wohlfühlen und spannendem Untergrund genauso, lieben wie ich. Wer etwas Düsteres, aber zeitgleich Wunderschönes sucht, macht mit diesem Buch auf jeden Fall nichts falsch. Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen und hoffe ihr liebt Maple Creek, Mira, Joshka, Lilac, Tami und Eli genauso wie ich.

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Auch in diesem Buch von Morgane Moncomble war ich ab Seite 1 verliebt in den Schreibstil der Autorin. Still with you lies sich durch den flüssigen Schreibstil super lesen und es war süchtig machend. Durch den so detailreichen Schreibstil war man total in der Handlung gefangen und dachte man spielt selber eine Rolle in dieser Buchwelt. Für mich war es das erste Buch mit der Thematik einer Zwangsstörung, welches ich gelesen habe. Meiner Meinung nach wurde das Thema sehr gut rübergebracht und als Leser waren die Gefühle von Lara und Casey im Hinblick auf die Zwangsstörung sehr gut nachvollziehbar.
Ich bewundere den Mut der Autorin über dieses Thema zu schreiben, da es keine leichte Kost ist und man sich ausreichend informieren muss. Morgane hat dies toll umgesetzt und meiner Meinung nach dem Leser die Auswirkungen und Hintergründe einer Zwangsstörung auf beste Weise näher gebracht.

In die Protagonisten habe ich mich direkt verliebt und alle machen einen super interessanten Eindruck. Ich liebe Laras rebellische Art mit den Dingen umzugehen und ihre Ziele verwirklichen zu wollen. Casey ist für mich auch ein absoluter Traum, wie er Dinge angeht und mit ihnen umgeht und auch mit den Menschen in seinem Umfeld. Auch Amelia und Laras beste Freundin geben der Geschichte das i-Tüpfelchen. Trotz der schwierigen Themen, die das Buch beinhaltet war das Buch ein absolutes Highlight, besonders auch durch die Stärke, die die Protagonisten bewiesen haben und der bedingungslose Zusammenhalt, der ihr Leben geprägt haben. Die Willensstärke und wie sie alle an dem festgehalten haben, was ihnen wirklich etwas bedeutet und was sie sich für die Zukunft wünschen dies war alles wunderschön mit anzusehen. Es gab Personen, die ihnen Steine in den Weg gelegt haben, doch Casey und Lara sind Kämpfer. Wenn man wirklich an sein Können glaubt, ist man in der Lage sein Ziel erreichen, eine wichtige Lehre aus dem Buch, die ich habe mitnehmen können.
Die Handlung entwickelt sich sehr angenehm und nicht zu plötzlich, selten habe ich so eine tiefe emotionale Bindung wie bei Lara und Casey feststellen können. Die beiden haben jede Stelle meines Herzens berühren können und in Zukunft werde ich noch oft an sie zurückdenken, an ihren Kampfgeist, ihren Zusammenhalt und an ihre Eigenschaft nicht aufzugeben.
Laras Leidenschaft, den Luftring fand ich auch super gewählt, da ich mich für Akrobatik interessiere, jedoch kaum Bücher darüber gelesen habe und ich es immer schön finde, wenn Protagonisten ein Hobby haben, welches sie komplett erfüllt.
Ich bin total dankbar, dass ich die Chance hatte dieses Buch zu lesen, da ich bis jetzt noch nie die Gelegenheit hatte mehr über Themen wie Zwangsstörungen zu erfahren. Ich kann ganz klar sagen, dass Still with you meine Denkweise verändert hat und dazu beiträgt, dass ich mehr an meinen Träumen festhalten möchte. Es gibt immer Menschen, die dir Steine in den Weg legen, aber behalte dein Ziel im Auge. Deine eigene Stärke bringt dich dahin, wo du hin möchtest.

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