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Veröffentlicht am 28.08.2024

Ein gutes Buch für den Sommer - für Lilly Lucas Fans

Golden Bay − How it feels
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Second Chance ist an sich eigentlich nicht ganz mein Ding, aber irgendwie auch wieder schon. Es kommt immer stark auf die Umsetzung an und die fand ich grundsätzlich nicht verkehrt, denn: Ember und Holden ...

Second Chance ist an sich eigentlich nicht ganz mein Ding, aber irgendwie auch wieder schon. Es kommt immer stark auf die Umsetzung an und die fand ich grundsätzlich nicht verkehrt, denn: Ember und Holden verbindet eine gemeinsame Vergangenheit, die jedoch ohne wirklichen Grund geendet hat.
Zumindest keinen, den Ember kennt.
Als sie ihm ausgerechnet auf der Hochzeit seiner Schwester nach so vielen Jahren wieder begegnet, ist es klar, dass die Funken sprühen.

An sich mochte ich die Figuren echt gern, aber leider denke ich, dass man diese Bücher viel besser in eine Dilogie statt einer Trilogie hätte halten sollen, denn in Band 1 geschah nicht wirklich etwas.
Viele Szenen, die - wie meine Lektorin zu mir gesagt hätte - nicht zielführend sind und nichts zur Entwicklung der Geschichte beigetragen haben.
An sich nicht schlimm, da man solche Szenen und Kapitel braucht, um Figuren näher kennenzulernen und eine Verbindung zu ihnen aufzubauen, bloß war das leider ein wenig zu viel - ABER: das ist Meckern auf sehr hohem Niveau. Zudem kann dieses Buch nichts dafür, dass ich aktuell in einer Bad-Boy Phase bin, bei der mir diese Romance im Vergleich ein wenig zu ruhig erschien :)
Das ist aber absolut nicht verkehrt, denn ich habe das Buch einfach immer dann gelesen, wenn es draußen sehr heiß war und ich was leichtes, lockeres brauchte - und dafür war das Buch perfekt geeignet.

Die beste Freundin von Ember mochte ich ganz gern und auch so fand ich das drum herum recht interessant.
Leider bewegt mich Band 1 jedoch nicht dazu, mir auch Band 2 holen zu wollen. Wäre es eine Dilogie gewesen, bei der ich mir mehr Fahrt erhoffen könnte, dann vielleicht - so aber befürchte ich, dass erst Band 3 wirkliche Erkenntnisse und Spannung einbringen wird.

Dieses Buch ist definitiv für alle Romance-Fans und ich schätze, auch für Fans von Lilly Lucas, die realistische, echte und authentische Liebesgeschichten mögen, bei denen es ein wenig ruhiger angeht :)

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Tolle Romance

Ocean Hearts – Capture the Stars
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Eine schöne, ehrliche Story, die mich überzeugt hat.
Und worum es geht?
Um Carey und Eden, die sich einst aus den Augen verloren und auf einem Kreuzfahrtschiff wiederfinden.

Beide haben eine bewegende ...

Eine schöne, ehrliche Story, die mich überzeugt hat.
Und worum es geht?
Um Carey und Eden, die sich einst aus den Augen verloren und auf einem Kreuzfahrtschiff wiederfinden.

Beide haben eine bewegende Vergangenheit hinter sich, weshalb ich es sehr gut finde, dass beide Sichten thematisiert wurden. Der Schreibstil war sehr flüssig und die Seiten sind nur so dahingeflogen. Obwohl es keine wirklichen "Probleme" gab, die zu einem Höhepunkt / Showdown o.Ä. geführt haben, mochte ich das Buch echt gern.
Es war sehr ehrlich und die Protagonisten sehr sympathisch.
Zwar fand ich die Nebenfiguren teilweise ein wenig blass, jedoch ist das Meckern auf hohem Niveau - denn an sich mochte ich auch diese. Lediglich die Story rund um Carey und dem Grund, weshalb sie auf dem Schiff ist (mehr verrate ich hier nicht, will nicht spoilern) war meiner Meinung nach ziemlich schnell abgearbeitet.

Aber grundsätzlich mochte ich es wirklich gern und habe mich sehr gut unterhalten gefühlt - und genau das ist es, was ich mir von einer Romance erhoffe.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Ein gelungener Abschluss

One Of Six - Vertrauen
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Band 2 der New-Adult-Suspense Dilogie war wie Band 1 flüssig vom Stil und leicht zu lesen. Schon in Band 1 haben mir die Figuren unfassbar gut gefallen. Authentische Charakterzüge, echtes Auftreten und ...

Band 2 der New-Adult-Suspense Dilogie war wie Band 1 flüssig vom Stil und leicht zu lesen. Schon in Band 1 haben mir die Figuren unfassbar gut gefallen. Authentische Charakterzüge, echtes Auftreten und wahre Probleme vermischen sich mit der Realität.
Anders, als in Band 1, spielt das Buch nicht in der Welt von dem Luxus Resort inmitten von Schnee und Einsamkeit, sondern wieder daheim inmitten des Studenten-Trubels.

Obwohl ich schon in Band 1 erahnt habe, wer der / die Täter*in sein könnte, fand ich das Buch recht spannend. Leider gab es im zweiten Teil ein paar mehr langgezogene Szenen, als in Band 1, aber das war noch in Ordnung. Der Schreibstil selbst hat es einem dennoch leicht gemacht, weiterzulesen.
Insbesondere die Zwischensequenzen aus der Sicht des Täters / der Täterin fand ich richtig gut.
Auch der ein oder andere kleine Überraschungsmoment war mit dabei, sodass ich das Buch durchaus unterhaltsam fand und es auch gemocht habe, obwohl es so dick ist und ich sonst mit dicken Büchern öfter mal meine Schwierigkeiten habe.

Alles in Allem war das ein zufriedenstellender Abschluss der Dilogie und konnte mit dem ersten Band überwiegend mithalten.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Ein top Buch

Lakestone Campus of Seattle, Band 1: What We Fear (SPIEGEL-Bestseller mit Lieblingssetting Seattle)
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Dieses Buch hat alles, was es braucht:
Eine tolle, sympathische Protagonistin, einen ehrlichen, authentischen Love Interest und eine besondere Story, die zwar schlicht, aber dennoch klasse ist.

Was ich ...

Dieses Buch hat alles, was es braucht:
Eine tolle, sympathische Protagonistin, einen ehrlichen, authentischen Love Interest und eine besondere Story, die zwar schlicht, aber dennoch klasse ist.

Was ich besonders mochte?
Die Thematik.
Harlow, die Hackerin ist.
Zack, der stumm ist.

Intelligent, jeder auf seine eigene Art und Weise.
Beide mit viel Herz, viel Verständnis und vielen Geheimnissen, die das Buch erst richtig klasse gestalten.

Dieses Buch ist zwar eine süße Romance, aber es behandelt so viele wichtige Thematiken, die ich nicht erwähne, weil sie spoilern würden, aber so viel sei gesagt:
Es ist wirklich wirklich wirklich gut.
Die Umsetzung fand ich persönlich klasse, auch wenn ich dahingehend nicht viel Erfahrung habe. Die Entwicklung der einzelnen Figuren war genau so, wie es in der Realität passieren könnte und die Umsetzung? Bis auf einige wenige Hänger war diese genial. Die Seiten flogen bei dem flüssigen angenehmen Schreibstil nur so dahin.

Genau das wünsche ich mir von einem Buch =)

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Veröffentlicht am 10.03.2024

Ein Buch mit viel Potential nach oben

Becoming Megan
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Becoming Megan ist ein Jugendbuch, bei dem es darum geht, dass Kat nach sechs Jahren im Koma in einem fremden Körper erwacht, denn man hat ihren Geist in den Körper von Megan Taylor transferiert.
Nun soll ...

Becoming Megan ist ein Jugendbuch, bei dem es darum geht, dass Kat nach sechs Jahren im Koma in einem fremden Körper erwacht, denn man hat ihren Geist in den Körper von Megan Taylor transferiert.
Nun soll Kat im Auftrag von Dr. White Megans Stiefbruder Noah näherkommen, um an dessen Vermögen zu gelangen.


Es steht ja bereits im Klappentext, also nehme ich nichts vorweg (zumal das auch recht offensichtlich vom Plot her ist), dass sich Kat / Megan in Noah verliebt.
Das erste Drittel des Buches dümpelte leider etwas vor sich hin.
Das zweite Drittel war dann schon ein wenig interessanter, blieb jedoch recht oberflächlich.
Das letzte Drittel war viel zu rasant.

Eins passierte nach dem anderen. Probleme wurden binnen von wenigen Seiten gelöst, obwohl man diese deutlich stärker in den Fokus hätte rücken können. Figuren bleiben oberflächlich, Gefühlwelten kommen kaum hervor und die Story an sich war sehr geradlinig und komplett vorhersehbar.

Irgendwie hatte ich angenommen, dass es mehr um KI, mehr um den Vorgang dieses Körperwechsels und mehr um Intrigen, Geheimnisse, usw. gehen würde. Ich hatte es mir leider spannender erhofft, was leider jedoch nicht geschehen ist.
An sich war der Schreibstil wirklich flüssig und auch recht gut. Die Kapitel waren sehr kurz, teilweise nur drei Seiten lang, und dadurch halt auch nicht so tiefreichend, wie es hätte sein können.

An sich denke ich, dass das Buch einer deutlich jüngeren Zielgruppe besser gepasst hätte, was ja auch glaube ich vom Verlag angedacht war, jedoch ist es auch für eine jüngere Zielgruppe doch recht oberflächlich geschrieben.

An sich eine ganz gute, nette Unterhaltungslektüre für zwischendurch, aber empfehlen würde ich es eher weniger.

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