Ich habe vor Kurzem »Terms and Conditions« von Lauren Asher zum zweiten Mal gelesen & auch zum zweiten Mal wieder wahnsinnig geliebt.
Und ich kann wirklich sagen:
dieses Buch ist eines meiner absoluten ...
Ich habe vor Kurzem »Terms and Conditions« von Lauren Asher zum zweiten Mal gelesen & auch zum zweiten Mal wieder wahnsinnig geliebt.
Und ich kann wirklich sagen:
dieses Buch ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher!
Es enthält zwei meiner liebsten Tropes:
• Grumpy x Sunshine
• Marriage of Convenience
Und dieser Mix war absolut großartig! Ich liebe Fake Dating / Fake Marriage sowieso wahnsinnig, weil es einfach so toll ist zu sehen, wie aus »just pretending« langsam etwas Echtes wird und sich der Umgang miteinander und die Gefühle füreinander bei den Protas verändern.
Die Tatsache, dass beide Angst davor haben, sich zu öffnen? Die Verletzlichkeit beider? Und wie die Autorin einen absolut mit den beiden mitfühlen lässt? LIEBE!
Lauren Asher gibt einem hier während des Lesens so unglaublich viel. Man bekommt so viel von der Vergangenheit der Charaktere, von ihren Gedanken & Gefühlen und davon, womit sie zu kämpfen haben und auch, warum das so ist. Und all das macht es einem so wunderbar leicht, eine wirklich tiefe Bindung zu ihnen aufzubauen und sich langsam gemeinsam mit ihnen zu verlieben.
Die Liebesgeschichte ist zu einer meiner allerliebsten geworden. Ich habe die Anziehung zwischen ihnen geliebt, ich habe es geliebt, wie sich Declan‘s Verhalten Iris gegenüber nach und nach verändert hat ( weil das eine wirklich große Veränderung war ) und ich habe generell den Umgang der beiden miteinander geliebt - die Neckereien & die Schlagabtäusche, ihre Gespräche, die Entwicklung ihrer Beziehung, all die wundervollen und besonderen Momente zwischen ihnen und wie sie sich dank des jeweils anderen entwickelt haben. Ich habe es geliebt, dass sie im jeweils anderen ihr Zuhause gefunden und durch den anderen gelernt haben, sich wieder zu öffnen, zu vertrauen und sich fallen zu lassen. Eigentlich könnte man sagen, dass ich halt wirklich absolut nichts NICHT wahnsinnig geliebt habe & die Geschichte der beiden für mich perfekt war, ohne dabei auch nur annähernd perfekt zu sein.
Um 𝑩𝒊𝒓𝒕𝒉𝒅𝒂𝒚 𝑮𝒊𝒓𝒍 bin ich damals ganz lange Zeit herumgeschlichen, weil ich mir gedacht habe: 19 und 38? 🚩 Vater des (Ex-)Freundes?🚩 Aber mich hat da immer dieser eine kleine Gedanke an dieses Buch in meinem ...
Um 𝑩𝒊𝒓𝒕𝒉𝒅𝒂𝒚 𝑮𝒊𝒓𝒍 bin ich damals ganz lange Zeit herumgeschlichen, weil ich mir gedacht habe: 19 und 38? 🚩 Vater des (Ex-)Freundes?🚩 Aber mich hat da immer dieser eine kleine Gedanke an dieses Buch in meinem Kopf einfach nicht losgelassen, sodass ich dann irgendwann doch nachgegeben habe. Und wisst ihr was? Ich bin unendlich froh, dass ich’s getan habe, weil ich dieses Buch wahnsinnig liebe ( und je länger ich darüber nachdenke, desto schöner finde ich Farbe rot 😋 ). Nein, mal im Ernst. In diesem Buch gibt es eigentlich ( fast 🌝 ) keine red flags - alles fühlt sich hier so wunderbar intensiv, gefühlvoll, greifbar und vor allem so, so 𝒈𝒖𝒕 an. Und bei allen Dingen, wo ich dachte, dass sie ein Problem für mich darstellen könnten, wurde ich absolut positiv überrascht, weil sie so ganz anders waren als erwartet.🥹
Was hat dieses Buch zu bieten?
• 𝑭𝒐𝒓𝒃𝒊𝒅𝒅𝒆𝒏 𝑹𝒐𝒎𝒂𝒏𝒄𝒆
• 𝑨𝒈𝒆 𝑮𝒂𝒑
• 𝑺𝒍𝒐𝒘𝒃𝒖𝒓𝒏
• einen ganz hohen 𝑺𝒖𝒄𝒉𝒕𝒇𝒂𝒌𝒕𝒐𝒓
• zwei ganz 𝒘𝒖𝒏𝒅𝒆𝒓𝒗𝒐𝒍𝒍𝒆 𝑷𝒓𝒐𝒕𝒂𝒈𝒐𝒏𝒊𝒔𝒕𝒆𝒏, die beide ihre ganz eigene Geschichte mitbringen - Geschichten, die mich berührt und mich mit ihnen fühlen lassen haben
• eine absolut intensive, emotionale, tiefgehende und mitreißende 𝑳𝒊𝒆𝒃𝒆𝒔𝒈𝒆𝒔𝒄𝒉𝒊𝒄𝒉𝒕𝒆, die ebenso weh wie absolut guttut und die einen wirklich von Sekunde 1 an mitfiebern & so, so vieles fühlen lässt
• eine Geschichte über Wünsche, Träume, Hoffnungen und der Frage: Was bedeutet es eigentlich, 𝒘𝒊𝒓𝒌𝒍𝒊𝒄𝒉 zu leben, anstatt nur jeden Tag zu überleben, und sich für das Leben zu entscheiden, das einen selbst am glücklichsten macht - vollkommen ungeachtet dessen, was andere darüber denken oder sagen.
𝑩𝒊𝒓𝒕𝒉𝒅𝒂𝒚 𝑮𝒊𝒓𝒍 gehört zu meinen absoluten Lieblingen von Penelope Douglas und war auch beim zweiten Mal lesen wieder ein wirkliches Highlight für mich, das ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe.
Nachdem mir die letzte Dilogie der Autorin so gut gefallen hat und ich die Idee von „One of Six“ unglaublich cool fand, habe ich mich wahnsinnig darauf gefreut, dass der erste Band endlich erscheint und ...
Nachdem mir die letzte Dilogie der Autorin so gut gefallen hat und ich die Idee von „One of Six“ unglaublich cool fand, habe ich mich wahnsinnig darauf gefreut, dass der erste Band endlich erscheint und ich ihn lesen kann. Leider konnte mich die Geschichte nicht so überzeugen, wie ich es mir gewünscht hätte.
Was mir wirklich gut in diesem Buch gefallen hat, war der Suspense-Teil. Der Spannungsaufbau, die permanente Ungewissheit, das Geheimnisvolle und der unheimliche Vibe, der einem regelmäßig einen Schauder über den Rücken hat laufen lassen. Das Warten darauf, dass jeden Moment irgendwas passiert, womit man nicht rechnet. Und die gesamte Atmosphäre der Geschichte. All das hat dafür gesorgt, dass ich - trotz meiner Kritikpunkte - immer wieder zum Buch gegriffen habe, weil ich nicht nur wissen wollte, sondern wissen musste wie es weitergeht und was es mit all dem auf sich hat.
Abgesehen davon gab es aber leider eben einige Punkte, die mir nicht so gut gefallen haben. Das Buch hat einige Längen drin, die manchmal dafür gesorgt haben, dass ich manche Szenen nur überflogen habe, weil sie sich nicht so angefühlt haben, als würden sie etwas zur Geschichte beitragen. Ich hatte ziemliche Probleme damit, eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen, weil mir bei ihnen einfach die Tiefe gefehlt hat und ich leider das gesamte Buch über das Gefühl hatte, vergeblich zu versuchen, ihren Kern zu fassen zu bekommen, aber es einfach nicht zu schaffen. Und dadurch, dass ich zu den Protagonisten keine Verbindung aufbauen konnte und sie nicht gefühlt habe, konnte mich auch die Liebesgeschichte, die sich hier zwischen ihnen entwickelt, nicht überzeugen. Ich habe einfach nicht nachvollziehen können, warum die beiden innerhalb kürzester Zeit so füreinander fühlen, wie sie es tun, konnte seine Faszination ihr gegenüber nicht nachvollziehen und habe nicht verstanden, warum alles zwischen ihnen so unfassbar schnell passiert. Ich finde, gerade vor dem Hintergrund, dass es eine Dilogie ist, hätte sich hier Slowburn oder auch Second Chance - gerade bezogen auf den Zeitraum, über den sich der erste Band erstreckt - wunderbar angeboten, um entweder mehr Zeit zu schenken, sich mit den beiden gemeinsam zu verlieben oder um zu verstehen, warum da anscheinend eine Verbindung zwischen ihnen ist und sie fühlen, was und wie sie eben fühlen. Um es dann auch selbst fühlen zu können. Denn das habe ich hier leider nicht getan. Die Charaktere haben sich einfach beim Lesen sehr weit weg angefühlt und ich mich deshalb so, als würde ich alles nur vom Rand beobachten, anstatt selbst mittendrin zu sein.
Das Ende fand ich allerdings nicht nur wieder unglaublich spannend und gut, es hat mich auch mit jeder Menge Fragen und noch mehr Ungewissheit zurückgelassen, was mich in Kombination tatsächlich ein bisschen verrückt macht, weil: HALLO? ICH WILL WISSEN, WER ANONYMUS IST. Daher bin ich momentan auch noch etwas unsicher, ob ich den zweiten Band lesen und die Geschichte weiterverfolgen werde oder eben nicht. Zum jetzigen Zeitpunkte würde ich wahrscheinlich zu einem Ja tendieren, aber mal schauen, wie dringend mein Wunsch nach Antworten noch ist, wenn der Folgeband erscheint.
Auch, wenn ich weiß, dass ich niemals eine Antwort auf diese Frage bekommen werde, möchte ich niemals aufhören mich zu fragen, wie man so wunderschön und einzigartig schreiben kann wie diese Autorin, weil ...
Auch, wenn ich weiß, dass ich niemals eine Antwort auf diese Frage bekommen werde, möchte ich niemals aufhören mich zu fragen, wie man so wunderschön und einzigartig schreiben kann wie diese Autorin, weil das bedeuten würde, dass ich irgendwann nicht mehr absolut sprachlos bin, sobald ich ihre Bücher aufschlage. Denn eben genau diese Sprachlosigkeit liebe ich so. Ich liebe, liebe, liebe es, dass ich ihren Schreibstil - auch hier wieder - so besonders, so gebend, so tief gehend, so Augen öffnend, Blickwinkel verändernd und Spuren hinterlassend finde, dass mein Gesicht beim Lesen wahrscheinlich manchmal super angestrengt aussah, weil mein Kopf nicht verstanden hat, wie ihr Kopf so viele alles-umfassende und alles-einnehmende Sätze auf Papier kreieren kann. Und wie ist sein kann, dass ich mich nach Beenden ihrer Bücher immer so fühle, als hätte mir die Geschichte gerade etwas gegeben von dem ich bis zu dem Zeitpunkt nicht wusste, dass es mir gefehlt hat.
𝑺𝒕𝒂𝒓𝒍𝒊𝒏𝒈 𝑵𝒊𝒈𝒉𝒕𝒔 hat mir dieses Gefühl auch wieder gegeben. 𝑴𝒂𝒃𝒆𝒍 & 𝑪𝒍𝒊𝒇𝒇 haben mir dieses Gefühl wieder gegeben. Ich habe die Dark Academia Vibes hier geliebt. Ich habe die Atmosphäre und das Düstere geliebt. Ich habe die Beschreibungen der Charaktere und die ihrer Gedanken und Gefühle geliebt. Genauso wie die der Orte im Buch. All das hat beim Lesen etwas mit mir gemacht und mich dieses eine ganz besondere Gefühl fühlen lassen, was mir zeigt, dass ich gerade ein wirklich großartiges Buch lese. Denn genau das ist 𝑺𝒕𝒂𝒓𝒍𝒊𝒏𝒈 𝑵𝒊𝒈𝒉𝒕𝒔.
Ich fand die Geschichte unglaublich spannend, unvorhersehbar und absolut süchtig machend, weil die kleinen Informationshäppchen natürlich nie gereicht haben, um mich von meinem verzweifelten ( und aussichtslosen ) Miträtseln zu erlösen. Was aber nur zeigt, wie gut die Idee und Umsetzung dieser Geschichte eben sind.
Ich finde es super schön, dass hier ganz viel Raum für den Spannungs- und Fantasypart war, die Charaktere und die Charaktertiefe aber trotzdem nie zu kurz gekommen sind. Ich möchte euch eigentlich gerne so viel über 𝑴𝒂𝒃𝒆𝒍 & 𝑪𝒍𝒊𝒇𝒇 erzählen, aber sie euch gleichzeitig einfach selber kennenlernen lassen, weil ich dieses Kennenlernen so genossen und geliebt habe. Aber ich kann euch sagen, dass ich sehr dankbar für die Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bin. Dass ich sie beide so verstehen und fühlen konnte. Dass sie für mich beide absolut gebende Charaktere waren - also Charaktere, von denen ich sehr viel aus diesem Buch für mich mitgenommen habe. Und dass ich ganz besonders liebe, dass die Autorin mich durch die beiden hat 𝒎𝒆𝒉𝒓 sehen und 𝒎𝒆𝒉𝒓 erkennen lassen, dass sie mich hat 𝒈𝒆𝒏𝒂𝒖𝒆𝒓 hinsehen und Dinge 𝒂𝒏𝒅𝒆𝒓𝒔 betrachten lassen. Ich finde es einfach so schön, wenn Charaktere etwas mit einem beim Lesen machen, etwas in einem bewegen, einen tief berühren. Und 𝑴𝒂𝒃𝒆𝒍 & 𝑪𝒍𝒊𝒇𝒇 haben beide genau das getan.
Ich habe mich unglaublich gerne mit den beiden gemeinsam verliebt und fand es so schön zu sehen, was sie irgendwie vom ersten Moment an füreinander sind, was sie füreinander werden, was sie einander geben, wie sie einander ergänzen und welche Gefühle sie im jeweils anderen auslösen. Wie sie ein bisschen durch den anderen und ein bisschen mit dem anderen mehr und mehr zu sich selbst ( zurück)finden. Und dass die beiden mir beim Lesen so viele schöne, tiefe und mich-die-Geschichte-und-das-Buch-noch-etwas-mehr-lieben-lassende Momente geschenkt haben.
Ich bin wirklich seit dem ersten Band und der allerersten Seite an unglaublich doll verliebt in diese Reihe, seine Charaktere und die Gefühle, die das Lesen dieser Bücher in mir auslöst. Ich liebe es, ...
Ich bin wirklich seit dem ersten Band und der allerersten Seite an unglaublich doll verliebt in diese Reihe, seine Charaktere und die Gefühle, die das Lesen dieser Bücher in mir auslöst. Ich liebe es, wie wunderbar leicht es mir jedes Mal fällt, nicht nur in die Geschichte einzutauchen, sondern selbst ein Teil davon zu werden. Wie schnell ich eine Verbindung zu den Charakteren aufbaue, wie gut ich sie verstehen und ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen kann. Ich liebe es, wie echt und nah sie sich beim Lesen anfühlen und dass ich mich in jedem von ihnen irgendwo immer bisschen selbst wiedererkenne. Ich liebe es, dass alle Geschichten etwas in mir bewegen, dass sie es schaffen mich so tief zu berühren, dass ich gar nicht die richtigen Worte dafür finde, weil ich der Meinung bin, dass man das einfach nur komplett begreifen kann, wenn man es selber fühlt. Und ich liebe es, dass sich die Charaktere und ihre Geschichten wie kleine, fehlende Herzpuzzleteile anfühlen, die sich während des Lesens nach und nach an die richtige Stelle setzen und aus etwas Unvollkommenem etwas Vollkommenes machen.
Lia und Phoenix geben einem beim Lesen mit ihren eigenen, ganz persönlichen Geschichten ebenso viel wie mit ihrer sich hier entwickelnden gemeinsamen Geschichte. Da ist bei beiden so viel eigener Schmerz und sich verloren fühlen, aber dann eben auch gemeinsame Heilung und gemeinsames »sich wiederfinden«. Da ist bei beiden die Frage nach: »wer bin ich und wer will ich sein«, während sie einander den Raum geben, ganz sie selbst zu sein und genau das herauszufinden.
Da ist Lia, bei der alles danach ausgerichtet ist, absolut perfekt und fehlerfrei zu sein. Lia, die sich jeden Tag diese Maske aufsetzt, bei der sie glaubt, sie tragen zu müssen, weil sie der Meinung ist, niemand könnte ihr wahres Ich sehen, kennenlernen und schon gar nicht lieben wollen. Und Lia, die in Phoenix’ Nähe auf einmal spürt, wie leicht und schön es sein kann, loszulassen und sich fallenzulassen. Wirklich gesehen und so akzeptiert und geliebt zu werden, wie man ist. Wie befreiend und erleichternd es sein kann, wenn da dieser eine Mensch ist, der einem zeigt, dass es mehr als genug ist, man selbst zu sein und dass es im Leben nicht darauf ankommt perfekt, sondern einfach echt zu sein. Weil es nichts Schöneres und Besondereres gibt, als einen Menschen mit all seinen Ecken und Kanten kennen und lieben lernen zu dürfen.
Da ist Phoenix, dem es irgendwie ganz ähnlich wie Lia geht - nur auf andere Art und Weise und aus anderen Gründen. Phoenix, der jeden Tag ein bisschen mehr von seinen Schuldgefühlen aufgefressen wird und der sich einfach nur danach sehnt, mit dem Rennen aufhören zu können und irgendwo anzukommen. Phoenix, der so aufmerksam ist und alles sehen zu scheint - abgesehen von der Tatsache, was für ein wunderbarer Mensch er eigentlich ist.
Aber dann ist da Lia, die ihm zeigt, dass man die falschen Entscheidungen treffen darf und kann, ohne sofort ein schlechter Mensch zu sein. Dass es okay ist, eine Weile zu rennen, um auf dem Weg immer mehr zu sich selbst zu finden, solange man eben nicht von etwas davon, sondern auf etwas zurennt. Und Lia, die einen ganz großen Teil dazu beiträgt, dass Phoenix das erste Mal das Gefühl bekommt, ankommen zu können, wollen und dürfen, weil da jemand ist, der auf ihn wartet.
»Shine Bright« ist irgendwie ganz viel Selbstfindung und Selbsterkenntnis. Ganz viel Schmerz, Trauer und Schuld, aber eben noch mehr Heilung, Hoffnung und Vergebung. Es ist jemanden nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Unperfektheiten lieben, weil nicht perfekt zu sein eben so viel echter und deshalb auch schöner ist. Es ist erkennen, was man im Leben möchte, wer man sein will, was man sich für seine Zukunft wünscht und für welche Dinge die Zeit schon reif ist und für welche die richtige Zeit noch nicht gekommen ist. Es ist ehrlich, echt, tief und intensiv. Es ist Familie, Freundschaft und Liebe. Es ist Neuanfang und es ist zweite Chancen. Es ist über sich hinauswachsen, indem man einen Schritt zurück, anstatt einen Schritt nach vorne macht. Es ist endlich den Mut dazu finden, sich für sich zu entscheiden und die Maske abzusetzen. Und es ist endlich Ankommen.
»Shine Bright« ist nicht einfach nur ein Buch, das man liest - es ist das Gefühl geschenkt zu bekommen, selbst mit seinen dunkelsten und schmerzhaftesten Gedanken, Gefühlen und Ecken im Herzen nicht alleine zu sein. Und die Hoffnung darauf, dass nichts davon unerreichbar für das Licht ist, das nur darauf wartet, alles wieder zu erhellen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.