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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine süße, weihnachtliche Familiengeschichte mit viel Humor und einer Liebesgeschichte kombiniert.

Das Glück liegt unterm Weihnachtsbaum
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Vielen herzlichen Dank für das weihnachtliche Rezensionsexemplar, welches mir vom Piper-Verlag zur Verfügung gestellt wurde, ich habe mich sehr darüber gefreut und bin nun direkt in Weihnachtsstimmung ...

Vielen herzlichen Dank für das weihnachtliche Rezensionsexemplar, welches mir vom Piper-Verlag zur Verfügung gestellt wurde, ich habe mich sehr darüber gefreut und bin nun direkt in Weihnachtsstimmung :)

Von Mina Teichert habe ich zuvor noch nicht gelesen und ich war neugierig auf ihren Schreibstil.

Man kommt sehr schnell in die weihnachtliche Geschichte herein und lernt die Hauptprotagonistin Elin kennen, die für Weihnachten brennt. Sie besucht ihre Schwester und ihre Familie und ihre gemeinsame Oma, die dort lebt und möchte mit ihnen die Vorweihnachtszeit und natürlich Weihnachten selbst verbringen. Dafür ist sie bestens eingestimmt. Sie stellt nämlich selber Schneekugeln her, die von der Autorin sehr detailgetreu beschrieben werden, und verkauft diese dort auf dem Weihnachtsmarkt. Es erwärmt dem Leser wirklich das Herz, wie begeistert Elin von selbstgebackenen Keksen, Weihnachtsdeko und Co ist :) Man gewinnt sie sehr schnell lieb und fragt sich, warum sie immer noch, bzw. wieder single ist, denn es handelt sich bei ihr um eine tolle Frau, die witzig, charmant und charakterstark zu sein scheint. Die gesamte Familie schließt man auch sehr schnell ins Herz und man nimmt jedes Familienmitglied so, wie es ist. Besonders lustig fand ich, dass die Zwillinge von Elins Schwester liebevoll "Tasmanische Teufel" genannt wurden, die einen wirklich immer auf Trab gehalten haben :D

Eines Tages schenkt ihr Onkel ihr einen Welpen aus dem Wurf seiner Hündin und Elin muss sich erst einmal an die neue Situation gewöhnen, jetzt für Jemanden Verantwortung zu übernehmen, doch ganz schnell verliebt sie sich in ihren Hund, der wirklich niedlich ist. Oliver, der Nachbar von Elins Familie, nimmt auch einen Welpen an sich, was Elin wundert, er wirkt so eingebildet und distanziert und regt sich furchtbar auf, wenn man sein Grundstück betritt. Sie kennt ihn noch von früher, damals hatten er und seine Brüder sie schon andauernd geärgert. Und doch fasziniert seine äußere Fassade sie und sie findet ihn interessant. Ihre Oma hingegen spricht nicht viel von ihm und wenn nur abfällig. Elin fragt sich, was es damit auf sich hat und will der Sache auf den Grund gehen. Nach und nach lernt sie Oliver tatsächlich immer mehr kennen und er kann auch ganz anders.

Via Instagram beginnt unsere Protagonistin parallel mit einem Fremden zu chatten, der den gleichen Hund zu haben scheint und ihre Dialoge sind wirklich spannend. Langsam werden die beiden immer persönlicher und Elin ahnt nicht, wer hinter dem Profil steckt. Als die Person sich enttarnt, weiß sie nicht recht, wie sie damit umgehen soll. Ich habe mit der Tatsache, um wen es sich dabei handelt, schon frühzeitig gerechnet :P

Parallel gibt es auch noch in der Familie Stress und Elins Oma Erna, die sonst immer so taff, frech und wortgewandt ist, verschwindet. So beginnt eine große Suche um sie, denn das Schneegestöber wird immer ungemütlicher und Omi ist nicht mehr so fit auf den Beinen. So wird auch das Geheimnis rund um Ernas Ablehnung gegenüber Oliver bzw. seiner Familie gelüftet und die Wogen können sich zum Glück glätten.

Zum Ende hin finden alle ihren Frieden und sie feiern gemeinsam Weihnachten miteinander. Es ist schön, dass sich die ganze Familie zusammen rauft und füreinander da ist, Streitigkeiten hin oder her :)

Das Buch verdient meiner Meinung nach 5 Sterne, da es mich gut unterhalten hat, spannende Wendungen eingetroffen sind und sich bei mir jetzt schon totale Weihnachtsstimmung eingestellt hat. Gern mehr von solchen humorvollen Wohlfühlbüchern! *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Spannend, wie man es nicht anders von Catherine Shepherd erwartet! :)

Der Blütenjäger: Thriller
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Da Catherine Shepherd schon lange einer meiner Lieblingsautoren ist, was Thriller angeht, war ich sehr gespannt auf dieses Werk, welches schon länger auf meiner Wunschliste stand. Wieder einmal wurde ich ...

Da Catherine Shepherd schon lange einer meiner Lieblingsautoren ist, was Thriller angeht, war ich sehr gespannt auf dieses Werk, welches schon länger auf meiner Wunschliste stand. Wieder einmal wurde ich von der Autorin nicht enttäuscht! Es handelt sich hierbei um den 4. Band der Laura Kern-Reihe.

Die Hauptprotagonistin Laura, die beim LKA arbeitet, habe ich schon in den vorherigen Büchern ins Herz geschlossen. Die Arme hatte es nicht immer leicht in ihrer Vergangenheit und ist immer noch stark davon geprägt, doch ist sie eine klasse Ermittlern geworden. Zusammen mit ihrem Partner Max, und auch ihrem Freund und Ermittler Taylor, geht sie verschiedenen Verbrechen auf die Spur und dieses Mal handelt es sich um den sogenannten "Blütenjäger". Jemand, der Frauen aus Clubs verschleppt, im Wald aussetzt, sie jagt und schlussendlich kaltblütig erschießt. Er drapiert an jede seiner Leichen eine Blüte, jedes mal eine andere. Was hat es damit nur auf sich?

Laura und ihr Team ermitteln und kommen dem Täter langsam, aber sicher auf die Spur. Trotzdem werden sie des öfteren auf die falsche Fährte gelockt, was ich an der Autorin liebe. Man ist sich als Leser oft sicher, man wüsste was los ist, doch diese Gedanken trügen im Regelfall! Catherine Shepherd versteht es den Leser in die Irre zu führen und am Ende für einen großen "AHA-Moment" zu sorgen!

Sie berichtet im Buch aus der Perspektive von Laura, von einer behandelnden Psychologin aus einer anderen Zeit und den Opfern, dieser Wechsel ist sehr spannend und es lässt sich alles gut nachvollziehen. Man ist super gespannt, was der Zeitsprung mit der Psychologin mit dem aktuellen Fall gemein hat. Und auch das ist ein Stilelement, dem sich die Autorin oft bedient, nämlich aus der Gegenwart und der Vergangenheit zu berichten. Das finde ich spannend und gelungen und ist oft sehr aufschlussreich.

Dieses Werk, wo die Spannung permanent aufrecht erhalten bleibt verdient eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne! *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine berührende Geschichte über Verlust, Liebe und Freiwerden :)

Ein Bruchteil meines Herzens
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Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar, welches mir durch den Gewinn einer Losung zur Verfügung gestellt wurde. Nun kann ein weiteres Buch mit einem süßen Cover mein Bücherregal zieren. Aber nicht ...

Ich bedanke mich für das Rezensionsexemplar, welches mir durch den Gewinn einer Losung zur Verfügung gestellt wurde. Nun kann ein weiteres Buch mit einem süßen Cover mein Bücherregal zieren. Aber nicht nur das schöne, pastellfarbene Cover hatte mich angesprochen, sondern natürlich auch der Inhalt dieses Buches. Ich glaube ich würde kein Buch lesen, welches nur hübsch abzusehen ist, aber der Inhalt mich nicht anspricht.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, denn ich wollte wissen, wie die Protagonistin mit dem Beruf ihres Ehemannes umgeht und wie die Geschichte ihren weiteren Verlauf nimmt. Es ist ein sehr heikles Thema, mit dem sensibel umgegangen werden muss. Und meiner Meinung nach hat Stephanie Weis dies sehr gut gemeistert.

Sie erzählt aus der Sichtweise von Emily – der Hauptprotagonistin – aus der Ich-Perspektive. So kann man sich sehr schnell in den geschaffenen Charakter hineinversetzen und Emily verstehen und kennen lernen. Sie ist eine überarbeitete Mutter und konnte sich schon lange nicht mehr den Bedürfnissen ihres Ehemannes stellen. Auch ihre eigenen blieben lange auf der Strecke. Das Wohl ihrer Kinder stand bei ihr an 1. Stelle und so kam eins zum anderen: Ihr Mann betrog sie, weil er von ihr nicht das bekam, was er sich erhoffte. Und eine ausgiebige Kommunikation zwischen den beiden fand leider nie wirklich statt, dass dies hätte umgangen werden können. Zunächst ist Emily darüber natürlich und verständlicherweise geschockt und todtraurig und als ihr Mann ihr dann noch mal neue Hoffnungen macht, sich diese dann aber doch wieder in Luft auflösen, hat Emily einen wirklichen Zusammenbruch und nimmt sich professionelle Hilfe. Doch nach und nach wird ihr klar, dass sie auch ihren Teil zu dem Verhalten ihres Mannes beigetragen hatte und sie beginnt langsam aber stetig ihm zu verzeihen. Dadurch möchte sie selber abschließen können und das finde ich gut und mutig. Dass sie sich scheiden lassen und nichts mehr ist wie zuvor ist mir allerdings klar, zu viel ist inzwischen vorgefallen.

Während der schwierigen Zeit, wo nicht nur Emily Seele, sondern auch ihr Körper immer mehr leidet, unterstützt sie Paul, den sie durch mehrere Zufälle (oder Schicksal?) kennen lernt. Er ist ein sympathischer und ebenso gebrannter Mann, der es mit ihr anscheinend mehr als nur gut meint und Emily traut dem Braten lange Zeit nicht. Warum sollte jemand wie er, jemanden wie sie lieben können? Sie, die Mutter von Zwillingen, die schon einmal betrogen wurde und dessen Körper nicht mehr der einer 20-jährigen ist. Und noch ehe sie sich versieht, macht Emily sich ihre neue Beziehung fast selbst durch ihre Sorgen und Gedanken kaputt...

Ich finde es toll, wie Stephanie Weis die Gedankengänge der Protagonistin schildert. Da kann man als Leser selber viel von lernen. Es ist wichtig zu vergeben, sich selber, aber auch dem anderen, ob er nun um Entschuldigung gebeten hat oder nicht. Denn dieser Prozess ist wichtig, um lernen zu können "zu fliegen", frei zu werden. Das Buch sensibilisiert den Leser sehr für dieses Thema und versucht zu erklären, warum es so wichtig ist einen gesunden Selbstwert zu entwickeln. Das ist natürlich oftmals ein langwieriger Prozess, vor allem je nach Prägung.

Besonders schön fand ich den Schluss, als Emily ihrem Examen einen Brief übergibt, das hat das ganze Buch noch mal abgerundet und dem Titel "Ein Bruchteil meines Herzens" alle Ehre gemacht. Auch hat mir gefallen, dass die Autorin dem Schmetterling in dem Buch so einen Wert gibt, das macht die Beziehung der beiden Protagonisten wieder ein Stück einzigartiger :)

Ich konnte kaum von dem Buch ablassen und vergebe daher eine Leseempfehlung und 5 Sterne! *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

eine knisternde, spannende Liebesgeschichte!

King's Legacy - Alles für dich
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Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag bestätigt und übermittelt wurde, ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, da der Inhalt ...

Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar, welches mir vom Verlag bestätigt und übermittelt wurde, ich habe mich sehr darüber gefreut. Das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, da der Inhalt spannend klang und das Buch schon so viele positive Bewertungen bekommen hatte, dass ich wirklich neugierig war, ob die Geschichte auch meinen Erwartungen gerecht werden konnte.

Dies ist mein erstes und sicher nicht mein letztes Werk von der Autorin Amy Baxter. Ihr Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist flüssig und die Kapitel sind kurz und knackig, was mir gut gefallen hat. Ich konnte das Buch an einem Tag in einem Rutsch durchlesen.

Amy Baxter berichtet aus der Sicht der Hauptprotagonisten Hope und Jaxon, meist abwechselnd, die sich am Anfang der Geschichte unter ungewöhnlichen Umständen kennen lernen. Beide sind mir von Anfang an sympathisch und auch mit den Nebencharaktere wurde ich schnell warm.
Jaxon leitet eine Bar, die ihm vererbt wurde, bei der Hope anfängt zu arbeiten, um Jaxons Schwester, die zurzeit berufsunfähig ist, abzulösen. Das Ganze – ein Unfall – hatte mehr oder minder mit Hope zu tun, was den Start zwischen ihr und Jaxon nicht gerade einfach machte. Die beiden tuen sich am Anfang schwer miteinander und doch spürt man es schnell zwischen ihnen knistern, was ich toll fand. Langsam aber sicher nähern sie sich an, entfernen sich dann doch wieder voneinander, bis sie schlussendlich richtig zusammen sind :)

Doch beide haben schwerwiegende Geheimnisse voreinander, die ihr Leben noch stark beeinflussen und ihre Liebe wird mehrfach auf die Probe gestellt, als sie es schaffen über ihre Vergangenheit zu reden. Und nicht nur das. Jemand aus Hopes Vergangenheit hat es auf sie abgesehen und es geht schlussendlich um Leben und Tod.

Für diese spannende, mitreißende und gefühlvolle Geschichte vergebe ich sehr gerne eine Leseempfehlung und 5 Sterne! *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine mit Sarkasmus gewürzte und zugleich nervenaufreibende Liebesgeschichte zum Schmunzeln!

Kirschroter Sommer
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Von dem Buch "Kirschroter Sommer" habe ich schon viel gehört, da es sich schon um ein etwas älteres Buch handelt, welches ich auf Grund vieler positiver Bewertungen auf meiner Wunschliste befand. Der Inhalt ...

Von dem Buch "Kirschroter Sommer" habe ich schon viel gehört, da es sich schon um ein etwas älteres Buch handelt, welches ich auf Grund vieler positiver Bewertungen auf meiner Wunschliste befand. Der Inhalt klang verheißungsvoll und spannend und ich war auf die Autorin Carina Bartsch gespannt. Von ihr habe ich bisher nichts gelesen.

Ihr Schreibstil ist flüssig und herrlich amüsant. Sie erzählt aus der Perspektive von Emely, der Hauptprotagonistin. Sie war früher über lange Zeit in den Bruder ihrer besten Freundin Alex verliebt, der sie aber bitter enttäuscht hatte. Seitdem herrschte zwischen ihnen Funkstille. Als Alex aber wieder in Emelys Nähe studiert, zieht sie zu ihrem Bruder Elyas und so treffen die beiden zwangsläufig wieder aufeinander. Zu Anfang will Elyas Emely gar nicht wiederkennen, was diese total wurmt. Nur ungern erinnert sie ihn an damals. Die beiden liefern sich während des gesamten Buches einen hitzigen Schlagabtausch, der einen oft zum Lachen gebracht hat. Manchmal war es aber auch ein bisschen too much, mir ein zu teenyhaftes Verhalten. Irgendwann klärt sich auch die Geschichte von damals auf, man erfährt was passierte und die Elyas und Emely erkennen, dass sie beide falsch voneinander dachten. Das rückt sie beide in ein ganz anderes Licht und diese Informationen müssen sie erst einmal verarbeiten.

Nach und nach kommen sich die beiden näher, aber Emely macht es Elyas nicht einfach. Sie gibt ihm nahezu immer Kontra und kann nicht glauben, dass er etwas von seinen Annäherungsversuchen ernst meinen könnte.

Parallel chattet sie mit einer Internetbekanntschaft Namens Luca. Diesem kann sie sich als Einzigem öffnen. Doch wer verbirgt sich hinter dem Account?! Das Buch endet damit, dass Emely ihn zu einem Treffen herausfordert. Leider endet das Buch offen und man ist gespannt auf den 2. Band. Als Leser ist man sich aber schon früh sicher, dass es sich bei Luca um Elyas handelt – alles schließt darauf hin. Es war also ein bisschen vorhersehbar. Trotzdem ist man gespannt, wie sich das ganze für Emely noch aufklären wird. Mir hat mir die Story insgesamt gut gefallen. Die Autorin hat einen herrlichen Schreibstil an den Tag gelegt, ist sehr wortgewandt und hat mich oft zum Schmunzeln gebracht.

Daher vergebe ich gerne 4 Sterne und eine Leseempfehlung für LeserInnen mit viel Ausdauer, denn die Wortgefechte der beiden sind nicht nur unheimlich amüsant, sondern ziehen sich auch ein wenig in die Länge. ****

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