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Veröffentlicht am 10.11.2024

Hier irrt Maigret

Hier irrt Maigret
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Eine junge Frau wird tot in einem noblen Wohnhaus gefunden. Maigret beginnt seine Ermittlungen in diesem eleganten Umfeld, der bessergestellten Mitbürger, und stößt als bald auf einen Arzt, dessen Charakter ...




Eine junge Frau wird tot in einem noblen Wohnhaus gefunden. Maigret beginnt seine Ermittlungen in diesem eleganten Umfeld, der bessergestellten Mitbürger, und stößt als bald auf einen Arzt, dessen Charakter Maigret nicht recht einzuordnen vermag. Einerseits im Beruf ein brillanter und angesehener Chirurg anderseits im Privaten ein Mann, der kalt und zynisch vor allem Frauen gegenüber auftritt. Maigret verhört einige Figuren in diesem Fall, aber an den Arzt „traut“ er sich nicht recht heran. Was ist mit Maigrets so hoch gelobter Menschenkenntnis? Kann er ihr noch trauen, oder irrt sich Maigret diesmal gewaltig? Ein Fall der Maigret arg zu schafften macht und uns Leser zeigt, dass auch der geniale Maigret nicht frei von Zweifeln ist. Lesenswert.


Veröffentlicht am 10.11.2024

Der Mann auf der Bank

Maigret und der Mann auf der Bank
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Ein Mann wird in einer Gasse erstochen aufgefunden, und es obliegt Maigret und seinem Team den Mord aufzuklären. Dafür müssen erst einmal auf die dringlichsten Fragen wie: Wer ist der Tote? Warum wurde ...



Ein Mann wird in einer Gasse erstochen aufgefunden, und es obliegt Maigret und seinem Team den Mord aufzuklären. Dafür müssen erst einmal auf die dringlichsten Fragen wie: Wer ist der Tote? Warum wurde er getötet? Antworten gefunden werden, um im best möglichsten Fall die Antwort auf: Wer tötet ihn? zu finden.

Maigret geht auch diesen Fall auf seine übliche Art an. Er unterhält sich mit jedem der den Mann kannte, beginnend mit seiner Familie, dann mit anderen Mitarbeitern und Freunden. Maigret erkennt bald, dass der Mann ein Doppelleben führte. Doch ist dies ein Grund für den Mord oder steckt da noch mehr dahinter?

Einen weiteren Einblick in soziale Strukturen und Lebensweisen zeigt Simenon dem Leser hier auf, indem er seinen Maigret im kleinbürgerlichen Milieu ermitteln lässt. Ein Buch das ich weiterempfehlen kann.



Veröffentlicht am 10.11.2024

Tolle Weiterführungen der Schwestern-Reihe

Die Sieben Schwestern-Saga (4-6)
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Die Perlenschwester:
Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte ...



Die Perlenschwester:
Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte einst einen Perlenhandel aufgebaut, nachdem die Schottin in Australien heimisch geworden war. CeCe verfolgt geradlinig diese Hinweise und kommt dabei auch mit den Mythen und der Kunst der Ureinwohner, den Aborigines, in Kontakt.
Wie schon in den vorangegangenen Büchern dieser Reihe versteht es die Autorin geschichtliches und oder kulturelles des jeweiligen Landes in die familiäre Spurensuche einzubinden. Dieses Kreuzen der Erzählstränge wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft, gefällt mir gut und macht die Geschichte so noch lebendiger. Dass auch die vierte Schwester ihre Wurzeln findet, steht natürlich außer Frage. Was CeCe alles in Australien widerfährt ist fesselnd und sehr bildhaft und garantiert unterhaltsame Hörstunden.

Die Mondschwester:
Im fünften Band der Schwestern-Reihe, der nun Tiggys Suche nach Herkunft und Familie erzählt, spielt der Zufall schon eine sehr große Rolle. Denn ein Zigeuner aus Andalusien, der sich in Schottland bei ihrer Arbeitsstelle aufhält, kann ihr mehr über ihre Abstammung erzählen. So weit so gut. Natürlich lässt sich auch Tiggy nicht lange bitten, und verfolgt akribisch die Hinweise, um letztlich auf Lucia, eine Flamenco-Tänzerin zu stoßen...
Dem Erzählmuster bleibt die Autorin selbstredend auch in diesem Band treu in dem sie die Zeitebenen immer wieder wechselt - die Vergangenheit von Lucia mit der Gegenwart mit Tiggy. Ausführlich beschreibt die Autorin auch hier wieder die Schauplätze und die handelnden Personen und man erfährt einiges über den Flamenco. Dass diesmal eine der anderen Schwestern plötzlich auftauchte fand ich sehr schön, denn das schwesterliche Miteinander fehlte mir in den anderen Bänden schon sehr.
Alles in allem ist auch Tiggys Geschichte wieder ein unterhaltsamer Roman, der mich schon jetzt neugierig auf Elektras Geschichte macht.

Die Sonnenschwester:
Elektra, die sechste und jüngste Schwester darf nun hier auch ihren Vorfahren auf die Spur kommen. Auf mittlerweile altbewährte Art und Weise, in diesem Fall von der leiblichen Großmutter, erhält Elektra einen Hinweis wo sie mit ihrer Suche beginnen soll. Und so wird der Leser nun durch Rückblenden immer weiter in die Familiengeschichte Elektras hineingezogen.
Ihre Wurzeln, die in Kenia liegen und mit dem Kampf gegen Apartheid verbunden sind, werden nun ausführlich mit der gegenwärtigen Geschichte Elektras verknüpft und ergeben wieder eine sehr unterhaltsame Geschichte. Nicht nur ihre Vorfahren haben sich für den Kampf entschieden, auch Elektra muss gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Diese Parallele hat mir gut gefallen, auch wenn die Themen Drogen und Alkohol und dessen schädliche Wirkungen zu oft wiederholt wurden.
Auch „Die Sonnenschwester“ ist wieder tolle Unterhaltungsliteratur, die mit interessanten Figuren, Schauplätzen und Handlungssträngen punkten kann.

Veröffentlicht am 10.11.2024

Sehr unterhaltsam

Die Sieben Schwestern-Saga (1-3)
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Die sieben Schwestern:
Mit „Die sieben Schwestern“ eröffnet Lucinda Riley ihre neue Serie über Schwestern, die alle aus unterschiedlichen Ländern adoptiert wurden und am Genfer See aufgewachsen sind. ...



Die sieben Schwestern:
Mit „Die sieben Schwestern“ eröffnet Lucinda Riley ihre neue Serie über Schwestern, die alle aus unterschiedlichen Ländern adoptiert wurden und am Genfer See aufgewachsen sind. Ihr Adoptivvater Pa Salt hat jeder Tochter als Erbe Hinweise zu ihrer Herkunft hinterlassen. Und so folgt man als Leser in diesem ersten Band Maia, deren Wurzeln sie nach Rio de Janeiro führen.
Und so spielt auch ein Großteil der Geschichte dort. Sowohl die Hintergrundgeschichte der anderen Schwestern, die angedeutetund sicherlich ihre eigenen Geschichten bekommen werden, als auch die Suche Maia nach ihren Vorfahren ist stimmig erzählt und wurde nie langweilig. Zusätzlich hat die Autorin noch einige historische Fakten über Rio de Janeiro, die 1920 Jahre bis hin zum weltweiten Börsencrash als Abrundung der Familiengeschichte eingebaut.
Die Charakterisierung der einzelnen Figuren empfand ich als lebensecht und sogar für spannende Momente ist gesorgt. Also ein wirklich gelungener Serienstart, der durch die Frage wie es den anderen Schwestern ergehen wird schon jetzt neugierig auf die anderen Bände macht.

Die Sturmschwester:
Entführte uns Lucinda Riley im ersten Band nach Rio de Janeiro, begleiten wir nun Ally auf Spurensuche nach ihren Wurzeln nach Norwegen. Die Grundstimmung dieses Romans ist anders, was auch zeigt, dass jeder Mensch anders ist. Ally liebt die Musik und das Meer, es steckt ihr gewissermaßen im Blut, und so verwundert es nicht, dass sie bei ihren Nachforschungen in die Welt des norwegischen Komponisten Edvard Grieg eintaucht und hier mehr über ihre Herkunft erfährt.
„Die Sturmschwester“ ist ein spannendes, berührendes und sehr unterhaltsames Buch. Es hat mich, je weiter die Handlung vorankam immer mehr in seinen Bann ziehen können.

Die Schattenschwester:
Star, die mit CeCe immer eine Einheit gebildet hat, muss nun ihren eigenen Weg gehen, will auch sie mehr über ihre Herkunft erfahren. Star, und somit auch der Leser, werden von Lucinda Riley diesmal in ein englischen Herrenhaus entführt. Was dort auf Star wartet, hat die Autorin wieder wunderbar in Worte gefasst, so dass auch dieser 3. Band der Schwestern-Reihe wieder Spaß macht zu lesen. Sehr atmosphärisch wird zum Beispiel das Anwesen beschrieben und die Familie die Star hier kennenlernt ist facettenreich und wunderbar eigensinnig charakterisiert. Star ist ein ruhiger in sich gekehrter Mensch, und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieser Band eher ruhiger erzählt ist. Das heißt aber nicht, dass er von der Story her im Vergleich zu den Vorgängerbänden langweilig ist, bei weitem nicht, er hat nur einen ganz eigenen, anderen Charme, was eben richtig gut zu Stars Art passt.

Mir haben die ersten drei Bände der Schwestern Reihe super gefallen.


Veröffentlicht am 10.11.2024

Angenehme Lesestunden garantiert

Das Mädchen auf den Klippen
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Die Roman entwirft wieder ein Geheimnis, welches sich erst offenbart als Vergangenheit mit Gegenwart verbunden wird. Dabei ist in der Vergangenheit Mary im Mittelpunkt und in der Gegenwart ist vorwiegend ...




Die Roman entwirft wieder ein Geheimnis, welches sich erst offenbart als Vergangenheit mit Gegenwart verbunden wird. Dabei ist in der Vergangenheit Mary im Mittelpunkt und in der Gegenwart ist vorwiegend Grania im Fokus der Geschichte. Die Autorin beschreibt sehr bildhaft und detailliert in beiden Zeitebenen die Schauplätze und die handelnden Personen, was dem Roman die nötige Lebendigkeit verleiht. Es war interessant und fesseln zu lesen, wie die beiden Familien miteinander verbunden sind und wie sich das Geschehen aus der Vergangenheit im Heute auswirkt.

Der Schreib- und Erzählstil ist dabei leicht und flüssig zu lesen, und die Handlung steuert auf eine Finale hin, dass ich so nicht erahnt hatte. Nach dem Aufbau der Geschichte könnte man sagen schon wieder ein Familiengeheimnis-Roman, stimmt, aber die Story die hier erzählt wird ist wieder stimmig und fesselnd. Ein Buch mit einem guten Mix aus Schicksal, Trauer, Glück und Liebe, das angenehme Lesestunden garantiert. Ich hatte sie jedenfalls und empfehle das Buch deshalb auch gern weiter.