... dennoch meiner Meinung nach teilweise deutlich schwächer als Band 1. Kim Nina Ocker hat auch in diesem Band wieder mit einem fesselnden Schreibstil gepunktet. Man findet auch sehr einfach wieder zurück ...
... dennoch meiner Meinung nach teilweise deutlich schwächer als Band 1. Kim Nina Ocker hat auch in diesem Band wieder mit einem fesselnden Schreibstil gepunktet. Man findet auch sehr einfach wieder zurück in die Story. An sich hat mir auch dieses Buch gut gefallen, stellenweise hat es sich für mich aber zu sehr gezogen und war etwas langatmig.
Trotzdem hat mir der Twist der Geschichte gut gefallen, denn damit habe ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. Roméo zeigt ganz neue Seiten von sich, ebenso wie Gideon. Letzterer wird mir durch seine Wandlungen aber zunehmend unsympathischer. Vorher waren ja die Favreos die Bösewichte, ich ahne aber, dass die Newtons mindestens genau so viel Dreck am Stecken haben und das deren Glanz & Glamour Fassade sehr täuscht. Bin gespannt, was Charlotte da noch alles aufdecken wird.
Als ich 2021 neu auf Bookstagram war, war diese Reihe gerade (oder noch immer) voll im Trend. Man hat viel von Tamlin, Feyre und Rhysand gelesen und gehört. Viele haben mir damals geschrieben ich muss ...
Als ich 2021 neu auf Bookstagram war, war diese Reihe gerade (oder noch immer) voll im Trend. Man hat viel von Tamlin, Feyre und Rhysand gelesen und gehört. Viele haben mir damals geschrieben ich muss unbedingt ACOTAR, bzw. das Reich der sieben Höfe lesen - hab ich damals nicht ernst genommen - zu meinem Nachteil. Vorige Woche dachte ich mir dann okay, das Buch steht seit 2 Jahren ungelesen im Regal, let's give it a try - ich folge nun auch mal dem Trend haha. Der erste Band wurde, denke ich, 2016 veröffentlicht und selbst fast 10 Jahre später kann man sich dieser Reihe auf Booktok und Co nicht entziehen, da spricht viel für die Autorin. Und was soll ich sagen? Ich habe jede Seite unglaublich geliebt! Der Einstieg war zugegeben nicht ganz einfach, die ersten hundert Seiten wurden dominiert von Worldbuilding, im Nachhinein gesehen war das aber ziemlich wichtig für die ganze Story!
Feyre ist ein interessanter Charakter, sie war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Ihre Schwestern hingegen... eher weniger. Der ganze Aufbau mit ihr als Jägerin hat mir gut gefallen. Am Spring Court angekommen war sie noch einige Zeit zurückhaltend, sie verliert aber immer mehr ihre Hemmungen, immerhin wird sie ihr restliches Leben in dieser Faerie-Welt verbringen. Sie blüht auch so weit auf, dass sie sogar ab und an zu Scherzen aufgelegt ist - sehr zur Unterhaltung von Lucien und Tamlin. Auch Lucien finde ich toll, sein Humor brachte mich einige Male zum Schmunzeln. Tamlin ist wohl der typische Bookboyfriend - gutherzig und liebevoll, man kann ihn nur mögen. Man kann schon erahnen, dass sich er und Feyre immer näher kommen, aber das macht die Geschichte nicht zu dramatisch, es war ein gutes Mittelmaß.
Ungefähr ab der Hälfte des Buches fliegt man nur so durch die Seiten und der Verlauf der Geschichte ändert sich schlagartig. Ich möchte hier nicht spoilern, deshalb sage ich nur Stichwort Amarantha und Rhysand. Letzterer wurde mir gegen Ende des Buches schon sympathisch. Auch wenn man ihn noch schlecht einschätzen kann, bin ich mir sicher, dass man ihn noch sehr gut kennenlernen wird.
Alles in allem ein guter Einstieg in die Geschichte, die viel Potenzial mit sich bringt. ACOTAR hat mich ab jetzt fest im Griff und ich freue mich schon , die anderen Bände zu lesen. Ein must-read für alle Fantasy Fans! ❤️
Das Buch hat mich im Buchladen angesprochen, das Cover und der Farbschnitt sind sehr schön! Der Klappentext konnte mich ebenfalls überzeugen. Ich habe es aber nie mit Fourth Wing verglichen, im Gegensatz ...
Das Buch hat mich im Buchladen angesprochen, das Cover und der Farbschnitt sind sehr schön! Der Klappentext konnte mich ebenfalls überzeugen. Ich habe es aber nie mit Fourth Wing verglichen, im Gegensatz zu einigen anderen wie ich hier gelesen habe. Ich bin mir auch sicher, die Autorin wollte diesen Effekt auch gar nicht erzielen.
Der Einstieg in die Story war spannend und man hat nach und nach die Protagonisten kennengelernt. Der Schreibstil war echt super angenehm und flüssig, man ist durch die Seiten geflogen ;). Yessa war mir gleich sympathisch - eine junge Frau und eine Vision, das bekannte System im Land zu ändern. Ihre Einstellung gegenüber Drachen, welche keinen allzu großen Wert in der Armee haben, ist jedenfalls in einer Grauzone, denn für sie sind sie mehr als nur funktionierende Wesen. Cassim hingegen ist arrogant und selbstbewusst, er verfolgt seinen eigenen Plan und Yessa hat keine Ahnung, dass sie die Marionette in diesem ist. Wird er diesen wirklich durchziehen?
Grundsätzlich finde ich die Idee gut, dass es nicht nur Drachen, sondern Drachenwandler sind. Somit können sie zwei Formen haben - "menschlich" und die Drachenform. Zudem haben sie wie schon gesagt in der Armee so gut wie keinen Wert. Diskriminierung steht hier an der Tagesordnung. Irgendwelche Rechte? Gibt es nicht. Ihre Aufgabe ist es, ihren Reitern zu gehorchen, mehr noch zu dienen. Für Fehler gibt es oft heftige Konsequenzen in Form von Gewalt - nicht selten auch der Tod. Jetzt kommt das große Aber. Es fehlen so viele Hintergründe. Wieso gibt es diesen Krieg und wie lange schon? Es wird immer wieder von Ausbeutung der Drachen gesprochen, diese gibt es aber nicht schon immer, also woher rührt diese? Es gibt keine Karten oder Zeichnungen, man weiß nicht wo wer ist. Wie ist das Camp aufgebaut? Das Drachen-Gen ist immer dominant, aber seit wann gibt es dieses und gibt es Rassen, wenn ja welche?
Es sind einfach viele, viele Fragen. Auch zu den Protagonisten wird nur das Nötigste preisgegeben. Ich verstehe, dass man damit einen Spannungseffekt erzielen möchte, aber es kann kein Bild entstehen, bei so wenig Informationen. Ich finde es insgesamt einfach schade, da hätte man noch einiges rausholen können.
Bereits im ersten Band wurde die Story rund um Casey und Fenn mehrmals angeteasert. Die Spannung wurde das ganze Buch über gehalten und man fiebert mit, wer für den Unfall verantwortlich war. Wie auch ...
Bereits im ersten Band wurde die Story rund um Casey und Fenn mehrmals angeteasert. Die Spannung wurde das ganze Buch über gehalten und man fiebert mit, wer für den Unfall verantwortlich war. Wie auch in Band 1 wird die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt, was mir gut gefallen hat. Beispielsweise hat man Lawson von einer ganz anderen Seite kennengelernt!
Casey hat es nicht einfach. Nach dem heftigen Unfall wird sie von ihrem Vater und ihrer Schwester Sloane, welche man aus Band 1 kennt, über behütet. Sie lassen ihr kaum Raum um sich zu entfalten. Als wäre das nicht schon genug, wird sie in der Schule von ihren Mitschülern gemobbt und ausgegrenzt. Fenn, ihr bester Freund, versucht immer für sie da zu sein, aber auch er hält sie dennoch immer eine Armlänge auf Abstand, zu dunkel ist das Geheimnis welches er mit sich trägt.
Irgendwann hat Casey genug von all dem und bricht aus diesem Zyklus aus. Sie wird selbstbestimmter und möchte endlich wieder ein normales Leben führen. Sie war für mich ein sehr greifbarer Charakter, denn ihr ganzes Umfeld verstand nicht was mit ihr los war, dabei hat sie einfach zu sich selbst gefunden und das ist doch eine schöne Entwicklung.
Stellenweise hat sich die Story leider etwas gezogen und es war zu viel Drama unter dem dann auch die Tiefe litt. Die Emotionen waren dann nicht mehr so nachvollziehbar und schienen mir zu erzwungen. Das Ende war trotzdem gut und macht Lust auf den dritten Band der Reihe. ❤️
Ich muss gestehen, ich bin schon ein Cover Opfer. 😂 Mir hat das Schwarz in Kombi mit dem Gold unglaublich gut gefallen. Der Klappentext hat mich angesprochen und erst dann hab ich gesehen, dass es ein ...
Ich muss gestehen, ich bin schon ein Cover Opfer. 😂 Mir hat das Schwarz in Kombi mit dem Gold unglaublich gut gefallen. Der Klappentext hat mich angesprochen und erst dann hab ich gesehen, dass es ein Buch von Kim Nina Ocker ist. Von ihr habe ich schon mehrere Bücher gelesen und wurde nie enttäuscht.
Charlotte als weibliche Protagonistin im Buch arbeitet als Personenschützerin, während Gideon das High Life der oberen Gesellschaft lebt - ich fand es erfrischend, dass die Rollen mal getauscht wurden, total cool! Durch den angenehmen, flüssigen Schreibstil taucht man sofort in die Geschichte ein. Der neue Job in Miami klingt für Chralotte fast zu schön, um wahr zu sein. Sie gerät schnell zwischen die Fronten, innerhalb und außerhalb des Anwesens der Newtons, steht zwischen Lügen und Geheimnissen. Außerdem fällt es ihr zunehmend schwerer ihren Job als auch nur diesen zu betrachten. Ihre Anziehung zu Gideon lässt sich nicht leugnen, er provoziert sie aber auch absichtlich mehrmals. Ein Spiel mit dem Feuer, dass Charlotte mehr als nur ihre Arbeit kosten könnte. Gideon genießt die Präsenz von Charlotte häufig ein bisschen zu sehr. Dennoch fällt ihm auf, dass er mehr zur Ruhe kommt und ausgeglichener ist, wenn sie in seiner Nähe ist.
Charlotte ist gefangen zwischen ihrer wachsenden Verbindung zu Gideon, ihrem Job als Personenschützerin und einem Deal mit einem jahrelangen Feind der Newtons...
Ich fand den Auftakt sehr gut gelungen, auch der Schreibstil der Autorin konnte mich wieder überzeugen. Ich freue mich auf Band 2! ❤️
