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Veröffentlicht am 28.10.2024

Langatmig, es mangelte der Umsetzung an Spannung

Kingdom of Lies
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Vielen Dank an Vorablesen und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Schon von der Leseprobe war ich sehr überzeugt, denn das Buch spielt in einer Welt, in der die Menschen eine Deal mit den Göttern haben. ...

Vielen Dank an Vorablesen und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Schon von der Leseprobe war ich sehr überzeugt, denn das Buch spielt in einer Welt, in der die Menschen eine Deal mit den Göttern haben. Bei der Geburt wird den Menschen ihre Kräfte entzogen und an ihrem 25 Lebensjahr bekomme sie diese wieder. Allerdings gibt es auch Menschen, die ihre Kräfte sozusagen versteckt haben oder konnten. Diese werden als Verderbte beschrieben und werden vom König "gejagt".

Die Protagonistin Prisca hat ihre Magie allerdings auf komische Weise noch und wird nun verfolgt. Auf ihrer Reise begegnet sie dem Protagonisten Lorian. Uns so beginnt ein magisch, spannendes Abenteuer, bei dem nicht nur ihre Kräfte erprobt werden, sondern auch Gefühle und Freundschaften auf dem Spiel stehen.

Ich bin super gut in das Buch gestartet, auch wenn man Mitten in das Geschehen geworden wird. Der Schreibstil ist flüssig und modern. Sozusagen passend für die heutigen Romantasybücher. Allerdings muss ich sagen, dass es daher auch eher wenig Worldbuilding gab. Anfangs wird mit man super vielen Infos überflutet und es kommen jede Menge Namen zum Vorschein, aber im Laufe des Buches konnte ich mich gut damit anfreunden. Ebenfalls wird das Magie System am Anfang verständlich erklärt, was ich gut fand.

Geschrieben ist das Buch aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten, wobei es eher vermehrt aus Priscas Sicht geschrieben wurde. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzten und ihre Gedanken und Handlungen so gut nachvollziehen. Mir war sie sympathisch, auch wenn ich sie manchmal etwas als zu naiv empfunden habe, vor allem was Lorian angeht. Dieser wirkte über das gesamte Buch auf mich eher kühl, distanziert und konnte seine Gefühle nicht gut zur Schau stellen. Er war mir daher nicht ganz so sympathisch wie Prisca.

Ab hier können nun kleine Spoiler folgen:
Wie schon anfangs geschrieben, war ich sehr überzeugt von der Leseprobe. Die Idee, wie das Magiesystem aufgebaut ist und Pris über geheime Kräfte verfügt hat mich sehr interessiert. Das Buch fängt also spannend an und man begleitet Pris die ersten 150 Seiten auf einer spannenden Reise. Man lernt neue Charaktere kennen, die weiterhin für die Geschichte relevant sind. Ab da plätscherte die Geschichte nur noch vor sich hin. Es ist nach diesen 150 Seiten nicht wirklich viel passiert, was spannend oder relevant für den Fortgang der Geschichte gewesen wäre. Bzw. relevant schon, aber es wurde meiner Meinung nach nicht interessant gestaltet. Plötzlich findet man sich im Schloss des Königspaars wieder, denn Pris hat erfahren, dass ihre beste Freundin dort ein gesperrt ist. Ab dort ist es das Ziel, sie aus dem Kerker zu befreien. Es wurde gesagt, dass bis jetzt immer die Rebellen im Schloss entdeckt wurde, die sich reingeschlichen haben, aber komischerweise wurde Prisca nie entdeckt. Auch wenn sie Magie besitzt, die sehr hilfreich ist, ist nie jemand dahinter gekommen. Für mich hatte die Handlung einige Logikfehler... Bis zum Ende musste ich mich ein wenig durch das Buch zwingen, aber auch das Ende hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Einerseits war es zum Rest des Buches endlich mal wieder spannend es gab einige interessante Wendungen, andererseits waren diese aber auch vorhersehbar. Die Idee hatte wirklich viel Potenzial, aber an der Umsetzung hat es deutlich gemangelt.

Zudem fand ich die Chemie zwischen den Protagonisten irgendwie nicht existent. Auch eine Spicy-Szene fand ich sehr erzwungen, bedenke man die Umstände im Schloss, das man nicht entdeckt werden darf und so.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich den zweiten Band noch lesen werde, da mich die Geschichte nicht ganz überzeugen konnte. Einerseits war das Worldbuilding ziemlich flach und es fehlte der Handlung an Spannung. Ebenso hat die Chemie zwischen den Charakteren gefehlt. Der Funke ist leider nicht ganz übergesprungen.
Eine Landkarte hat leider auch gefehlt.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

EIn Manga zum Wohlfühlen!

Mein Buchcafé in einer anderen Welt 01
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Vorab möchte ich Lovelybooks und dem Loewe Verlag für das Rezensionsexemplar danken!


Meine Meinung:

Der erste Band dieser neuen fünfteiligen Manga-Reihe entführt uns in eine Welt voller Magie und natürlich ...

Vorab möchte ich Lovelybooks und dem Loewe Verlag für das Rezensionsexemplar danken!


Meine Meinung:

Der erste Band dieser neuen fünfteiligen Manga-Reihe entführt uns in eine Welt voller Magie und natürlich auch zwischen Bücherregale.

Die Protagonistin Tsukina ist Anfang Dreißig, wirkt aber viel jünger. Ich konnte mich schon ab den ersten Seiten mit ihr anfreunden und habe ihr gerne zugesehen, wie sie die neue Welt mit offenen Armen empfängt und ihr Leben neu startet. Ihr Traum wird wahr und dieser besteht aus einem Buchcafé. Die magische Kugel, die der "Gott" in dieser Welt ist, erklärt sie zur Heldin in dieser Geschichte. Dafür wird sie in ein anderes, ihr unbekanntes Reich gebracht, wo Tsukina neue Kräfte erhält und ihr eigenes Buchcafé auf die Beine stellt.

Dort lernt sie ihren ersten Gast Il kennen, der der männliche Protagonist in dieser Gescichte ist. Ich mochte ihn auch total gerne, da er mit Tsukina das gleiche Hobby, nämlich das Lesen, teilt und ihr gegenüber auch total aufmerksam ist. Die beiden zusammen haben mir als Protagonistin sehr gut gefallen.

Der Weltenaufbau war in meinen Augen sehr interessant gesteltet und gut mit dem Zeichenstil umgesetzt worden. Es gibt viele Details und es wird keine wichtige Information ausgelassen, sei es in Textformat oder in den Bildern. In der Welt "Othel" gibt es allerdings auch eine Anti-Heldin. Sie kommt ein paar Mal zum Vorschein und bringt Spannung in die Handlung. Da dies erst der Anfang der Gescichte ist, ist noch nicht viel passiert, außer das wir die ganzen Charaktere kennenlernen, auch die Nebencharaktere, die wirklich auch sehr interessant und wichtig für die Handlung werden könnten. Zudem bekommen wir auch schon einen kleinen Einblick in die Kräfte unserer Protagonistin Tsukina.

Die Handlung ist nicht nur voller Spannung, es gibt sogar einige Momente, die sehr lustig waren und mich zum Lachen bringen konnten! Ebenso gab es häufig Momente, die ich richtig schön fand. Zum Beispiel wenn Il und Tsukina sich getroffen haben. Das war einfach schön, den beiden in der Geschichte zu folgen und zu sehen, wie sich ganz langsam etwas zwischen den beiden entwickelt. Ich denke, dass da in den nächsten Teilen mehr kommen wird. Ich bleibe auf jeden Fall gespannt und freue mich sehr auf den nächsten Teil!


Fazit: Ein Manga zum Wohlfühlen, mitlachen und mitfiebern. Diese Geschichte hat alles, was es braucht. Eine reife und sympathische Protagonistin, sowie andere sympathische Charaktere. Es gibt spannende Szenen, die Lust auf mehr machen und auf eine interessante Storyline zugehen. Der Weltenaufbau hat mir total gut gefallen, aber auch das kleine Buchcafé steht perfekt in der Mitte der Geschichte und kommt nicht zu kurz! Für mich eine absolute Empfehlung an diejenigen, die gerne Cozy-Vibes beim Lesen haben möchten, aber auch eine Prise Spannung gerne haben.

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Veröffentlicht am 09.10.2024

Etwas enttäsucht von der Handlung und den Charakteren

Everlasting Fate – Ein Reich aus Silber und Magie
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Ohne Erwartungen bin ich an die Gescichte ran gegangen, denn den Klappentext fand ich ziemlich ansprechend und Rezensionen hatte ich mir vorab auch nicht angeschaut.

Das Cover sieht magisch aus und passt ...

Ohne Erwartungen bin ich an die Gescichte ran gegangen, denn den Klappentext fand ich ziemlich ansprechend und Rezensionen hatte ich mir vorab auch nicht angeschaut.

Das Cover sieht magisch aus und passt zum Setting, das orientalisch angehaucht ist. Dazu muss ich sagen, dass man von dem Hauch auch nicht wirklich mehr spürt in der Geschichte, denn das Worldbuilding ist wirklich nicht ausgereift gewesen.

Der Weltenaufbau bleibt sehr flach. Ich weiß zum Beispiel nur noch, dass es in einer Wüste spielt und die Leute Kutten und andere passende Kleidung tragen. Mehr gabs da an Beschreibungen irgendwie nicht.

Die Charaktere wirkten auf mich auch relativ unausgereift. Ich konnte mich nicht wirklich in sie hinein versetzen, auch wenn es aus der Ich-Perspektive beider Proatgonisten geschrieben wurde. Leianne wirkte auf mich noch wie ein Kind (sie ist 17) und ihre Entscheidungen konnte ich oftmals nicht nachvollziehen. So gab es meiner Meinung nach einfach unnötiges Drama und einige Wendungen in dem Buch hätten dadurch einfach nicht sein müssen. Ilya fand ich ganz cool, aber mehr als ein paar Sprüche hatte er auch nicht auf Lager. Die Tiefe der Charaktere hat mir einfach gefehlt.

Zur Story möchte ich auch ganz kurz etwas sagen. Gefühlt fliehen die Protagonisten in der ersten Hälfte nur von Ort zu Ort, ohne einen roten Faden oder das es was spannendes zur Storyline beigetragen hätte. Erst in der zweiten Hälfte fagen ein paar Kämpfe an das ganze Buch etwas spannender zu gestalten. Das Ende war ganz okay. Es hat mich nicht umgehauen, eher war ich von der Entscheidung der Protagonistin genervt. Das ganze Drama hätte wirklich vermieden werden können.

Eine Sache, die mich auch gestört hat war, dass Leianna von sich aus immer gesagt hat, dass sie ein Monster wäre, weil sie Menschen unabsichtlich ungebracht hat und deshalb in gewissen SItuationen nicht geholfen hat. Aber man hat, bis auf eine kurze Szene, nicht mal ansatzweise ihre Kräfte zu Gesicht bekommen, sodass ich gar nicht nach vollziehen konnte, warum sie dauernd als böse und meistgefürchteste Person dargestellt wurde. Ich bin mir sicher, dass Ilya mehr Menschen umgebracht hatte im Laufe des Buches, als sie.

Etwas positives aber noch zum Schluss von meiner Seite: kein Spice, nur eine angedeutete Szene, die zwar fehl am Platz wirkte, aber dennoch nicht weiter abgehandelt wurde für ein wirkliches Young-Adult-Fantsaybuch.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Hat Spaß gemacht, aber noch Luft nach oben

Belle Morte - Rot wie Blut
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Mir hat das Lesen dieser Geschichte viel Spass gemacht. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht zu komplex, allerdings gibt es jetzt auch ...

Mir hat das Lesen dieser Geschichte viel Spass gemacht. Ich hatte das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.

Der Schreibstil ist einfach gehalten, nicht zu komplex, allerdings gibt es jetzt auch kein krasses Worldbuilding. Aber eherlich gesagt hätte das die Gescichte auch nicht gebraucht.

Die Protagonistin Renie mochte ich ganz gerne. Durch die Ich-Perspektive konnte ich ihre Gefühle besser verstehen und wusste auch, warum sie jetzt so gehandelt hat. Manchmal war sie etwas anstrengend, aber sie ist auch gerade mal 18 Jahre alt. Allerdibgs ist unser Protagonist Edmond um einige Jahrhunderte älter. Ganz nach dem Motto Twilight oder meistens ist es ja eher so, dass der männliche Protagonist ein Vampir und dazu noch viele Jahre älter ist und natürlich viel mehr Erfahrung in einigen Sachen hat.

Die Story fand ich von Anfang an spannend, allerdings konnte ich auch schon von Anfang an ahnen, in welche Richtung die Geschichte gehen wird und meine Vermutungen wurden bestätigt. Daher war alles vorhersehbar für mich. Das Ende hat mir trotz dessen gut gefallen und hat mich definitiv neugierig auf mehr gemacht.

Die Umsetzung der Idee mit den Vampiren, den verschiedenen Häusern und Spendern fand ich auch gelungen. Für ein Jugendbuch gab es daher auch gar kein Spice, was mal wieder sehr erfrischend war zu lesen. Ich denke aber, dass da im nächsten Teil mehr in der Richtung zwischen den Protagonisten passieren wird.

Wer gerne Vampirgeschichten mit einem Hauch von Mystery und Romance liest, dem kann ich das Buch sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 02.10.2024

Erste Hälfte schwächelt, der Rest überzeugt mit einigen Plot Twists

Immortal Longings
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Vorneweg: Vielen herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.

Mich hat zuallererst das Cover angesprochen. Für mich ein absoluter Blickfänger. Es wirkt edel mit den goldenen ...

Vorneweg: Vielen herzlichen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar.

Mich hat zuallererst das Cover angesprochen. Für mich ein absoluter Blickfänger. Es wirkt edel mit den goldenen Schriftzügen und den Fantasyelementen, aber auch der Farbschnitt ist sehr hübsch.
Tatsächlich muss ich gestehen, dass ich vorher noch kein Buch von der Autorin Chloe Gong gelesen habe, deswegen wusste ich nicht so recht, was ich von ihrem neusten Fantasy Buch erwarten soll.
Jedenfalls ist meine Meinung doch etwas zwiegespalten ausgefallen. Es gibt einige Dinge, die mir nicht gefallen oder zugesagt haben, aber auch einiges an der Geschichte, das mich überraschen konnte.
Chloe Gong entführt uns in eine Welt, die mich sehr an unsere Zeit vor einigen Jahrzehnten erinnert. Man wird direkt in die Geschichte oder besser gesagt mitten ins Geschehen geschmissen. Ihr Schreibstil ist komplex und bildhaft, was mir anfangs einige Schwierigkeiten bereitet hat, so richtig in die Geschichte reinzukommen. Dennoch wollte ich nach dem Lesen der Leseprobe dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben, da mich der Klappentext sehr angesprochen und auch an die Tribute von Panem erinnert hat.
Wir verfolgen in der Geschichte die Prinzessin Calla, die ihre Eltern ermordet hat, um ihrem Volk zu helfen. Es findet wie jedes Jahr ein tödliches Spiel statt, zu dem sich die Menschen freiwillig melden können, um ein Preisgeld zu gewinnen. Natürlich ist das nicht Callas Intention, denn eigentlich will sie ihren Onkel töten, den König Kasa. Dafür nimmt sie an den Spielen teil und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.
Alleine der Aspekt, dass einige Menschen die Kraft besitzen, den Körper zu wechseln, hat mich total neugierig auf das Buch gemacht. Es wurde aber mehr oder weniger gut umgesetzt. Des Öfteren war es für mich schwierig den Charakteren zu folgen, da teilweise ständig der Körper gewechselt wurde und ich somit den Überblick verloren hatte, wer denn jetzt eigentlich wer ist. Dennoch gab es gerade deshalb auch einige Plot Twists, die mich positiv überrascht haben.
Calla ist in meinen Augen eine starke Protagonistin, die sich seit dem Mord an ihren Eltern, irgendwie durch die Stadt schlägt. Ich mochte sie ganz gerne und konnte ihre Handlungen eigentlich jederzeit gut nachvollziehen. Anton Makusa, der Loveinterest, lernt Calla in den Spielen kennen und natürlich entwickelt sich, wie im Klappentext bereits geschrieben stand, eine kleine Lovestory. Allerdings konnte ich Diese nicht ganz nachempfinden. Es passierte von jetzt auf gleich und plötzlich war da eine Verbindung, die ich auf der emotionalen Ebene nicht gefühlt habe. Ich denke aber, dass das mit dem zweiten Band besser werden könnte.
Den Aufbau der Welt konnte ich so wage nachempfinden. Ehrlich gesagt gab es die ersten 150 bis 200 Seiten ein totales Infodumping, was es mir erschwert hatte, mich in der Geschichte zurechtzufinden und alles ein wenig wirr wirkte. Der Spannungsbogen war den ersten Teil des Buches deshalb eher flach, aber die letzten 150 Seiten haben mich dann total in den Bann gezogen. Denn hier geht es heiß her. Viele Kämpfe, Action und Plot Twists. Es mangelt dem Buch eigentlich an nichts, außer das die Umsetzung an einigen Stellen mal etwas gehapert hat. Stellenweise wurde das Buch dann auch ganz schön brutal, was aber gut zur Geschichte gepasst hat. Und gerade das Ende bzw, die letzten Seiten überzeugen mit einem starken Plot Twist! Allerdings wird man mit einem Cliffhanger zurückgelassen, der definitiv Lust auf mehr der Geschichte macht.
Für mich ist das Buch insgesamt ein solider Fantasy Roman, der mit einer starken und kämpferischen Protagonistin überzeugen kann. Die ersten Seiten sind voller Infos und etwas wirr, wodurch der Spannungsbogen eher flach verläuft. Allerdings überzeugt die zweite Hälfte der Geschichte mit actionreichen Kämpfen und einigen Plottwists, die mich positiv überrascht haben. Ich denke, dass ich den zweiten Teil auch lesen werde, da ich nach dem Cliffhanger doch sehr gespannt bin, wie es mit Calla, Anton und August weitergeht.

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