Dieses Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und es lag lange auf meinem SUB. Nachdem ich es nun endlich gelesen habe, wurde mir bewusst, warum es so lange auf dem SUB lag. Der Autor Michael ...
Dieses Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen und es lag lange auf meinem SUB. Nachdem ich es nun endlich gelesen habe, wurde mir bewusst, warum es so lange auf dem SUB lag. Der Autor Michael Altinger war mir bisher kein Begriff, aber nachdem ich gelesen hatte, er sei bayerischer Kabarettist, hatte ich ein Buch erwartet, das mich zum Schmunzeln bringt. Doch leider komplette Fehlanzeige: Ich hatte ständig das Gefühl, Herr Altinger will auf Biegen und Brechen lustig sein und diese gezwungenen Späße haben dem Lesen die Freude genommen. Einige Male kam mir Mario Barth in den Sinn, denn auch hier werden von Michael Altinger Sprüche gerissen, die auf Kosten der Partnerin gehen. Wirklich witzig fand ich das nicht gerade. Und eben: etwas Neues war das nicht, eher der kampfhafte Versuch, anderen Kabarettisten nachzueifern. Mit gerade mal 160 Seiten ist man zum Glück schnell durch mit dem Werk. Empfehlen kann ich es jedoch ganz und gar nicht.
Nachdem ich vom ersten Teil der Sneijder-Nemez-Reihe „Todesfrist“ total begeistert war, musste ich natürlich unbedingt wissen, wie es mit den beiden Ermittlern weitergeht! Beim zweiten Teil „Todesurteil“ ...
Nachdem ich vom ersten Teil der Sneijder-Nemez-Reihe „Todesfrist“ total begeistert war, musste ich natürlich unbedingt wissen, wie es mit den beiden Ermittlern weitergeht! Beim zweiten Teil „Todesurteil“ habe ich mich erneut für das Hörbuch entschieden. Gelesen wurde es von Achim Buch. Doch um was geht es denn eigentlich in dieser Fortsetzung?
Clara, ein zehnjähriges Mädchen, verschwindet spurlos. Eigentlich wurde schon alle Hoffnung aufgegeben, doch da taucht Clara plötzlich völlig verstört an einem Waldrand auf. Ihr gesamter Rücken ist tätowiert und sie spricht nicht mehr. Das Ganze geschah in Wien und es ist völlig unbegreiflich, was dem Mädchen zugestoßen ist. Zeitgleich nimmt Profiler Maarten S. Sneijder an der Akademie des BKA für hochbegabten Nachwuchs mit seinen Studenten ungelöste Mordfälle durch. Sabine Nemez, mit der er schon beim ersten Fall zusammen gearbeitet hat, befindet sich unter seinen Schülern. Sie entdeckt Zusammenhänge zwischen scheinbaren Einzelfällen und letztendlich führen die Spuren des Killers nach Wien… wo Clara die einzige Person ist, die eine Begegnung mit dem Mörder überlebt hat…
Mein Eindruck vom Buch:
Oh, ich liebe die Protagonisten Sneijder und Nemez! Mit diesen Figuren hat der Autor Andreas Gruber wahrlich außergewöhnliche Charaktere erschaffen! Ich bin froh, dass ich mich auch diesmal für das Hörbuch entschieden habe. Achim Buch liest die Geschichte einfach unheimlich mitreißend und ich bin begeistert, wie seine Stimme Sneijder noch mehr Einzigartigkeit verleiht! Der niederländische Akzent ist einfach göttlich! Auch dieses Werk ist an Spannung kaum zu überbieten. Ich finde es genial, dass es, wie auch schon beim Vorgänger, zwei Erzählstränge gibt. Bei dem einen begleitet der Leser die Geschehnisse in Wien, bei dem anderen darf man an Sneijders Ermittlungen und seinem Unterricht an der Akademie teilhaben. Beide Fäden hat Andreas Gruber fesselnd zu Papier gebracht und es fällt wirklich schwer, beim Hören auch mal eine Pause zu machen. Es macht richtig Spaß, während der Story mitzurätseln! Gut, ich bin auch oft auf der vollkommen falschen Fährte gewesen, aber genau das macht einen guten Thriller einfach aus! Aber nicht nur Sneijder und Nemez sind toll gezeichnet, auch die Charaktere in Wien sind mir während der Geschichte richtig ans Herz gewachsen.
Fazit:
Für jeden Thriller-Fan kann ich dieses Werk wärmstens ans Herz legen! Ein großes Dankeschön an Andreas Gruber und Achim Buch für mega spannende Stunden!
Wer kennt sie nicht, die Autorin des Welt-Bestsellers „P. S. Ich liebe dich“. Mit diesem Buch hat die irische Schriftstellerin die Messlatte enorm hoch gelegt. Vielleicht zu hoch? Ich muss gestehen, ich ...
Wer kennt sie nicht, die Autorin des Welt-Bestsellers „P. S. Ich liebe dich“. Mit diesem Buch hat die irische Schriftstellerin die Messlatte enorm hoch gelegt. Vielleicht zu hoch? Ich muss gestehen, ich war von „P. S. Ich liebe dich“ extrem begeistert und konnte es kaum erwarten, mehr von dieser Autorin zu lesen. Doch je mehr ich von ihr lese, desto mehr werde ich enttäuscht. Schon bei „Zeit deines Lebens“ konnte ich mir kaum vorstellen, dass dies aus der gleichen Feder stammt. Aber gut, ich dachte, eine Chance gebe ich ihr noch und das sollte mit „Ich schreib dir morgen wieder“ geschehen. Doch um was geht es denn eigentlich in dieser Story?
Tamara wird jäh aus ihrem gewohnten Leben gerissen, als ihr Vater Selbstmord begeht und sie mit ihrer Mutter zu Verwandten aufs Land zieht. Ihre Mom ist kaum ansprechbar und ihre Tante und ihr Onkel sind nicht gerade das, was sich Tamara als tolle Familie vorstellt. Deshalb streift sie lieber durch die Gegend, als Zeit in ihrem neuen Zuhause zu verbringen und entdeckt die ausgebrannte Ruine des alten Kilsaney-Schlosses. Dort entdeckt sie ein Buch, was sie erstmal komplett verstört, nämlich ein Tagebuch, in dem ihr eigenes Leben aufgeschrieben ist. Und das für jeden nächsten Tag!
Mein Eindruck vom Buch:
Wie auch bei „Zeit des Lebens“ habe ich hier die ganze Zeit darauf gewartet, dass die Geschichte mich endlich gefangen nimmt. Ich hatte gehofft, dass Tamara ein ganz eigener Zauber umgibt und diese Tagebucheinträge, die sie findet, voller Emotionen sind, die den Leser auf eine phantastische Reise mitnehmen. Doch leider haben sich meine Hoffnungen nicht erfüllt. Ganz im Gegenteil, je mehr ich gelesen habe, umso enttäuschter wurde ich. Der Schreibstil ist zwar flüssig, aber die Protagonisten fand ich alles andere als sympathisch, allen voran Tamara. Dies ging sogar soweit, dass ich mich nicht nur nicht mit ihr identifizieren konnte, sondern dass sie mich regelrecht nervte. Auch ihre Verwandtschaft fand ich alles andere als authentisch dargestellt, ganz zu schweigen von ihren „neuen Freunden“. Und die Tagebucheinträge ließen mich komplett kalt. Ganz ehrlich? Ich war froh, wie das Buch rum war.
Fazit:
Dies ist nun schon das zweite Werk von Cecelia Ahern, das mich sehr enttäuscht hat. Vielleicht werde ich irgendwann noch die Fortsetzung von „P. S. Ich liebe dich“ lesen/hören, das wird es aber für mich von dieser Autorin gewesen sein. Die zwei Sternchen gibt es nur aufgrund der flüssigen Schreibweise.
Schon vor Jahren habe ich mich mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt und ich finde dieses Thema sehr interessant. Es gibt mittlerweile zig „Motivations- und Wunschbücher“ auf dem Markt, manche mehr ...
Schon vor Jahren habe ich mich mit dem Gesetz der Anziehung beschäftigt und ich finde dieses Thema sehr interessant. Es gibt mittlerweile zig „Motivations- und Wunschbücher“ auf dem Markt, manche mehr und manche weniger hilfreich. Dieses Büchlein gehört für mich definitiv zur ersten Kategorie. Es liest sich locker leicht durch die flüssige Schreibweise des Autors Jack Canfield und ist gespickt mit vielen kleinen Aufgaben. Auf leeren Seiten kann man seine eigenen Wünsche und Ziele festhalten und es sind einige hilfreiche Beispiele vorhanden. Wer sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt hat, wird natürlich nicht viel neues finden, jedoch ist es perfekt für Auffrischungen zwischendurch.
Fazit:
Nicht umsonst ist dieses Werk ein weltweiter Bestseller und ein toller Alltagsbegleiter. Ich werde mit Sicherheit immer mal wieder darin blättern, um die hilfreichen Tipps zu verinnerlichen. Deshalb gibt es die vollen 5 Sterne von mir.
Nachdem ich mich sehr für Naturheilkunde interessiere, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Auch die guten Bewertungen auf sämtlichen Plattformen bestärkten meinen Wunsch, dieses Werk zu lesen. Doch ...
Nachdem ich mich sehr für Naturheilkunde interessiere, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Auch die guten Bewertungen auf sämtlichen Plattformen bestärkten meinen Wunsch, dieses Werk zu lesen. Doch die Ernüchterung ließ nicht lange auf sich warten. Vielleicht waren meine Ansprüche zu hoch gesetzt, doch im Grunde liest man hier nichts neues. Jeder Naturheilmethode, die hier vorgestellt wird, ist man schon zig mal begegnet. Die Hauptessenz der Aussagen von Prof. Dr. Andreas Michalsen besteht darin, vegan zu leben wäre der Inbegriff der Gesundheit. Dies ist seit Jahrzehnten ein sehr umstrittenes Thema. Es bleibt wohl jedem selber überlassen, ob man daran glaubt, das sei dann das Nonplusultra und sämtliche Krankheiten und Entzündungen gehörten der Vergangenheit an. Nichtsdestotrotz ist der Schreibstil angenehm zu lesen und es ist auch nicht zu „fachmännisch“ geschrieben, so dass jeder Laie versteht, worum es nun genau geht.
Fazit:
Für Einsteiger in die Naturheilkunde ist dieses Werk vielleicht hilfreich. Allerdings ist es meiner Meinung nach für jeden, der sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt hat, nicht wirklich lesenswert. Dieses Buch beinhaltet keine neuen Erkenntnisse, sondern ist gespickt mit Methoden, die bereits im Mittelalter mal mehr und mal weniger erfolgreich angewandt wurden. Deshalb gibt es von mir leider nur 2 Sterne.