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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2022

Absolut lesenswert

Die sieben Männer der Evelyn Hugo
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Die Autorin präsentiert den Lesern hier eine Filmschauspielerin, die über ihre Risiken, die sie eingegangen ist, all ihre Liebesbeziehungen, die sie hatte und verlor, und ihr größtes Geheimnis erzählt. ...

Die Autorin präsentiert den Lesern hier eine Filmschauspielerin, die über ihre Risiken, die sie eingegangen ist, all ihre Liebesbeziehungen, die sie hatte und verlor, und ihr größtes Geheimnis erzählt.

Dieses Buch hat mich von Beginn an in seinen Bann gezogen. Die Autorin hat mit ihrer Hauptprotagonistin einen komplexen Charakter erdacht und so echt in Szene gesetzt, dass ich mir immer wieder vor Augen führen musste, dass Evelyn Hugo fiktiv ist. Aber die Erzählung ihres „Lebens“ ist so real dargestellt, dass ich immer mehr von/über sie wissen wollte. Auch der Gegenpart zu Evelyn, die unbedeutende Journalistin Monique, ist überzeugend und so wunderbar „normal“ charakterisiert. Warum nun ausgerechnet sie die Reportage machen soll, dieses Rätsel ist einer der vielen Spannungsmomente dieses Romans.

Taylor Jenkins Reid hat einen leichten und flüssigen Schreibstil, so dass es einem leicht fällt zu schnell zu viel lesen zu wollen. Aber auch die Handlung selbst verleitet einen dazu. Man will einfach wissen, wie es bei Evelyn Hugo so kommen konnte wie es dann gekommen ist. Ich bin begeistert von diesem Roman und deshalb bekommt er von mir auch volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Wunderbarer in sich verschachtelter Krimi

Der Tote aus Zimmer 12
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Der neue Fall für Susan Ryeland, ehemalige Buchverlegerin aus England, jetzt Betreiberin eines Hotels auf Kreta, ist wieder ein Buch im Buch. Und das Anthony Horowitz diesen Erzählkniff meisterlich beherrscht ...

Der neue Fall für Susan Ryeland, ehemalige Buchverlegerin aus England, jetzt Betreiberin eines Hotels auf Kreta, ist wieder ein Buch im Buch. Und das Anthony Horowitz diesen Erzählkniff meisterlich beherrscht weiß der Leser ja schon von Susans erstem Fall.
Diesmal soll Susan einen Jahre zurückliegenden Mordfall und das damit verbundene Verschwinden Cecily Treharnes aufklären. Der Mordfall wurde in den frühen 1950 Jahren in dem Buch des verstorbenen Autors Alan Conway thematisiert, so dass sich Susan anhand der Ermittlungen des fiktiven Detective Atticus Pünd Hinweise für ihre Ermittlungen erhofft. Um die Personen befragen zu können, die in das Geschehen involviert sind, kehrt sie nach England zurück. Doch zu ihrem Leidwesen muss sie feststellen, dass dies leider nicht wenige sind und dass es eine Vielzahl Verdächtige gibt.
Der Kriminalroman ist durch die beiden Handlungsstränge Susan/Atticus sehr komplex und auch die vielen Figuren, ihre Beziehungen zu einander, die möglichen Motive und der Mord selbst, verlangten von mir viel Aufmerksamkeit und Konzentration. Aber es ergibt sich nach und nach ein Bild und die einzelnen Fäden werden zu einem glaubwürdigen und überzeugenden Ende gebracht, sowohl in der Vergangenheit mit Detektiv Atticus Pünd, als auch mit Susan Ryeland in der Gegenwart.
Anthony Horowitz ist wieder ein wunderbarer in sich verschachtelter Krimi gelungen, der zwar viel Aufmerksamkeit verlangt, aber auch viel Unterhaltung bietet. Mir hat der zweite Einsatz von Susan Ryeland gut gefallen und deshalb spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2022

Spannend, witzig, atmosphärisch und packend

Die vier verborgenen Reiche 1: Caspar und die Träne des Phönix
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Nimm das Buch zur Hand und erlebe Caspars Abenteuer im ersten Teil der „Die vier verborgenen Reiche“-Serie von Abi Elphinstone, die dich in eine fantastische Welt bringt und die darauf wartet, von dir ...

Nimm das Buch zur Hand und erlebe Caspars Abenteuer im ersten Teil der „Die vier verborgenen Reiche“-Serie von Abi Elphinstone, die dich in eine fantastische Welt bringt und die darauf wartet, von dir entdeckt zu werden...
Der elfjährige Caspar hasst Risiken, ist allergisch gegen Abenteuer und erschaudert bei dem Gedanken an unvorhersehbare Ereignisse. Daher ist es ein böser Schock für ihn, als er unversehens in einem Königreich landet, dass voller magischer Gestalten und Gefahren ist. Alles, was Caspar will, ist, einen Weg nach Hause zu finden, doch was er findet ist ein Mädchen, Wilda, und die ist das genaue Gegenteil von ihm selbst. Und zu allem Übel ist sein Weg nach Hause so einfach nicht einzuschlagen, gibt es doch erst noch so einige Abenteuer zu bestehen...
Fazit: Es war ein Riesenspaß Caspar, Wilda und Minidrache Arlo bei ihren Aktionen zu begleiten. Magische Kreaturen, Spannung und Abenteuer, Humor, überraschende Wendungen, schrullige Typen, gefährliche Situationen und eine fantastische Welt - was kann man sich mehr von einem Fantasy-Roman wünschen?

Veröffentlicht am 11.06.2022

Origin...

Origin
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...der fünfte Band der Robert-Langdon-Reihe ist wie seine Vorgänger nach dem selben Stil aufgebaut: ein tragisches Ereignis an einem wichtigen Ort, an dem er normalerweise anwesend ist, ein Rätsel, das ...

...der fünfte Band der Robert-Langdon-Reihe ist wie seine Vorgänger nach dem selben Stil aufgebaut: ein tragisches Ereignis an einem wichtigen Ort, an dem er normalerweise anwesend ist, ein Rätsel, das es zu lösen gilt, ein Wettlauf gegen die Zeit und eine schöne Frau, die ihm bei seiner Suche hilft.

Obwohl dieses Buch alles hat: den Kampf zwischen Religion und Wissenschaft, Königshäuser und führende Persönlichkeiten der wichtigsten Religionen, die in Attentate verwickelt sind, den Anti-Papst der Palmerianischen Kirche und viel von Gaudis unglaublicher und seltener Kunst konnte es mich nicht so fesseln wie ich es mir nach den vier anderen Bänden dieser Serie erhofft hatte. Es wirkte auf mich an vielen Stellen zu konstruiert und nicht richtig greifbar. Vielleicht bin ich aber auch nur von Roberts abenteuerlichen Jagden rund um die Welt "gesättigt".

Lesenswert ist das Buch allemal, aber für mich war es nicht der beste Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 11.06.2022

Inferno...

Inferno
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...ist nun bereits der 4. Band der Robert-Langdon-Reihe. Und auch diesmal bleibt Dan Brown seinem Schreib- und Erzählstil treu. Diesmal schickt er seinen Hauptprotagonisten durch halb Europa um seinen ...

...ist nun bereits der 4. Band der Robert-Langdon-Reihe. Und auch diesmal bleibt Dan Brown seinem Schreib- und Erzählstil treu. Diesmal schickt er seinen Hauptprotagonisten durch halb Europa um seinen Auftrag zu Ende bringen zu können. Wie immer ist damit das Tempo und durch die raffiniert erzählte Story die Spannung vorgegeben.

Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle, die Geheimnisse und Abenteuer mögen.