Cover-Bild Ich schreib dir morgen wieder
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 15.05.2012
  • ISBN: 9783596512126
Cecelia Ahern

Ich schreib dir morgen wieder

Roman
Christine Strüh (Übersetzer)

Nach dem Selbstmord ihres Vaters muss die junge Tamara aus ihrem Dubliner Glamour-Leben zu einfachen Verwandten aufs Land ziehen. Ihre Mutter ist vor Trauer über den Tod ihres Mannes kaum ansprechbar, und fernab ihrer Freunde fühlt sich Tamara völlig alleingelassen. Das einzig Interessante an dem abgelegenen Ort, an dem sie jetzt leben muss, scheint die ausgebrannte Ruine des alten Kilsaney-Schlosses. Doch dann entdeckt Tamara ein geheimnisvolles Buch: ein Tagebuch, in dem ihr eigenes Leben aufgeschrieben ist. Und zwar immer schon der nächste Tag! Es führt Tamara zu den verborgenen Geheimnissen ihrer Familie und hilft ihr, den Weg zu Liebe und Zukunft zu finden.

»In diesem modernen Märchen wechseln realistische Momente mit magischen, lustige mit traurigen ab – alle gespickt mit Denkanstößen für das eigene Leben.« freundin

»Die Zutaten dieses Buches – Magie, Mystik, Krimi, Denkanstöße, Liebe und Humor – fassen diesen Roman zu einem tollen Gesamtkunstwerk zusammen. Eine wunderschöne Geschichte!« Welt Online

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2018

Empfehlenswert

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Cecelia Ahern hat schon in "Zwischen Himmel und Liebe" bewiesen, dass sie Magisches und Realistisches perfekt miteinander verbinden kann, so, dass dieses Magische für den Leser echt erscheint und man meinen ...

Cecelia Ahern hat schon in "Zwischen Himmel und Liebe" bewiesen, dass sie Magisches und Realistisches perfekt miteinander verbinden kann, so, dass dieses Magische für den Leser echt erscheint und man meinen könnte alles in ihren Geschichten sei wirklich passiert. Auch in "Ich schreib dir morgen wieder" verzaubert Cecelia Ahern mit dem zuvor genannten Talent und somit konnte mich dieser Cecelia Ahern- Roman wie ihre anderen begeistern. Wer in "Ich schreib dir morgen wieder" eine Liebesgeschichte erwartet ist jedoch fehl am Platz, da, es hier zwar auch Romantisches gibt, aber das nur selten und Cecelia Ahern den Fokus in diesem Roman eher auf die Veränderung von Tamaras Persönlichkeit und Familiendrama legt.
Ich muss zugeben, dass es mir anfangs etwas schwer fiel in den Roman reinzukommen, aber nach dem dritten Kapitel war ich richtig im Buch drinnen. Und ist man einmal richtig in Tamaras Welt eingetaucht, findet man sich in dieser auch gut zurecht und schließt die Geschichte ins Herz. Das Schöne an der Geschichte ist, dass viel Unerwartetes passiert und es somit einem nie langweilig beim Lesen wird und man gerne wieder in Tamaras Welt verschwindet. Die Geschichte entwickelt sich in einem sehr guten Tempo und wird zum Ende hin schneller nachdem Tamara endlich an bestimmte Geheimnisse ihrer Familie gekommen ist. Während der Geschichte gibt es immer wieder Hinweise darauf, dass mit Tamaras Familie und bestimmten Personen etwas nicht stimmen kann und ich machte mir beim Lesen selbst Überlegungen dazu, doch meine anfänglichen Vermutungen haben sich nicht bestätigt, da anderes eintraf. Genau das begeisterte mich jedoch, da ich überraschende Enden und Offenbarungen in Büchern liebe. Kombiniert man das wie Cecelia Ahern mit anschaulichen Charakteren, viel Gefühl und einer angenehmen Atmosphäre ist die Geschichte fast schon perfekt.
Da es in diesem Buch laut Klappentext vor allem um das mysteriöse Tagebuch geht, sollte auch dieses in der Rezension nicht unerwähnt bleiben. Der Grund weshalb es erst jetzt und dabei so zweitrangig erwähnt wird, ist, dass dieses anders als erwartet nicht ganz im Mittelpunkt steht. Der Moment, in dem Tamara in diesem zum ersten Mal liest wird sehr gut beschrieben, so, dass man total mit der jungen Protagonistin mitfühlt, doch in späteren Szenen ist es nicht mehr ganz so besonders wie man vielleicht erwartet hat und spielt eher eine Nebenrolle. Meiner Meinung nach, hätte Cecelia Ahern etwas mehr aus dieser Idee rausholen können.
Trotzdem ist diese Roman gelungen, da man das Tagebuch nicht als das Wichtigste ansehen muss und es Cecelia Ahern in diesem Roman auch um eine andere Botschaft geht. Ich kann es jedem nur empfehlen.

Fazit: Ein Buch, das ich nur empfehlen kann und einem schöne und magische Stunden beschert.

Veröffentlicht am 30.10.2016

Cecelia Ahern - Ich schreib dir morgen wieder

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"Ich schreib dir morgen wieder" - ein Buch von Cecelia Ahern, das langweiliger nicht hätte beginnen können und spannender nicht hätte enden können.


Tamara Goodwin ist ein superreiches, verzogenes und ...

"Ich schreib dir morgen wieder" - ein Buch von Cecelia Ahern, das langweiliger nicht hätte beginnen können und spannender nicht hätte enden können.


Tamara Goodwin ist ein superreiches, verzogenes und verwöhntes junges Mädchen, das sich nimmt, was sie will ohne dabei Rücksicht auf ihre Mitmenschen zu nehmen. Ihr Leben scheint perfekt bis sie ihren toten Vater findet, der sich umbrachte, weil er zu viele finanzielle Sorgen hatte. Tamara und ihre trauernde Mutter konnten für das riesige Haus und die anderen Luxusgüter nicht länger zahlen und sind somit zu Tamaras Tante Rosaleen und ihrem Onkel Arthur gezogen.

Der Einstieg ist etwas trocken und kam mir in dem Moment, in dem ich es gelesen habe, viel zu detailliert und ausgeführt vor. Im Nachhinein war dies aber nötig, um Tamaras Sicht- und Denkweise nachvollziehen zu können. Rosaleen ist eine typische Hausfrau - kochte in Mengen, die niemand aufessen kann, putzt jeden Tag das ganze Haus bis es steril ist, kümmert sich viel zu sehr und weiß über alles, was im Haus und darum geschieht, genaustens Bescheid. Das erweist sich allerdings als nicht besonders schwierig, da sie in einem relativ kleinen Haus wohnen und sich auch sonst in der Gegend nichts bis auf eine Schlossruine, in der ein paar wenige Nonnen wohnen, und ein Bungalow gegenüber befindet. Arthur arbeitet draussen auf dem Feld und er und Rosaleen kommen nur sonntags zur Messe unter Leute. Kurz um - für Tamara ist es einfach super super langweilig dort. Keine süßen Jungs, die man knutschen kann - mal von dem netten Jungen abgesehen, der mit einem Bus voller Bücher, einer "mobilen Bibliothek", umherfährt, keine Partys, keine Shoppingmeilen - nichts! Sie freundet sich mit Marcus, dem Fahrer der mobilen Bibliothek, an und unterhält sich nett mit Schwester Ingnatius, einer Nonne aus dem Schloss. Wer allerdings direkt gegenüber in dem Bungalow wohnt, weiß Tamara zunächst nicht. Sie weiß nur, dass Rosaleen jeden Tag ein genauso randvolles Frühstücks-Tablett rüberbringt, wie sie auch Tamaras Mutter Jennifer bringt, die den ganzen Tag entweder schläft oder aus dem Fenster starrt und überhaupt nicht zurechnungsfähig ist. Außerdem ist sie kaum ansprechbar, sie antwortet zwar, aber nimmt gar keinen Bezug auf das, was Tamara ihr sagt. Für Tamara steht fest - ihre Mutter braucht dringend einen Arzt. Doch das lässt Rosaleen nicht zu. Genauso wie, dass Tamara sich im Haus genauer umsieht, sich Fotoalben ansieht, sich die Garage ansieht und dass sie weiß, wer im Bungalow wohnt, schon gar nicht.

Die Situation ändert sich, als Tamara in Marcus' Bus ein Buch findet, zu dem sie sich merkwürdigerweise magisch hingezogen fühlt, was ziemlich untypisch für sie ist, weil sie und ihre damaligen Freundinnen Bücher als schlicht und ergreifend langweilig abgetan haben. Das Besondere an diesem Buch - es hatte ein Schloss und erst durch Schwester Ignatius Hilfe konnte sie es öffnen. Die große Überraschung blieb aus, denn das Buch ist leer - ein Tagebuch, noch uncooler! Als Tamara dann einige Tage später beschließt, einen Eintrag in das Tagebuch zu unternehmen, traut sie ihren Augen kaum: wie durch Zauberhand ist dort schon ein Eintrag mit ihrer Handschrift und aus ihrer Perspektive hineingeschrieben worden. Und es beschreibt den morgigen Tag.

Geheimnisse über Geheimnisse. Obwohl dieses Buch so langweilig begonnen hat, konnte ich es am Ende kaum noch aus der Hand legen. Meine Zweifel an Rosaleens weißer Weste wuchsen mit jeder gelesenen Seite und meine Hoffnung, dass Arthur endlich den Mund aufmachte, stieg bis ins Unermessliche. Nebenbei erwähnt finde ich den Schreibstil von Ahern mal wieder umwerfend. So vollkommen und abgerundet. Was mich allerdings ein kleines Bisschen gestört hat, ist, dass Tamara zuerst so eine verwöhnte Ziege war und dann so schnell ein anderer Mensch geworden ist. Sie war schon fast diabolisch zu ihren Mitmenschen; sie war zwar nie lammfromm, aber ihre Wandlung kam mir etwas zu schlagartig und wirkte so überholt.


Nichtsdestotrotz bin ich von diesem Buch echt überrascht worden und ich würde keine Sekunde zögern, es nochmal zu lesen.

Besucht mich doch mal auf meinem Blog, ich würde mich sehr darüber freuen
vanessasbuecherregal.blogspot.de

Veröffentlicht am 07.10.2024

ein spannendes, schönes Buch

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Dies war ein wahrhaft magischer Roman. Zu Beginn des Romans bringt sich Tamaras Vater um, nachdem er sein Vermögen durch Fehlinvestitionen verloren hat. Plötzlich arm, ziehen Tamara und ihre Mutter zu ...


Dies war ein wahrhaft magischer Roman. Zu Beginn des Romans bringt sich Tamaras Vater um, nachdem er sein Vermögen durch Fehlinvestitionen verloren hat. Plötzlich arm, ziehen Tamara und ihre Mutter zu Tamaras Onkel Arthur und Tante Roseleen. Die Stimmung im Haus wird immer angespannter, und dann findet Tamara in der örtlichen Fahrbücherei ein Buch, das alles verändert. Es ist ein Tagebuch, nur dass jemand darin schreibt. Dieser Jemand scheint Tamara zu sein, die einen Tag weiter ist. Plötzlich ist Tamara in der Lage, die Konsequenzen ihres Handelns zu erkennen, und sie muss sich anpassen und ihre Zukunft ändern ... und sich selbst.

Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn es anfänglich mehr Tempo hätte haben können und die Hauptfigur Tamara für den einen oder anderen Leser schon ein wenig gewöhnungsbedürftig sein wird. Aber nichts desto trotz bietet es unterhaltsame Lesestunden.

Veröffentlicht am 14.05.2020

Ganz süß

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Früher mochte ich Cecileas Schreibstil sehr gerne. Mein Geschmack hat sich seither aber geändert. Damals fand ich das Buch aber toll :)

Früher mochte ich Cecileas Schreibstil sehr gerne. Mein Geschmack hat sich seither aber geändert. Damals fand ich das Buch aber toll :)

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Veröffentlicht am 30.12.2017

gefällt mir

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Das Coverbild finde ich ganz gut und typisch wie die Bücher für diese Autorin. Der Titel gefällt mir.
Die Idee hat mir gut gefallen und ich war sehr gespannt auf die Eintragungen des Tagebuchs.
DIe Story ...

Das Coverbild finde ich ganz gut und typisch wie die Bücher für diese Autorin. Der Titel gefällt mir.
Die Idee hat mir gut gefallen und ich war sehr gespannt auf die Eintragungen des Tagebuchs.
DIe Story ist recht kurzweilig. Tamara ist mir recht sympathisch. Mir gefällt ihre Siht der Dinge, wie sie sich ihrem neuen Leben fügt und wie sie sich verändert. Und dann kommen noch die besonderen Nonnen, mir gut gefallen haben und Spaß verbreiten . Dabei gibt es noch andere interessante bis skurile Charaktere die die Story begleiten.
 So bin ich als Leserin schnell in diesem kurzweiligen Roman voran gekommen.
Gut haben mir auch die Gegensätze vom modernen Dublin und dem Leben auf dem Land gefallen.
Aber auch das Familiengeheimnis und dessen Auflösung hat  ir gefallen.

Fazit von mir: Empfehlenswert