Cover-Bild Das Mädchen auf den Klippen
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.05.2012
  • ISBN: 9783442477890
Lucinda Riley

Das Mädchen auf den Klippen

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer)

Ein Haus an den Klippen. Eine schicksalhafte Liebe. Ein Mädchen auf der Suche nach seiner Mutter

Mit gebrochenem Herzen sucht die Bildhauerin Grania Ryan Zuflucht in ihrer irischen Heimat. Bei einem Spaziergang an der Steilküste von Dunworley Bay wird Grania jäh aus ihren trüben Gedanken gerissen: Am Rande der Klippen steht ein Mädchen, barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet. Der Wind zerrt an der zerbrechlichen Gestalt, und von plötzlicher Sorge ergriffen spricht sie das Kind an. – Ohne es zu ahnen, stößt Grania durch diese Begegnung die Tür zu einer über Generationen reichenden, tragischen Familiengeschichte auf – ihrer Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2019

Mysteriöse Geschichte

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Eine wahrlich mysteriöse Geschichte einer Frau auf der Suche nach ihrem Glück und dem Traum einer eigenen Familie. Wirklich empfehlenswert!

Eine wahrlich mysteriöse Geschichte einer Frau auf der Suche nach ihrem Glück und dem Traum einer eigenen Familie. Wirklich empfehlenswert!

Veröffentlicht am 20.12.2018

Das Mädchen auf den klippen

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Die Bildhauerin Grania sucht, mit gebrochenen Herzen Zuflcht bei ihrer Familie. Bei einem nächtlichen spaziergang entdeckt Grania ein junges Mädchen an den Kippen, ohen Schuhe und nur mit Nachthemd bekleidet. ...

Die Bildhauerin Grania sucht, mit gebrochenen Herzen Zuflcht bei ihrer Familie. Bei einem nächtlichen spaziergang entdeckt Grania ein junges Mädchen an den Kippen, ohen Schuhe und nur mit Nachthemd bekleidet. In Angst um das Mädchen spricht Grania sie an. SIe ahnt jedoch nicht, dass sie famit die Tür zu einer tragsichen Familiengeschichte öffnet.

Veröffentlicht am 23.02.2018

Super geschrieben und bewegend

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Grania ist gerade aus New York zu ihren Eltern aufs irische Land gefahren, als sie ein kleines Mädchen völlig allein auf den Klippen der irischen See stehen sieht. Aurora ist acht und zieht Grania sofort ...

Grania ist gerade aus New York zu ihren Eltern aufs irische Land gefahren, als sie ein kleines Mädchen völlig allein auf den Klippen der irischen See stehen sieht. Aurora ist acht und zieht Grania sofort in ihren Bann. Quasi über Nacht wird sie Mutterersatz und Kindermädchen der kleinen, die alleine mit ihrem Vater in einem alten Herrenhaus an der irischen Küste lebt. Wie lange die Geschichte von ihrer Familie mit der von Aurora verwoben ist, erfährt sie von ihrer Mutter, bereits seit Generationen trafen sich die Familien immer wieder. Und plötzlich scheint die Geschichte mit Aurora viel mehr Bedeutung zu haben, als Grania anfangs dachte.
Der zweite Roman von Lucinda Riley ist genauso großartig wie „Das Orchideenhaus“. Mit viel Liebe hochemotional geschrieben zieht einen die Geschichte von der ersten Seite fast in das Buch hinein und man kann sich nur noch schwer von Grania und Auroras Schicksal trennen. Die Familiengeschichten sind so schicksalshaft verwoben, dass ein Leben der beiden fast vorbestimmt scheint. Aurora ist kleiner Wirbelwind, mit ihrem eigenen Kopf bringt sie zwar alles durcheinander, nur schwer kann sich aber jemand gegen ihren Charme wehren. So geht es Granias Mutter Kathleen ebenso wie dem Leser, der Aurora von Anfang an ins Herz schließen muss.
Ich habe lange nicht mehr ein so kurzweiliges Buch gelesen, jedes Mal wenn ich auf die Uhr geschaut habe, war plötzlich eine Stunde oder mehr Zeit verflogen, ohne dass ich es überhaupt gemerkt habe. Das Buch entspricht zwar im großen und ganzen den Klischees und Erwartungen des Genres der Schicksals-und Liebesromane, hebt sich aber durch lebhaften und frischen Schreibstil der Autorin positiv ab von Auswandererkitsch und Geschichtsnostalgie. Wie der erste Roman auch, absolut empfehlenswert für alle Leseratten!

Veröffentlicht am 11.08.2017

Das Mädchen auf den Klippen

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„Das Mädchen auf den Klippen“ ist ein bewegendes Buch was die Geschichte zweier Familien aufzeigt die über Generationen miteinander verbunden aber doch getrennt sind.

Wer ein Buch von Lucinda Riley kennt, ...

„Das Mädchen auf den Klippen“ ist ein bewegendes Buch was die Geschichte zweier Familien aufzeigt die über Generationen miteinander verbunden aber doch getrennt sind.

Wer ein Buch von Lucinda Riley kennt, kennt sie eigentlich alle. Denn im Prinzip sind sie alle gleich aufgebaut. Es wird Gegenwart mit Vergangenheit verstrickt. Zudem werden alte Geheimnisse aufgedeckt, eine große Portionen Missverständnisse und Liebe kommen natürlich auch nicht kurz. Aber genau das liebe ich an ihren Büchern.

Dies war nicht mein erstes Buch der Autorin und wie ich es gewohnt war bin ich schnell und gut in die Geschichte reingekommen. Durch den angenehmen Schreibstil lässt sich das Buch leicht und schnell lesen. Durch die verschiedenen Erzählstränge sowie Zeitepochen aber auch handelnden Personen ist es anfangs etwas verwirrend, beziehungsweise dauert es etwas einen Zusammenhang herzustellen doch es hat meinen Lesegenuss nicht gemindert. Dadurch gab es dem Buch eine gewisse Spannung und Eigendynamik.

Die Charaktere sind alle sehr lebendig beschrieben. So ist mir Grania von anfand an sehr sympathisch und ich konnte gut mit ihr mitfühlen. Sie leidet unter der Fehlgeburt und der Trennung von ihrem Lebensgefährten Matt. Sie sucht Zuflucht bei ihrer Familie in Irland. Dort sieht sie bei einem Spaziergang am Rande der Klippen ein Mädchen im Nachthemd. Was sie nicht ahnt ist das Aurora und ihr Leben sich bald überschneiden wird. Das sie aber auch eine gemeinsame Vergangenheit haben.

Lucinda Riley schreibt sehr gefühlvoll und emotional. Mir kamen an mehreren Stellen die Tränen, denn es hat mich wirklich sehr berührt. Ich freue mich schon auf die anderen Bücher von ihr.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderschöne Familiengeschichte

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Die junge Bildhauerin Grania Ryan verlässt nach einer Fehlgeburt New York und ihren Lebensgefährten Matt und flüchtet in ihr Elternhaus im irischen Dunworley Bay in der Nähe von Cork. Bei einem Spaziergang ...

Die junge Bildhauerin Grania Ryan verlässt nach einer Fehlgeburt New York und ihren Lebensgefährten Matt und flüchtet in ihr Elternhaus im irischen Dunworley Bay in der Nähe von Cork. Bei einem Spaziergang sieht sie auf den Klippen ein rothaariges Mädchen, das barfuß und nur mit einem Nachthemd bekleidet aufs Meer starrt. Als sie das Kind anspricht, läuft es erschrocken weg. Granias Mutter Kathleen erzählt ihr später, dass das Mädchen in dem großen Herrenhaus Dunworley House oben auf den Klippen lebt. Am nächsten Tag trifft Grania das Mädchen, das Aurora heißt, wieder und zwischen den beiden entwickelt sich eine enge Freundschaft. Kathleen gefällt das gar nicht, denn die Geschichte ihrer eigenen Familie und die der Familie Lisle, die Dunworley House bewohnt, ist seit Generationen eng miteinander verknüpft. Granias Urgroßmutter arbeitete einst als Dienstmädchen im Herrenhaus und manchmal ist es besser, die Vergangenheit ruhen zu lassen...

Nach "Der Engelsbaum" ist dies mein zweiter Roman von Lucinda Riley und ich bin wirklich begeistert. Die Geschichte ist mitreißend, packend und emotional erzählt. Das Ganze ist zwar aus der Sicht von Aurora geschrieben, aber nur in ganz kurzen Abschnitten in der Ich-Form. Und erst zum Ende erfährt man den tragischen Grund dafür, warum sie das alles aufschreibt.
Es gibt zwei Erzählebenen. In der Gegenwart geht es um Grania und Aurora und wie sich ihre Beziehung auf ihrer beider Leben auswirkt. Und hier geht es auch um Matt, Granias Lebensgefährten, der nicht versteht, warum sie ihn ohne eine Erklärung verlassen hat.
In der Vergangenheit lernen wir Granias Urgroßmutter Mary kennen, die in Zeiten des ersten und zweiten Weltkrieges sehr viel durchmachen musste. Nach und nach erfährt der Leser, wie das Schicksal der Familie Ryan mit dem der Familie Lisle verknüpft ist und welche Auswirkungen dies auf die nachfolgenden Generationen hat.

Anfangs hatte ich ein paar Probleme mit Grania, da ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie Matt ihre Gründe für ihre Flucht nach Irland nicht gesagt hat. Später wird das dann aufgelöst und da konnte ich sie besser verstehen.
Aurora mochte ich gleich. Ihre frische Art und ihre Begeisterung für alles. Und sie tat Grania einfach gut, genau wie umgekehrt.
Auch Kathleen war mir gleich sympathisch, überhaupt die ganze Familie Ryan.
In der Vergangenheit ist besonders Mary zu erwähnen, eine für die damalige Zeit starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, egal wie viele Schläge das Schicksal ihr verpasst. Für die kleine Anna riskiert sie alles und es tat mir sehr leid, dass diese das später nicht zu schätzen weiß.
Interessant fand ich allerdings die Anspielungen auf Annas tatsächliche Herkunft.

Insgesamt ist "Das Mädchen auf den Klippen" eine fesselnde Familiengeschichte über mehrere Generationen, deren Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen, bewegend, tragisch, romantisch....aber keinesfalls kitschig oder schmalzig.