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Veröffentlicht am 18.02.2024

Sehr intensiv und eindringlich

Gras unter meinen Füßen
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1939: Ada (wahrscheinlich 10 Jahre) wächst mit ihrem kleinen Bruder Jamie (wahrscheinlich 6) bei ihrer bösartigen Mutter in einer winzigen Wohnung nahe der Londoner Docks auf. Wegen ihres Klumpfusses kriecht ...

1939: Ada (wahrscheinlich 10 Jahre) wächst mit ihrem kleinen Bruder Jamie (wahrscheinlich 6) bei ihrer bösartigen Mutter in einer winzigen Wohnung nahe der Londoner Docks auf. Wegen ihres Klumpfusses kriecht sie durch die Wohnung und darf sie nicht verlassen. Ihre Mutter schämt sich für sie und so kann sie nur stundenlang einsam am Fenster sitzen und in die Gasse schauen. Jamie darf ja dort mit anderen Kindern spielen. Gibt sie Widerworte, wird sie in ein Ungeziefer verseuchtes, feuchtes, stinkiges Kabuff unter der Spüle gesperrt. Doch dann erzählt Jamie, dass alle Kinder die Stadt verlassen, um aufs Land gebracht zu werden, in Sicherheit vor den Bomben, da nun Krieg sei. Heimlich verlässt Ada mit Jamie das Haus, was ihr strengstens verboten ist, um zu sehen, was das Land ist. Dort sieht sie zum ersten Mal in ihrem Gras, doch niemand will diese zwei zerlumpten Kinder aufnehmen. So werden die zwei von der Vorsitzenden des Hilfsvereins bei der alleinstehenden Susan Smith untergebracht, die nie Kinder haben wollte. Es ist alles fremd, das weiche Bett, das Pony im Garten, 3 Mahlzeiten am Tag und keine Schläge. Susan besorgt Ada sofort Krüken und sie darf das Haus verlassen! Können diese 3 einsamen Seelen ihre Vergangenheit überwinden und zusammenwachsen?

Es ist berührend und erschreckend zugleich, wie Ada, die Welt „da draußen“ entdeckt und all diese Dinge und Gerüche, für die sie die Worte nicht kennt. Ihr Horizont war so begrenzt (der ihrer Mutter wohl auch) und nun gibt es so viel zu bestaunen! Auch wenn es meistens schön ist, ist sie doch so lieblos und brutal aufgewachsen, dass sie ihr Glück nicht fassen kann und schon gar nicht glauben kann, dass sie es verdient hat. Je besser es wird, desto schroffer und abweisender wird sie.

Nach und nach entdeckt Ada, was sie trotz ihres „schlimmen Fuß“ so alles kann und vor allem, was sie alles lernen kann! Dabei wird sie immer wieder von Miss Susan ermuntert, obwohl diese ja keine Kinder wollte. Dennoch schlägt sie die Kinder nie und steht ihnen bei, sofern sie es kann. Auch sie hat eine Last zu tragen, an der sie dachte, dass sie zerbrechen würde, aber nun hat sie keine Zeit dazu... Ada ist so verletzlich unter ihrem Panzer und dabei so liebenswert, wie sie stets die Verantwortung für ihren kleinen Bruder übernimmt und versucht ihn zu beschützen. Dabei ist sie trotz des Klumpfusses sehr hilfsbereit, wissbegierig und aufmerksam, so sehr, dass sie sogar zur Heldin wird... Ja, auch auf dem Land, passiert nämlich so einiges!

Birte Schnöink spricht mit ihrer warmen verletzlichen Stimme mit viel Gefühl, sehr lebendig und ausdrucksstark. Dabei passt sie sich wunderbar den jeweiligen Charakteren an, was auch ganz schön erschreckend ist, wenn sie als Mutter die Kinder drangsaliert oder anfährt. Sie ist mir mit ihrer Stimme und der sensiblen Erzählweise unter die Haut gegangen.

Das englische Original ist zurecht preisgekrönt und nun endlich auch in deutscher Übersetzung erhältlich. Es geht weniger um den zweiten Weltkrieg, als die damals abwertende Haltung der Gesellschaft und die falsche Scham, bei Menschen die anders sind. Das muss ja ein Teufelsmal sein! Diese drei, die das Schicksal zusammen geworfen hat, haben alle ihr Päckchen an Andersartigkeit zu tragen, wobei es nur bei Ada offensichtlich ist. Ich hoffe, dass auch die Fortsetzung bald bei uns und auch als Hörbuch erscheint, denn ich bin gespannt, wie es weitergeht! Ab 12 Jahren.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Witzige Schlaflosigkeit

Einschlafen ist schwer, denkt der Bär
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Der Winter naht und der Bär ist verzweifelt! Er kann nicht einschlafen, was er auch anstellt, der Winterschlaf will einfach nicht kommen, dabei ist er herrlich satt, in seiner Höhle ist es warm und auch ...

Der Winter naht und der Bär ist verzweifelt! Er kann nicht einschlafen, was er auch anstellt, der Winterschlaf will einfach nicht kommen, dabei ist er herrlich satt, in seiner Höhle ist es warm und auch gemütlich.... jetzt müsste er doch in seinen erholsamen langen Winterschlaf fallen... aber es klappt nicht! Da beschließt er es den anderen Tieren nachzumachen, was bei ihnen klappt, kann für ihn doch nicht verkehrt sein. Also will er sich zum Schlafen wie die Vögel auf eine Baumspitze setzen. Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man nicht fliegen kann und ganz schön schwer und behäbig ist. Die Aussicht ist klasse, aber eher kommt der Sonnenaufgang als der Schlaf. Alle Tiere haben so ihre Tricks und er probiert sie alle aus und bringt seine tierischen Freunde damit um ihren Schlaf....

Für Eltern ist dieses Buch einfach herrlich! Was haben wir nicht schon alles ausprobiert, um die lieben Kleinen zum Schlafen zu bringen und nachher stellt der Bär fest, dass es ja eigentlich ganz einfach ist, oder? Es ist schon sehr lustig, dem armen Bären bei seinen verzweifelten Bemühungen zuzusehen. Auch die Illustrationen sind einfach herrlich wie der Bär ziemlich unglücklich oben auf den dünnen Zweigen eines hohen Baumes sitzt und sichtlich verunsichert ist. Irgendwie sieht es nicht so leicht und elegant aus, wie bei seinen Vogelfreunden! Aber nicht schlafen zu können ist eine Crux, nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für alle Helfer drum herum. Das können sich die Vorlesenden nur zu gut vorstellen, denn wer kennt nicht den Satz „Ich kann nicht einschlafen!“. Was würde man dann nicht alles darum geben, dass das endlich klappt, damit man selbst seine Ruhe bekommt?

Die wunderschönen, ausdrucksstarken Illustrationen des Autors und Illustrators Duncan Beedle erhöhen den Witz noch. Besonders gut, gefällt mir immer der Blick auf die Augen von Bär, die ähnlich einer Messlatte die Müdigkeit oder ihr Fehlen ablesen lassen. Das verstehen auch schon ganz kleine Kinder und können darüber lachen, wie über die Vorstellung, dass ein Bär doch nicht oben auf einem Baum sitzen kann!

Natürlich findet der Bär seinen Schlaf, wenn auch etwas spät, aber auch nicht ohne Pointe für die neugierigen Leser!

Meine Tochter und ich konnten nach dem süßen Buch tatsächlich ziemlich schnell einschlafen.

Eine witzige Geschichte, über den verzweifelten Versuch endlich einzuschlafen, für die ganz Familie ab 3 Jahren.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Trier einmal anders!

111 Orte in Trier, die man gesehen haben muss
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Trier, Deutschlands älteste Stadt ist immer eine Reise wert und es gibt auf recht kleinem Raum eine Menge zu entdecken, deswegen eignet sich dieses Werk für Trier ganz besonders, weil sich vieles schon ...

Trier, Deutschlands älteste Stadt ist immer eine Reise wert und es gibt auf recht kleinem Raum eine Menge zu entdecken, deswegen eignet sich dieses Werk für Trier ganz besonders, weil sich vieles schon allein in der Fußgängerzone finden lässt. Ein paar andere Highlights gibt es dann auch noch außerhalb zu entdecken, also super für Studenten, die Lust auf etwas Neues haben oder Besuch von ihren Eltern. Es ist kein klassischer Reiseführer sondern ein erfrischend anderer Blick auf diese Stadt, die so viele von uns, mit ihren Lateinklassen besucht haben.

Es gibt natürlich mehr als nur diese 111 Orte, schön ist aber, dass dieses Werk gerade nicht die Touri-Attraktionen, die jeder kennt wie die Porta Nigra, sondern den mehr den Insidern bekannten...
Es werden daher die Fragen aufgeworfen, wieso glotzen 20 Köpfe aud der Hauswand? Wer schenkt in seinem Kinderzimmer Schnaps aus? Und wieso sind die Affen so versaut?

Der Klappentext hat völlig recht, wenn er meint: „Erleben Sie 111 kuriose und kunstvolle, hippe und historische Ort in Trier. Überraschungen sind garantiert - auch und gerade für Alteingesessene.“ Ich habe mich daher wirklich gefreut auch nach all den Jahren, die ich in Trier gelebt habe, noch einiges zum Staunen gefunden zu haben und nicht nur darüber, dass meine einstige Haus- und Hofbuchhandlung umgezogen ist...

Wir wollten Freunde in Trier treffen und da ich dort mal ein paar Jahre gelebt habe, sollte ich die Highlights präsentieren. Nur: das ist inzwischen 24 Jahre her! Selbst Deutschlands älteste Stadt verändert sich in dieser Zeit! Tatsächlich, neu waren z.B. die Karl-Mark-Ampel in der Nähe der Porta auch sonst hat sich einiges getan, oder es gab Details wie die Mäuse im Dom (dort verstecken sich noch viel mehr Tiere, für all diejenigen, die Lust auf eine Suche haben), die mir ja noch nie aufgefallen ist. Die schaurig-schönen Gassen hinterm Dom haben wir in der Dämmerung auf der Suche nach Futter auch entdeckt. Der Plüschlöwe saß noch nicht in der Uni-Bibliothek auf der Treppenhaussäule beim Haupteingang (die ganze Uni ist im 1. OG über die Bibliothke mit einander verbunden und man gelangt über Glasgänge trocken von einem Gebäude ins nächste) und die Löwen Apotheke sah damals noch richtig urig aus.... Shoppingtechnisch konnte ich auch nur staunen....

Wir haben tatsächlich schon beim Parken mit einem der 111 Orte begonnen, weil mein Auto vor St. Maximin (die Nr. 1 von 111) abgestellt wurde, einer Mehrzweckhalle, die jetzt auch Schulturnhalle ist, aber früher mal eine Kirche... Das ist jetzt kein geheimer Insider-Parktipp, sondern es war reine Nostalgie, weil ich früher dort gewohnt und vorn dort zum Bus-/Bahnhof gelaufen bin und es dort 4 kostenlose Parkplätze gibt, die normalerweise immer belegt sind. Als wir ausparken hat schon jemand sehr geduldig gewartet... (wir mussten die Scheiben enteisen). Die 111 Orte sind natürlich alle nummeriert und entsprechend in den Stadt- und Großraumplänen eingezeichnet.

Kein Ort, ohne Foto von Maximilian Staub, der es schafft einen anderen, ungewöhnlichen Blickwinkel meiner zweiten oder dritten Heimat einzufangen... Autor Peter Bieg ist in Trier geboren und hat u.a. auch dort studiert. Er kennt die Stadt daher gleich aus mehreren Blickwinkel und seine Studienfächer Journalismus, Pädagogik und Soziologie prädestinieren ihn für dieses vergnüglich-informative Best-of Trier!

Einzig die Frage: Wo sind die ganzen Schuhläden hin, die es hier früher gab? Hat mir dieses Buch nicht beantworten können, aber ich finde, dass es dort immer noch überdurchschnittlich viele Schuhgeschäfte gibt... mir war es bei Schneefall nur zu kalt, um meine festen Schneeschuhe aufzuschnüren...

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Veröffentlicht am 01.02.2024

Rassismus am Ballet

Ballet School – Der vierte Schwan
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Auch bei April O'Neal ist es Winter und die Eislauffläche frei gegeben.... Doch obwohl April Eislaufen liebt, versucht sie sich zu drücken, die Verletzungsgefahr ist zu groß und sie möchte weder den Unterricht ...

Auch bei April O'Neal ist es Winter und die Eislauffläche frei gegeben.... Doch obwohl April Eislaufen liebt, versucht sie sich zu drücken, die Verletzungsgefahr ist zu groß und sie möchte weder den Unterricht bei der neuen Lehrerin verpassen, noch den Workshop bei dem berühmten Choreographem Caspar. Als dann ein rücksichtsloser Raser in April hineinkracht, bewahrheiten sich ihre Befürchtungen und der Arzt verordnet ihr eine Woche Ruhe und Trainingspause... Soll dieser Idiot wirklich all ihre Hoffnungen zerstören? Sie verheimlicht in der Schule das Attest und trainiert weiter. Immerhin hat Luna Avens als ehemalige Starballerina der New Yorker Oper für diese Klasse eine einmalige Chance ergattert: vier von ihnen können als Teil der vier kleinen Schwäne in Schwanensee auf der Bühne des Royal Ballet auftreten. April ist fest entschlossen diese Chance zu nutzen, bis sie bemerkt, dass das Leben nicht fair ist und nicht alle die gleichen Chancen haben. Diese Ernüchterung macht nicht nur April unglaublich wütend, aber muss man das wirklich so hinnehmen, oder kann auch die konservative Londoner Ballettwelt in der Realität ankommen und sich verändern?

Von der ersten Silbe an fühlte ich mich wieder in Aprils Welt gezogen und das liegt nicht nur daran, dass es bei uns auch gerade schneit. Mit dem bevorstehenden Vortanzen für die Royal Opera steigt natürlich der Druck, der Leistungsdruck und auch der Konkurrenzdruck. April sieht sich als Opfer offener Anfeindungen, aber auch versteckter kleiner Intrigen. Wer würde nur zu so niederträchtigen Mitteln greifen und wer könnte solche Angst vor ihr haben, schließlich ist sie die Schwächste der Klasse?
 
Aprils Verletzung bremst sie zwar aus, kann sie aber dennoch nicht aufhalten. Auch wenn sie gerade nicht trainieren kann, schaut sie bei den Proben der anderen zu, macht sich Notizen und beobachtet aufmerksam. Trotzdem tut ihr die Untätigkeit geradezu körperlich weh, ebenso wie die voraussichtlich verpasste Chance bei Vortanzen. Allerdings dreht sich selbst in der Ballet School nicht alles um den Tanz. Jede Begegnung mit Raoul bringt April völlig aus der Fassung und Shaza sieht ihr an der Nasenspitze an, wie es um sie steht. Doch all das, ist eigentlich vergessen, als die Wahl auf die vier kleinen Schwäne fällt und die Entscheidung zum Himmel stinkt. Auch wenn April sie zuerst scheinbar schluckt, kann sie sie nicht akzeptieren und es brodelt in ihr. Ihre Leidenschaft und ihr Gerechtigkeitssinn machen April unglaublich sympathisch, aber ganz besonders, dass sie nicht perfekt ist und sie sich manchmal für sich selbst schämt. Das ist aber kein Grund für sie untätig zu bleiben… Auch wenn ich nie getanzt habe, reißt mich diese Leidenschaft mit, mit der die Freundinnen ihr Leben und ihren Weg in die Hand nehmen und ihre Disziplin beeindruckt mich ungemein.

Sascha Icks brilliert auch dieses Mal wieder mit ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme, die so verletzlich aber auch rau und ernüchtert klingen kann, ebenso wie leidenschaftlich und begeistert! Mühelos kann sie zwischen der charismatischen Primaballerina, der gnadenlosen Peitsche, dem geheimnisvollen Raoul und der neidischen Zicke Heidi hin- und herwechseln und sie alle stimmlich ganz klar von April und Shaza abgrenzen. Es ist ein echter Genuss zuzuhören und so kurzweilig, dass man verblüfft feststellt, dass 3 h 49 min. schon wieder vorbei sind....

Das es in diesem Band auch um zarte, romantische Gefühle aber auch gesellschaftliche Themen geht, ist der zweite Band für ältere Leserinnen ab 11 Jahren.

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Helfen verbindet!

Toni & Lou. Ein Garten für die Tiere
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oni und Lou haben eine neue Blume und der möchten sie gerne ein schönes Zuhause geben. Gemeinsam ziehen sie los, um ein schönes Plätzchen für sie zu suchen. Als sie einen schönen Ort gefunden haben, beginnt ...

oni und Lou haben eine neue Blume und der möchten sie gerne ein schönes Zuhause geben. Gemeinsam ziehen sie los, um ein schönes Plätzchen für sie zu suchen. Als sie einen schönen Ort gefunden haben, beginnt der starke Toni eifrig an zu buddeln, so eifrig, dass das Loch viel zu groß für die zarte Blume wird, aber dafür werden die anderen Tiere auf Toni aufmerksam. Sie alle bringen ihren Lieblingspflanzen zu ihm und bitten ihn, auch für diese Pflanzlöcher zu graben. Eifrig macht sich der hilfsbereite Bär auch an diese Arbeit. Als er endlich für alle anderen Tiere deren Büsche, Bäume und Blumen eingepflanzt, ist für ihre Blume ein wunderschöner Garten entstanden. Jetzt muss nur noch vorsichtig das Pflanzloch verkleinert werden und Tonis und Lous Pflanze könnte sich nicht wohler fühlen und alle Tiere freuen sich über den herrlich blühenden und duftenden Garten, vor allem die Bienen!

Wie es es für Lou schön, so einen großen starken Freund wie Toni zu haben! Dabei ist er auch noch so hilfsbereit, dass er erst allen anderen hilft, bevor er sich um die eigene Blume kümmert. Aber das macht nichts, denn es hat sich gelohnt, als endlich die eigene Blume an die Reihe kommt, hat Toni schon einen wunderbaren Garten geschaffen. Hilfsbereitsschaft lohnt sich also ebenso, wie mal etwas abzuwarten und nicht immer sofort erst sein eigenes Ding durchzuziehen.

Lesen regt die Fantasie an und bei diesem ersten Bilderbuch mit ganz stabilen dicken Pappseiten lernen Kinder ab 2 Jahren den kurzen einfachen Texten und Zusammen zu lauschen, diese mit den großflächigen bunten Bildern zu vergleichen. Sie steigern die Konzentration und lernen erste Zusammenhänge wie, einander zu helfen stärkt Freundschaften und macht das Leben schöner, wie ein Garten. Bienen freuen sich besonders über duftende Blüten und andere Tiere auch. Sie können diesese kleine Buch selbst in die Hand nehmen und immer wieder ihre Freunde Toni & Lou auf ihnen entdecken, diese Seiten reißen nicht so schnell. Die Autorin Sandra Grimm hat die Texte dazu passend für ihr Alter geschrieben und so können alles genau verstehen!

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