Honor Harrington begleitet mit ihrem Schiff den Abgesandten der Königin. Als Grayson von seinen Erzfeinden angegriffen wird, ist Honor die Einzige, die zwischen Grayson und den fanatischen Masadanern steht...

Alles in allem ist „Die Ehre der Königin“ eine gelungene Fortsetzung, die sich leicht und flüssig lesen lässt. Eine Leseempfehlung kann ich aussprechen und ich vergebe 3,5 von 5 Sterne.

Endlich mal eine Frau als Chef, möchte man ja beinahe sagen, auch wenn sie gleich zu Beginn ersteinmal degradiert wird, und nun erneut zeigen muss, was sie kann. Und wir als LeserInnen können ihren Einsatz nun stetig mitverfolgen. Dass dies nicht ohne Kampf und Einsatz abgeht versteht sich für diese Reihe aus dem Military-Science-Fiction-Genre von selbst. Und somit sind es gerade die ausführlich beschriebenen Weltraumschlachten, die für die Action sorgen.

Alles in allem ist „Auf verlorenem Posten“ ein guter Serieneinsteiger, der sich leicht und flüssig lesen lässt und den ich gerne weiterempfehle.

Im zweiten Teil erhält Captain John "Black Jack" Geary das Kommando über eine Flotte, die im feindlichen Territorium gestrandet ist. Sein Auftrag hierbei ist nun möglichst alle Schiffe nach Haus zu bringen.
Ich war gleich wieder mitten im Geschehen und mein Kopfkino schaltete sich wie von selbst ein. Die beschriebenen Welten, die Kampfsituationen und die so wunderbar unterschiedlich charakterisieren Haupt- und Nebenfiguren geben der Geschichte einen überzeugenden Rahmen.
Mich hat auch dieser Teil wieder gut unterhalten – meine Leseempfehlung spreche ich hiermit aus.

Jessica, die als kleines Mädchen ihre Eltern verlor, wächst bei ihrer Großtante Tante Bell, auf. Schon seit frühester Kindheit leidet sie unter einer übernatürlichen Gabe. Diese manifestiert sich dadurch, dass sie zum einen zukünftige Ereignisse voraussehen, und zum anderen aber auch (mental) in die Vergangenheit reisen kann. Dass was ihr in ihrer Kinder- und Jugendzeit so stark zu schaffen gemacht hat, erweist sich nun im Erwachsenenalter beinah als Segen. Denn Jessica arbeitet als Boulevard-Journalistin beim fiktiven London City Observer und ist auf Fälle mit übernatürlichem Hintergrund spezialisiert. Auf Grund ihrer Fähigkeiten ist sie gerade zu prädestiniert Beiträge zu diesen Themen tiefgründig zu recherchieren und ihnen auf die Spur zu kommen. Und so begleiten wir nun Jessica Bannister pro Heft bei ihren Abenteuern. Zum Inhalt möchte gar nichts weiter schreiben, da ich sonst zu viel verraten würde, zumal die Geschichte selbst ja auch nicht so umfangreich ausfällt.
Fazit; Alles in allem ist die Geschichte wirklich nur nette Unterhaltung für zwischendurch und wird jetzt nicht wirklich lange nachwirken. Aber ab und an – warum eigentlich nicht?

Heliosphere 2265 ist eine Military-Science-Fiction Buchreihe. Die Menschheit hat mittlerweile den Mars und andere Planeten kolonisiert, doch es kommt immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzen, um die eigenen Grenzen zu schützen. Aber auch Intern kommt es zu Konflikten und Machtkämpfen, mit dem Ziel, die Führung der Union und die Admiralität der menschlichen Raumflotte, zu destabilisieren. Gibt es außer den mysteriösen, machtgierigen extraterrestrischen Parliden auch noch eine andere Gruppe, die nach der Vorherrschaft giert?

Und so beginnt eine Geschichte, die realistisch und voller großer Science-Fiction-Abenteuer ist. Das Buch ist sehr temporeich und die Charaktere wirken realistisch in Bezug auf die hier erzählte Geschichte. Es viel mir leicht mich in die Geschichte hineinzuversetzen, da sie sich auch nicht in zu viel Wissenschaftlichem verliert. Die rasante Action und die Wendungen in der Handlung harmonieren gut und somit kommt auch keine Langeweile auf.

Allen Fans von Serien wie StarTrek, Die verschollene Flotte oder Honor Harrington dürfte auch diese Serie einen zweiten Blick wert sein. Mir hat der Serienauftakt „Das dunkle Fragment“ gut gefallen.