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Veröffentlicht am 10.10.2017

Sehr schöne Fortsetzung mit kleineren Macken...

Sternenfunken
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Dieses Buch ist der zweite Teil einer Trilogie. Die Bücher sollte man in der folgenden Reihenfolge lesen.

Band 1: Sternenregen

Band 2: Sternenfunken

Band 3: Sternenstaub (Juni 2017)



Nachdem die ...

Dieses Buch ist der zweite Teil einer Trilogie. Die Bücher sollte man in der folgenden Reihenfolge lesen.

Band 1: Sternenregen

Band 2: Sternenfunken

Band 3: Sternenstaub (Juni 2017)



Nachdem die sechser Gruppe (Sasha, Riley, Annika, Sawyer, Bran und Doyle) nun auf der Insel Capri angelangt ist, geht die Suche nach dem zweiten Stern los, Den ersten haben sie auf der Insel Korfu gefunden. Doch sie müssen alle drei Sterne finden. Ich finde, dass die Beschreibung der Insel ein wenig zu kurz kommt. Capri hört sich für mich super spannend an und ich hätte mir so sehr gewünscht, dass noch mehr beschrieben wird. Die einzelnen Charaktere sind aber sehr gut gelungen. Ich liebe Annikas spritzige Art und ihre Gutmütigkeit. Durch ihre Naivität und ihre Wortfindungsschwierigkeiten wird immer wieder hervorgehoben, dass sie eigentlich aus dem Meer stammt und nicht mit den "normalen" Menschen zusammen gelebt hat. Und auch diese Art finde ich ganz bezaubernd. Sawyer ist immer nett und freundlich. Mit diesem Wesen passt er haargenau zu Annika und die beiden ergänzen sich richtig gut. Sawyer und Annika sind Persönlichkeiten, in deren Nähe man sich einfach wohl fühlen muss. Natürlich kommen auch die anderen Personen nicht zu kurz. Sasha hat immer noch ihre Vorahnungen und Bran hilft die Gruppe zu schützen. Doyle und Riley sind hier, gefühlt, nur Randfiguren. Da sie die Hauptfiguren im nächsten Band sein werden hoffe ich auf tiefere Einblicke in deren Leben.

Zusammenfassend ist dieser band sehr gut, aber an manchen Stellen ein wenig zu langatmig. Die Personen sind gut und haben sehr ausgeprägte Charaktereigenschaften, welche die Gruppe gut ergänzen. Alles in Allem ist es ein sehr gutes Buch mit kleineren Abstrichen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/34

Veröffentlicht am 10.10.2017

Ein bisschen Krimi mit viel Liebe und Romantik.

Schatten über den Weiden
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In diesem Buch hat mich vieles fasziniert. In erster Linie waren es eigentlich die Pferde, die Farm "Three Willows" und die Leidenschafft fürs Pferderennen. Kelsey wird in die Welt der Pferde und des ...

In diesem Buch hat mich vieles fasziniert. In erster Linie waren es eigentlich die Pferde, die Farm "Three Willows" und die Leidenschafft fürs Pferderennen. Kelsey wird in die Welt der Pferde und des Pferderennsports katapultiert, als sie ihre Mutter besucht. Die beiden sind sich sehr ähnlich, doch bei Naomi merkt man, dass die zehn Jahre, die sie wegen Mordes im Gefängnis saß, verändert haben. Sie ist nicht so aufbrausend und Leidenschaftlich. Sie hält ihre Gefühle zurück. Kelsey lernt auch Gabe Slater, den Besitzer der Nachbarpferderanch kennen und kommt ihm näher. Doch nichts ist so, wie es im ersten Moment aussieht. Kelsey gerät ins Grübeln. Sie beginnt Fragen zu stellen als sich die Ereignisse von früher wiederholen. Sie fragt sich, ob ihre Mutter tatsächlich jemanden kaltblütig erschossen hat oder ob es Notwehr war. Zu spät bemerkt sie, dass sie in einen Strudel aus gefährlichen Ereignissen hineingeraten ist und sie in Gefahr ist.

Ich fand es klasse, dass diese unterschwellige Gefahr immer ein wenig mitschwingt. Besonders gut hat mir dieses lebhafte Tempo bei den Pferderennen und den Vorbereitungen dazu gefallen. Die Beschreibung dieser Farm und aller Mitarbeiter lässt in einem den Wunsch wachsen, dass man selber auf einer solchen Farm leben würde.

Gabe Slater war eine sehr fesselnde Persönlichkeit. Er wirkte düster, erotisch und hatte viel von einem typischen bösen Jungen. Doch als man ihn näher kennenlernt, merkt man, dass es ganz anders ist als es scheint. Er liebt seine Pferde über alles und hat eine sehr enge Freundschaft zu Naomi aufgebaut. All das muss Kelsey erstmal wissen und verarbeiten.

Schon zu beginn der Geschichte gibt es kein Geschwafel und man ist sofort im Geschehen und kann mit Kelsey mitfiebern. Schon die Bücher der Irische-Herzen-Trilogie haben mich gefesselt und ich muss sagen, dass es mir bei diesem Buch nicht anders ging.Die Personen sind sehr ausgereift und man hegt sofort Sympathie für oder Abneigung gegen diese Menschen. Beim Lesen bin ich über einige Wörter gestolpert. Der Schreibstil war nicht so flüssig, wie sonst. Ich denke aber, dass es an der Übersetzung liegt.

Was ich sehr schön fand war, dass Spannung, Liebe, Romantik, Action sich die Waage gehalten haben und alles sehr gezielt in die Geschichte eingeflossen ist. Es kamen genau die richtigen Gefühle an den richtigen Stellen auf. Nora Roberts weiß einfach, wie sie es machen muss, damit ein Buch den Leser in seinen Bann zieht.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/48

Veröffentlicht am 10.10.2017

Sehr spannend, aber leider auch vorhersehbar.

Die Stunde der Schuld
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Das Cover ist sehr schon und passt auch ziemlich gut zum Buch. Diese düsteren Wolken und das stürmische Meer zeigen eindeutig, welche Richtung in dem Buch zu erwarten sind. Auch beim Lesen ist mir nichts ...

Das Cover ist sehr schon und passt auch ziemlich gut zum Buch. Diese düsteren Wolken und das stürmische Meer zeigen eindeutig, welche Richtung in dem Buch zu erwarten sind. Auch beim Lesen ist mir nichts negativ aufgefallen. Der Schreibstil war so flüssig wie wir es von Nora Roberts kennen. 

Das Buch ist in verschiedene Kapitel aufgeteilt. Es beginnt mit Naomis Kindheit. Das fand ich wirklich super, denn so wusste man schon zu Beginn, was Sache ist und konnte Naomis Charakter einordnen.  Sie war schon in ihrer Kindheit sehr stark und hatte einen ausgeprägten Sinn für das, was richtig und was falsch war. Es geht weiter mit ihrer Jugend, einer Zeit, in der sie, obwohl ihr Name geändert wurde, immer noch den Schatten ihres Vaters auf sich spürt. Nichts kann die Vergangenheit ändern. Doch Naomi bleibt stark, auch als noch weitere Schicksalsschläge ihr Leben beeinflussen. Als sie dann an die Küste zieht und ein stark sanierungsbedürftiges Haus kauft, lernt sie Xander Keaton kennen. Doch plötzlich taucht die Leiche einer Frau auf. Die Ähnlichkeit zu den Morden ihres Vaters ist nicht zu leugnen. Doch sitzt dieser nicht im Gefängnis? Naomi wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Ist sie auch dieses mal stark genug, um gegen die Schatten ihrer Vergangenheit zu kämpfen? 

Ich fand das Buch wirklich super. Es hat mir gut gefallen, dass dieses Buch immer wieder in Kapitel aufgeteilt wurde. Auch die Überschriften und Zitate zu Beginn eines jeden Kapitels fand ich klasse, denn sie haben das nächste Kapitel schon belebt, bevor ich es gelesen hatte. Die Charaktere sind einfach zauberhaft. Ich liebe ja Naomis Bruder Mason und ihren Onkel Seth und seinen Ehemann Harry. Sie sind absolut sympathisch und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Xander ist eine sehr coole und nach außen hin harte Person. Doch mit jeder Seite lernt man ihn besser kennen. Harte Schale, weicher Kern. Auch den Handwerker Kevin und seine Frau Jenny fand ich wunderbar. Sie sind ein Pärchen, wie man es sich in einem kleinen Ort wünscht - nett, herzlich und offen für Neuankömmlinge. 

Einen winzig kleinen Minuspunkt muss ich allerdings trotzdem vergeben. Auch wenn das Buch wirklich spannend war, wusste ich ab einem bestimmten Moment des Lesen ohne Zweifel, wer der Mörder ist. Und dieses vorhersehbare fand ich sehr schade. Aber sonst ist das Buch wieder mal ganz großes Kino. Nach dem Lesen will ich auch ein Haus, dass auf einer Klippe am Meer liegt. :D 


https://diebuchrezension.de/#/books/book/66

Veröffentlicht am 10.10.2017

Passender Abschluss der großen Stern-Trilogie

Sternenstaub
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Endlich ist die Reihe komplett. Ich habe mich riesig gefreut, als ich gelesen habe, dass sie wieder eine neue Trilogie angefangen hat. Und nun ist die Reihe auch schon wieder beendet. Die Sternen-Trilogie ...

Endlich ist die Reihe komplett. Ich habe mich riesig gefreut, als ich gelesen habe, dass sie wieder eine neue Trilogie angefangen hat. Und nun ist die Reihe auch schon wieder beendet. Die Sternen-Trilogie besteht aus folgenden Büchern:

Sternenregen
Sternenfunken
Sternenstaub
Wie auch bei den ersten Bänden gibt auch beim dritten Band wieder einen kurzen Prolog. Es gibt a lso wieder einen kleinen Einblick in die Welt der Göttinnen. Ab dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. Dieses mal stehen Riley und Doyle im Vordergrund. Riley, die Wolfsfrau, die unerschrocken und mit offenen Augen jede Situation meistert und natürlich Doyle, der Unsterbliche, der jede Bindung scheut, weil er sowieso alle überlebt. Eine rasante Kombination. Natürlich kommen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz. Sehr schön fand ich es, dass man auch endlich mal andere Personen kennenlernt.

Mit "Sternenstaub" hat Nora Roberts einen fulminanten letzten Teil einer Trilkogie geschaffen. Wie immer schreibt sie wunderbar gefühlvoll und ungeheuer spannend. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ist durchgängig interessant. An manchen Stellen wusste der Leser bereits am Anfang, wie bestimmte Ereignisse eintreten, an manchen Stellen war ich allerdings sehr überrascht und freute mich über eine frische neue Wendung. Nora Roberts folgt wieder dem Schema, dass der Leser von ihr schon aus anderen Trilogien kennt. Dennoch ist diese Trilogie wieder wunderbar ausgearbeitet und mit liebevollen Details versetzt.

Jeder Fan der Ring- und O-Dwyer-Trilogien wird auch diesen ersten Band lieben. Nora Roberts übertrifft sich wieder einmal selbst und es wird einfach nie langweilig ihre Bücher zu lesen.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/73

Veröffentlicht am 02.10.2017

Wundervoller historischer Roman

Das blaue Medaillon
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Die deutsche Autorin Martha Sophie Marcus hat mit der Geschichte rund um die Venezianerin Alessa ein wundervolles historisches Buch geschaffen. Alessa wurde von ihrem Großvater großgezogen, weil ihre Eltern ...

Die deutsche Autorin Martha Sophie Marcus hat mit der Geschichte rund um die Venezianerin Alessa ein wundervolles historisches Buch geschaffen. Alessa wurde von ihrem Großvater großgezogen, weil ihre Eltern schon sehr früh verstorben sind. Als erst ihre Tante stirbt und am gleichen Tag ihr Großvater ermordet wird, muss Alessa entscheiden was sie tun will. Sie flieht aus Venedig und begibt sich an den herzoglichen Hof nach Celle. Doch der Mörder ihres Großvaters ist ihr sehr dicht auf den Fersen. Wird sie in Celle sicher sein?

Ich finde, dass Alessa, trotz ihrer diebischen Art eine sehr interessante und vor allem wunderbar sympathische Persönlichkeit ist. Während des gesamten Verlaufs lernen wir diverse Figuren kennen, die teils Fiktion teils historisch existent, Alessas Weg kreuzen. Die historischen Hintergründe waren wirklich gut recherchiert und sind sehr detaillgetreu in die Erzählung eingewoben worden. So hatte ich nie das Gefühl, dass mich die Masse an Informationen, die man eben nebenbei erhält, überfordert und den Lesespaß zerstört. Die einzelnen Figuren werden meist nach System eingearbeitet und wunderbar beschrieben. So hatte ich sofort eine Verbindung zu den Personen. Manche Figuren, wie Alessa, Hauptmann Kühne, die Gräfin von Bentheim, aber auch den Herzog von Celle und seine Frau, habe ich wirklich ins Herz geschlossen. Andere wiederum fand ich sofort unsympathisch. Die Charaktere waren sehr liebevoll ausgearbeitet und bereicherten die Geschichte.

Der Schreibstil ist gut zu lesen, an den richtigen Stellen ausschweifend, aber es wird nie überflüssiges erzählt. Die Autorin schafft es mit wenigen, aber gezielten Worten und Handlungen die jeweiligen Situationen zu verändern. So hat die Autorin eine herrliche Welt am herzoglichen Hof in Celle geschaffen und den Leser mitgenommen auf eine Reise. Ein roter Faden ist während der gesamten Story vorhanden. Zum Schluss hätte ich sehr gerne noch mehr Informationen gehabt. Das wurde ein wenig schnell und sehr überraschend abgehandelt. Dennoch war die gesamte Geschichte sehr facettenreich. Es gab viele Gefühle, wie Trauer, Romantic, aber auch Action und Spannung. Außerdem gibt es auch Wendungen, mit denen ich als Leser gar nicht gerechnet habe und die mich wirklich umgehauen haben.

Diese Geschichte wurde sehr liebevoll und vor allem zeitaufwendig geschrieben und das wird auch sehr deutlich. Es war wie eine Reise in die Vergangenheit, die ich jederzeit wieder antreten würde, trotz kleinerer Ecken und Kanten. Zwar war dieses Buch mein erstes Buch von Martha Sophie Marcus, aber ich bin sicher, dass es nicht mein letztes sein wird.

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