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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine gelungene und spannende Fortsetzung!

Biker Tales 3
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Nachdem ich den vorherigen Band der Biker Tales Reihe gelesen habe und dieser mit einen ziemlich miesen, offenen Cliffhanger endete, freute ich mich umso mehr, bei der Leserunde zu dem Nachfolgeband "Verloren ...

Nachdem ich den vorherigen Band der Biker Tales Reihe gelesen habe und dieser mit einen ziemlich miesen, offenen Cliffhanger endete, freute ich mich umso mehr, bei der Leserunde zu dem Nachfolgeband "Verloren in der Finsternis" von Sandra Binder dabei zu sein :) Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für das Rezensionsexemplar! Ich war so gespannt, wie es mit Emma und Scar weitergehen würde und in was Scar da reingeraten ist!
Die Autorin war mir demnach von dem Vorgänger und der abgeschlossenen Leserunde schon bekannt.

Dieses Werk sollte meiner Meinung nach nicht ohne den vorherigen Teil nicht gelesen werden, da zu viele Verständnislücken entstehen würden.

Der Start bzw. die Fortsetzung der Geschichte verläuft für mich leicht, ich bin direkt wieder im Geschehen drin und fiebere mit den Protagonisten mit. Emma und Scar habe ich bereits kennen gelernt, in dieser Geschichte komme ich Emma aber noch mal viel viel näher. Es wird hauptsächlich aus ihrer Sichtweise in der dritten Person berichtet und als Leserin mache ich sehr viel mit ihr durch. Denn Scar ist ernsthaft in Gefahr und das kann und will sie nicht auf sich sitzen und ihn alleine regen lassen. Dass auch sie nun um ihr Überleben kämpfen muss, war ihr nicht von Anfang an klar... die Dinge nehmen ihren Lauf und es geht wirklich spannend zu! Ich fliege nur so durch die Zeilen und kann es kaum abwarten, wie sich die Dinge entwickeln und regeln und ich muss einfach wissen, ob die beiden Hauptcharaktere ENDLICH zueinander finden <3 Es ist total schön mitzuverfolgen, wie Emma über sich hinaus wächst und aufblüht. In der Vergangenheit war sie immer eher devot und darauf aus, es allen möglichst recht zu machen. Hier erlebe ich eine feurige, selbstbewusste Emma, die sich nicht nur einer gravierenden Gefahr ihrer Liebe wegen aussetzt, sondern auch ihrer blutsverwandten Familie schlagfertig und auch ein wenig gleichgültig gegenübertritt. Denn sie hat eine neue Familie bei m Club gefunden und ist dadurch stärker geworden :)

Bei Scar war ich wirklich schockiert, was er in seiner Vergangenheit alles durchmachen musste. Das was nun aus ihm geworden ist, ist wirklich toll! Es schenkt denjenigen Mut, die eine ähnliche Kindheit bzw. Vergangenheit erlebt haben, das eigene Leben wieder in den Griff zu bekommen, Dinge zu regeln, Gutes zu tun und das Leben mit all seinen Fassetten annehmen und genießen zu können.

Die kurzen erotischen Szenen der Protagonisten sind prickelnd beschrieben, ihre Dialoge sind oftmals hitzig, aber auch romantisch. Das Prickeln zwischen ihnen besteht nach wie vor.

Der Schreibstil von Sandra Binder ist gewohnt locker leicht und kurzweilig. Sie schafft es einen tollen Spannungsbogen zu schaffen, der dafür sorgt, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und ein großer Pluspunkt: Es gibt ein Happy End <3

Eine klare Lese- und Kaufempfehlung für den vierten, spannenden Band der Biker Tales Reihe *****

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein wunderbarer Ratgeber, um sein eigenes Zuhause noch wohnlicher zu gestalten :)

Fühl dich wohl in deinem Zuhause
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Ich habe mich sehr gefreut, als mir der Nummer-1-Bestseller aus Schweden "Fühl dich wohl in deinem Zuhause" von Frida Ramstedt vom Ullstein Buchverlag bestätigt wurde. Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar ...

Ich habe mich sehr gefreut, als mir der Nummer-1-Bestseller aus Schweden "Fühl dich wohl in deinem Zuhause" von Frida Ramstedt vom Ullstein Buchverlag bestätigt wurde. Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar an dieser Stelle! Die Autorin war mir bisher unbekannt, was sich nun ändern durfte. Das Cover hat mir gut gefallen, da es schön minimalistisch gestaltet ist. Ich war sehr gespannt, was mich bei diesem Werk erwarten würde.

Ich bin gelernte Mediengestalterin bzw. Grafikdesignerin und kenne mich daher schon sehr viel mit Formen, Farben und Co. aus. Das Buch gibt also teilweise Inhalte wieder, die mir durch meine Berufserfahrung bereits bekannt und geläufig sind. Ich finde es aber super, dass dort Dinge, wie Farbkonstraste, der Goldene Schnitt usw. behandelt werden, da sich viele Leute wahrscheinlich nicht damit auskennen. Für mich ist dieses Buch eine wertvolle Ergänzung zu meinem Beruf und meiner Kreativität, es gibt schließlich immer noch etwas zu lernen oder zu verbessern :)

Das Buch ist wirklich ansprechend gestaltet und geht auf den Leser persönlich ein. Nachdem es ein paar einleitende Worte gibt, geht die Autorin auf den Leser persönlich ein. Es wird das Thema in den Raum gestellt, womit man sich selber wohl fühlt. Das gilt es zu klären und dies kann bei Jedem ganz unterschiedlich aussehen.
Anschließend arbeitet sich das Buch durch Themen wie Prinzipien und Faustregeln, bei denen Dinge wie das visuelle Gleichgewicht, Texturen, Symmetrie, Proportionen und vieles weitere thematisiert werden. Weiter geht es mit Überlegungen zum "großen Ganzen", der passenden Farbgebung, der Beleuchtung und vielen weiteren Gestaltungstricks. Die jeweiligen Seiten sind gestalterisch auch sehr schön aufbereitet. Der Leser kann Zitate vom eigentlichen Fließtext dank Schriftart und Größe prima voneinander unterscheiden und die Tipps, die auf den Seiten immer mal wieder auftauchen sind in einem leichten Mintton hinterlegt, weswegen sie sich optisch wunderbar hervorheben und den Lesefluss nicht unterbrechen.

Die Kapitel enthalten zu den jeweiligen Themen präzise, ansprechende Skizzen, die den Inhalt noch mal veranschaulichen und somit verdeutlichen. Das finde ich sehr gelungen.

Dieser Ratgeber behandelt quasi alle Themen rund um Raumausstattung und gibt nicht nur Tipps, sondern vermittelt auch das benötigte Grundwissen.

Eine klare Lese- bzw. Kaufempfehlung für all diejenigen, die sich in ihrem Zuhause noch nicht wohl fühlen oder einfach noch ein wenig Inspiration benötigen :) 5 gelungene Sterne *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Diese Romantasy-Geschichte vermittelt eine wichtige Botschaft und berichtet von einer wundervollen Liebesbeziehung :)

Schattenmale
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Als der Titel "Schattenmale" von Sabrina Milazzo auf Lovelybooks als neue Leserunde hinzugefügt wurde, bin ich direkt neugierig geworden und musste mich bewerben. Mit Erfolg – vielen lieben Dank an die ...

Als der Titel "Schattenmale" von Sabrina Milazzo auf Lovelybooks als neue Leserunde hinzugefügt wurde, bin ich direkt neugierig geworden und musste mich bewerben. Mit Erfolg – vielen lieben Dank an die Autorin für das Rezensionsexemplar! Das Cover hat mich in seinen Bann gezogen, welches der Leser nach dem Lesen des Buches noch mal besser versteht. Inhaltlich klang das Buch auch ganz nach meinem Geschmack, wobei dies mein erster Romantasy war, ich war sehr gespannt, was mich dabei erwarten würde. Wohl ein bisschen Fantasy und ein bisschen Romantik :) Die Autorin Sabrina Milazzo war mir bislang nicht bekannt, was daran liegt, dass es sich bei "Schattenmale" um ihr Debüt handelt. Nun weiß ich, dass ich mir den Namen merken muss, auch wenn sie in Zukunft ein anderes Genre einschlagen möchte.

Die Geschichte startet damit, dass der Leser die sechzehnjährige Lia kennenlernt, die von ihrer Mutter auf eine Schule geschickt wird, bei der die Siyís mit den Íasis vereint unterrichtet werden. Lieber wäre ihr eine Einrichtung ausschließlich mit der eigenen Gruppierung gewesen, aber dies war ihr nicht möglich. Ihre Mutter hat sie von Kindesbeinen an geprägt die Siyís zu hassen, die für den Tod ihres Vaters verantwortlich waren. Genauer genommen einer von ihnen. Ihre Fähigkeit ist es nämlich Schaden anzurichten, zu zerstören oder gar zu töten, wohingegen die Íasis Kraft und Leben schenken können. Lias Mutter hat ihre Tochter so darauf getrimmt, dass es nur gut und böse, schwarz und weiß gibt. Und Lia ist leichtgläubig und verachtet alle, die nicht ihresgleichen sind. So muss sie sich an die neue Schule gewöhnen und vor allem daran, dass sie mit einem Siyí Gruppenarbeit leisten muss. Dieser, Eli, ist ihr suspekt und sie fürchtet sich ihm auf welche Art auch immer näher zu kommen. Dabei kann dieser für seine Herkunft überhaupt nichts und verhält sich ganz anders, als Lia je angenommen hätte. Die beiden kommen sich immer näher, erfahren aber heftigen Widerstand, der nicht nur von Lias Mutter aus kommt... die Lage spitzt sich gewaltig zu. Außerdem muss sich Lia die Frage stellen, ob sie nicht dringend ihre Einstellung ändern und diese auch kundtun sollte.

Ich brauche ein wenig, um mit Lia warm zu werden. Zwar verstehe ich ein wenig ihren Vorbehalt den Siyís gegenüber, da sie verantwortlich für etwas sehr schlimmes in der Vergangenheit waren und ihre Mutter sie auf so ein Verhalten reduzierte, ihrer Tochter das so beibrachte, dass sie zu nichts anderem im Stande sind. Und da sie von ihrer Mutter so darauf getrimmt wurde, diese Menschen zu hassen, muss es schwer sein, da raus zu kommen. Man muss bedenken, dass Lia noch ein Teenager ist und einfach noch zu sehr unter dem Pantoffel ihrer Mutter steht. Sie genießt das gut betuchte Leben als Íasi und legt wert auf Status, Anerkennung und Schönheit. Das ist natürlich prinzipiell nicht verwerflich, spricht aber nicht wirklich für sie und ihre Familie. Dagegen ist mir Eli schon sympathischer, der Lia konstruktiv kritisiert und dazu animiert, über den bekannten Tellerrand hinaus zu schauen. Anfangs ist er zwar noch etwas undurchsichtig, aber schnell wird man warm mit ihm. Er hilft Lia beim Augenöffnen, auch wenn sie sich anfangs nur widerwillig helfen lässt. Doch nach und nach kommen sich die beiden näher und Lia fängt an zu verstehen, dass gar kein großer Unterschied zwischen ihnen beiden besteht. Endlich lehnt sie sich gegen ihre Mutter auf, die mir immer mehr missfällt. Wie sie ihre Tochter behandelt ist echt schrecklich! Und es tun sich noch mehr Abgründe auf... Lias Liebe und ihr Wille etwas zu verändern werden auf die Probe gestellt.

Dieses Buch lehrt den Leser, dass man nicht eine Personengruppe auf etwas reduzieren sollte, was ein Einzelner von ihnen getan hat. Es gibt kein schwarz und weiß, sondern Jeder, wirklich Jeder, hat gute und auch schlechte Seiten. Es ist die Frage, welche er davon an die Oberfläche kommen lassen möchte. Das eigene Verhalten ist eine Entscheidungsfrage. Vorurteile werden hier kritisiert und bekämpft, was ich wirklich gut finde und was meiner Meinung nach auch prima auf die heutige Situation übertragen werden kann.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich hier sehr zart, in ihren Dialogen tauchen nach anfänglichen Schwierigkeiten (kein Wunder bei beider Prägungen) auch Humor und Tiefgründigkeit auf, was mir sehr gefallen hat. Man spürt das Knistern der Protagonisten deutlich!

Der Schreibstil ist kurzweilig und lässt sich flüssig lesen, es wird ausschließlich aus der Perspektive von Lia berichtet, was sie dem Leser nach und nach immer näher bringt und man einfach mit ihr fühlt und sorgt. In diesem Fall fand ich diese Einseitigkeit der Erzählung gelungen. Die Kapitel halten sich in einer angenehmen Länge.

Für ein Werk, welches es so noch nicht gab, vergebe ich gerne eine Lese- bzw. Kaufempfehlung und 5 Sterne *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Eine Liebesgeschichte, die eine tolle Botschaft vermittelt und viele emotionale Wendungen nimmt. Wieder ein Volltreffer der R!S!L!-Reihe <3

Catching Hope - Leighton und Kaleb
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Und wieder wurde ein Teil der "Read! Sport! Love!"-Reihe veröffentlicht, der Titel "Catching Hope - Leighton und Kaleb" von Natalie Elin. Es handelt sich hierbei um den 6. Teil der Reihe von verschiedenen ...

Und wieder wurde ein Teil der "Read! Sport! Love!"-Reihe veröffentlicht, der Titel "Catching Hope - Leighton und Kaleb" von Natalie Elin. Es handelt sich hierbei um den 6. Teil der Reihe von verschiedenen Autoren, die völlig unabhängig voneinander gelesen werden kann. Es handelt sich immer um ein anderes Setting, identisch ist nur die Kombination einer Sport- und Liebesgeschichte. Diesmal gehts um das Thema Basketball. Zu Anfang möchte ich mich aber noch beim Piper-Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken, über welches ich mich mal wieder tierisch gefreut habe. Ich bin ein echter "Read! Sport! Love!"-Fan geworden! Die Autorin dieses Werkes war mir allerdings noch nicht bekannt und ich war gespannt, ob sie mit ihren Vorgänger(-innen) mithalten würde. Neugierig startete ich mit dem Buch.

Der Leser taucht direkt in die Gedanken- und Gefühlswelt der Hautcharaktere Leighton und Kaleb ab und lernt sie besser kennen. Da aus ihren beiden Sichtweisen, jeweils in der Ich-Form, berichtet wird, erhalte ich den bestmöglichen Zugang zu beiden Protagonisten. Ich lerne sie wortwörtlich lesen und zu verstehen. Leigh ist eine aufstrebende Journalismusstudentin, die plötzlich Fuß in der Sportbranche fassen soll. Sie soll über einen bekannten Basketballes berichten. Nur hat sie leider überhaupt keinen Schimmer, was es mit dem Sport auf sich hat. Das Chaos ist perfekt. Und dann gefällt ihr auch noch der zu interviewende Sportler immer mehr, der aber nicht der ist, für den sie ihn hält.... Und dennoch verliebt sie sich Hals über Kopf. Nach und nach überschlagen sich immer mehr Ereignisse, die sich der jungen Liebe, die sich nach und nach entwickelt, in den Weg stellen, denn auch Kaleb hat einen Narren an der kleinen Reporterin gefressen!

Bei dieser Geschichte werde ich direkt warm mit den Protagonisten. Beide haben ein großes Herz, welches am rechten Fleck sitzt. Allerdings haben beide schlimme Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gemacht, die ihnen auf unterschiedliche Art und Weise noch zusetzen und ihre Beziehung – zu einander, aber auch zu sich selbst – belasten. Während Kaleb an seiner Sportverletzung zu beißen hat, hat Leigh nie gelernt, sich selbst wert zu schätzen und stolz auf sich zu sein. Ihre Eltern haben sie auf eine Art erzogen, die ich einfach nur grausam finde und ich kann die verunsicherte junge Frau nur zu gut verstehen, sie sich öfter als sie sollte, hinter einer freundlichen und selbstbewusst scheinenden Fassade verkriecht. Doch Kaleb entfacht etwas in ihr, was sie aufweckt und sie über den bekannten Tellerrand hinaus blicken lässt. So auch ihre beste Freundin und Mitbewohnerin Mads, die ich auch total lieb gewonnen habe. So eine Freundin wünsche ich Jedem!
Die Geschichte zeigt Leighton und auch dem Leser, dass man mehr ist, als das, was die eigene Familie aus einem gemacht hat und das man seinen Wert auch durch andere Dinge und Menschen erkennen kann. Es ist nicht unsere Aufgabe unsere Eltern zufrieden zu stellen, sondern uns selber und die Menschen, die wir lieben und die uns lieben. Nur so, können wir glücklich werden. Das vermittelt uns die Autorin mit dieser Geschichte. Zudem zeigt sie, dass eine Beziehung trotz vieler Widerstände Bestand haben kann, wenn man nur gewillt ist, um sie zu kämpfen. Außerdem wird sich dem schweren Thema Vergebung gewidmet, welches nicht immer leicht ist. Doch zu vergeben bedeutet auch, etwas besser loslassen zu können und dieses Buch ermutigt uns dazu, sich dazu durchzuringen. Da musste ich am Ende wirklich über einen der Protagonisten staunen. Nicht immer ist Wut und Vergeltung die Lösung, von der man oft ausgeht, sie sei das einzige, was hilft.

Der Schreibstil von Natalie Elin ist flüssig und die Dialoge bzw. Chatverläufe zwischen den Protagonisten einfach nur herrlich, frech, unterhaltsam, tiefgründig und fesselnd. Die Kapitel halten sich in einer angenehmen Länge. Das Buch konnte von mir in einem Rutsch durchgelesen werden, so gut hat es mir gefallen :) Außerdem konnte es mir das Thema Basketball etwas näher bringen.

Eine klare Lese- und Kaufempfehlung von meiner Seite und 5 gelungene Sterne *****

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein toller, aufschlussreicher Ratgeber, welchen ich jedem Paar ans Herz legen kann :)

Was Paare glücklich macht
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Ich habe mich absolut gefreut, als ich bei der Buchverlosung von "Was Paare glücklich macht" von Heiko Kienbaum gewonnen habe und mich dieser Ratgeber per Post erreichte :) Der Inhalt hat mich total neugierig ...

Ich habe mich absolut gefreut, als ich bei der Buchverlosung von "Was Paare glücklich macht" von Heiko Kienbaum gewonnen habe und mich dieser Ratgeber per Post erreichte :) Der Inhalt hat mich total neugierig werden lassen und da ich mich aktuell in einer Beziehung befinde, die eindeutig Zukunftspotential hat, dachte ich mir, dass dies vielleicht auch etwas wäre, was gemeinsam gelesen und durchgearbeitet werden könnte. Mein Partner war und ist da glücklicherweise sehr aufgeschlossen :) Von Heiko Kienbaum habe ich bislang nichts gehört, obwohl ich einen christlichen Background habe. Umso neugieriger war ich, was hinter diesem Mann steckt und was er mir so zu erzählen hat. Interessant finde ich auf jeden Fall, dass er selber extreme Höhen und Tiefen erlebt hat, aber dann seinen Weg gefunden hat, ein inspirierender Mensch!

Der Einstieg in das Buch fällt mir (uns) leicht. Der Autor geht erst einmal auf den Leser persönlich ein und schildert, was er so mit ihm vorhat. Das Buch ist übrigens auch etwas für Singles, denn sie können da auch das ein oder andere draus ziehen. Man lernt sich auf jeden Fall auch selber besser kennen und kann durch das Wissen und die Gedanken, die das Buch auslösen, schon vieles für die Zukunft verstehen lernen und anwenden. Es wird zum Beispiel das Thema der fünf Sprachen der Liebe aufgegriffen, wovon ich bereits das Buch zu gelesen habe. Dieses hilft enorm dabei, sich selber und das Verhalten seines Partners/Gegenübers einzuschätzen und zu verstehen. Es ist eigentlich auf all unsere Mitmenschen ausgerichtet, denn Jeder hat seine eigene Sprache(n), in der er kommuniziert und Wertschätzung empfindet/aussendet. Die Sprachen sind Geschenke, Lob/Anerkennung, Zweisamkeit, Zärtlichkeit und Hilfsbereitschaft. Sollte man sich meiner Meinung nach mal mit auseinandersetzen. Denn nur weil ich Jemandem helfe, Zeit schenke, ihn berühre, beschenke oder lobe, heißt das nicht, dass er das auch so auffasst, wie ich es möchte, da ist ein Jeder ganz individuell.

Im Buch werden viele weitere Themen, wie blinde Flecken, Sexualität, Rollenverständnis, Streit, Vergebung, Entscheidungen, Geld, Rückschläge und alte Beziehungen behandelt und der Autor gibt dem Leser 10 Geheimnisse mit auf den Weg, die eine Beziehung stärken können (und sollten). Nach jedem Kapitel gibt es praktisch Beispiele, die ein Paar anwenden und üben kann. Das ist sicher gerade für diejenigen etwas, die schon länger zusammen sind und sich vielleicht nicht mehr so oft wertschätzen, wie zu Anfang einer Beziehung. Andererseits ist es auch gelungen für Frischverliebte, denn man lernt so einander noch mal besser kennen.

Heiko Kienbaum legt einen flotten und sympathischen Schreibstil an den Tag und nimmt kein Blatt vor den Mund. Dennoch bewahrt er immer seine Haltung und Freundlichkeit. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, aber da es sich nicht nur um eine reine Leselektüre, sondern auch um ein Arbeitsbuch handelt, braucht man ein wenig länger, bis man damit durch ist. Man sollte sich hier Zeit lassen und die einzelnen Seiten/Kapitel Revue passieren und ggf. miteinander besprechen. Es lohnt sich :)

Schön finde ich auch, dass hier christliche Werte aufgegriffen werden. Es ist jetzt aber nicht speziell auf Christen zugeschnitten.

Eine klare Lese- und Kaufempfehlung für alle diejenigen die schon jetzt als Single in eine zukünftige Beziehung "investieren" möchten oder sich gemeinsam als Paar stärken möchten. 5 Sterne von meiner Seite *****

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