Spiel mit den Ermittlern
I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)Plötzlich sitzt ein fremder Mann in der Küche. Dem Kindermädchen Nicole erzählt er, er sei der Cousin der Hausherrin. Bei Nachfrage erfährt das Kindermädchen, es gibt keinen Cousin. Dann ist das Gespräch ...
Plötzlich sitzt ein fremder Mann in der Küche. Dem Kindermädchen Nicole erzählt er, er sei der Cousin der Hausherrin. Bei Nachfrage erfährt das Kindermädchen, es gibt keinen Cousin. Dann ist das Gespräch plötzlich weg.
Nicole ist aus dem Haus entführt worden und wird 7 Tage später tot aufgefunden. Sie wurde bestialisch gefoltert und vergewaltigt.
Detective Robert Hunter und sein Partner Detective Carlos Garcia kehren aus dem Urlaub zurück der ihnen nach ihrem letzten Fall verordnet wurde.
Sofort werden sie ins Büro von Captain Barbara Blake gerufen und mit den Ermittlungen im Fall des Kindermädchens beauftragt. Ein schwieriger Fall liegt vor den Ermittlern und es bleibt nicht bei einem Opfer.
Chris Carter ist für mich ein Synonym für Spannung doch sein neuer Thriller I am Death – Der Totmacher reicht nicht ganz an seine früheren Werke heran.
Die Spannung war nicht von Anfang an da, eigentlich wurde es erst im letzten Drittel richtig spannend.
Es hat sich einiges aus den vorangegangenen Büchern wiederholt aber es ist natürlich auch schwierig das Rad immer wieder neu zu erfinden.
Zwischen dem eigentlichen Fall gibt es noch einen 11jährigen Jungen der vom Täter entführt und grausam misshandelt wird. Er nennt ihn einfach nur Wurm. Dieser Teil hat mich am Anfang eher gestört hat aber am Ende seinen Daseinsberechtigung.
Die Kapitel sind angenehm kurz, enden oft mit einem Cliffhanger so dass man das Buch doch nicht aus der Hand legt.
I am Death – Der Totmacher ist das 7. Buch der Reihe um die Ermittler Hunter und Garcías, mittlerweile sind die zwei sympathischen Ermittler wie alte Bekannte die man wieder trifft.
Alles in allem ein gut gemachter und zu empfehlender Thriller auch wenn mir die vorherigen Bücher besser gefallen haben.