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Veröffentlicht am 02.04.2020

Starke Geschichte über ein Mädchen, dass nur für den Erfolg lebt

Jetzt ist alles, was wir haben
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Das Cover und der Klappentext haben mich schon mal angesprochen - dieses Buch ist auf jeden Fall anders als andere Geschichten!

Die Idee fand ich wirklich toll, ein Mädchen, dass alles tun würde, um ihren ...

Das Cover und der Klappentext haben mich schon mal angesprochen - dieses Buch ist auf jeden Fall anders als andere Geschichten!

Die Idee fand ich wirklich toll, ein Mädchen, dass alles tun würde, um ihren Vater glücklich zu machen, obwohl das bedeutet, keine eigene Persönlichkeit zu haben und Dinge zu tun, die sie eigentlich gar nicht machen möchte?
Und trotzdem zieht sie es durch- damit ihre jüngere Schwester nicht das gleiche Schicksal erleiden muss wie sie.
Ich meine, wenn das nicht barmherzig und liebevoll ihrer Schwester gegenüber ist, ich weiß nicht, ob ich das an ihrer Stelle ausgehalten hätte.
Diese Gleichgültigkeit, die sie nach all der Zeit schon an den Tag legt, voll von unterdrückten Gefühlen, die man als Leser mitfühlen kann, ist beeindruckend.
Daher ist die Hauptprotagonistin Hadley mir gleich sympathisch gewesen und auch wenn ich ihre Beweggründe nicht immer nachvollziehen konnte, war der Eifer, mit der sie ihre jüngere Schwester vor ihrem Vater beschützt hat wirklich beeindruckend und ich konnte verstehen, dass sie nichts gegenüber anderen Leuten gesagt hat und auch ihre Wünsche in den Hintergrund gestellt hat, damit sie ihren Vater nicht unnötig verärgert und damit riskiert, dass er ihrer Schwester Lila etwas anhaben könnte.

Der Schreibstil von Amy Giles hat mir auch sehr gut gefallen, durch die lockere und flüssige Art bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Außerdem beschreibt sie aus der Sicht von Hadley ihren inneren tobenden Sturm aus Emotionen, den die Protagonistin zu unterdrücken versucht. Wir erleben viel Angst, Sorge um ihre Schwester Lila und Wut auf ihre Eltern- und durchaus auch auf sich selbst, da sie sich einredet, nicht gut genug zu sein und ihr Vater deswegen launisch ist.

Als Charlie in ihr Leben tritt, verspürt sie zum ersten Mal Hoffnung.

Und an diese Hoffnung klammert sich Hadley, auch wenn sie dafür noch so viele Strafen einbüßen muss.
Denn zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich lebendig und akzeptiert, so wie sie ist.
Doch ein schrecklicher Unfall verändert alles und sie muss jetzt für ihr Leben und ihre Liebe(n) kämpfen.

Das Buch beschreibt echt klasse die Geschichte eines Gewaltopfers und wie sie zurück ins Leben findet.
Ein tolles Buch mit ganz viel Gefühl und einer starken Protagonistin.
Klare Leseempfehlung!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Starke Geschichte über ein Mädchen, dass nur für den Erfolg lebt

Jetzt ist alles, was wir haben
0

Das Cover und der Klappentext haben mich schon mal angesprochen - dieses Buch ist auf jeden Fall anders als andere Geschichten!

Die Idee fand ich wirklich toll, ein Mädchen, dass alles tun würde, um ihren ...

Das Cover und der Klappentext haben mich schon mal angesprochen - dieses Buch ist auf jeden Fall anders als andere Geschichten!

Die Idee fand ich wirklich toll, ein Mädchen, dass alles tun würde, um ihren Vater glücklich zu machen, obwohl das bedeutet, keine eigene Persönlichkeit zu haben und Dinge zu tun, die sie eigentlich gar nicht machen möchte?
Und trotzdem zieht sie es durch- damit ihre jüngere Schwester nicht das gleiche Schicksal erleiden muss wie sie.
Ich meine, wenn das nicht barmherzig und liebevoll ihrer Schwester gegenüber ist, ich weiß nicht, ob ich das an ihrer Stelle ausgehalten hätte.
Diese Gleichgültigkeit, die sie nach all der Zeit schon an den Tag legt, voll von unterdrückten Gefühlen, die man als Leser mitfühlen kann, ist beeindruckend.
Daher ist die Hauptprotagonistin Hadley mir gleich sympathisch gewesen und auch wenn ich ihre Beweggründe nicht immer nachvollziehen konnte, war der Eifer, mit der sie ihre jüngere Schwester vor ihrem Vater beschützt hat wirklich beeindruckend und ich konnte verstehen, dass sie nichts gegenüber anderen Leuten gesagt hat und auch ihre Wünsche in den Hintergrund gestellt hat, damit sie ihren Vater nicht unnötig verärgert und damit riskiert, dass er ihrer Schwester Lila etwas anhaben könnte.

Der Schreibstil von Amy Giles hat mir auch sehr gut gefallen, durch die lockere und flüssige Art bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Außerdem beschreibt sie aus der Sicht von Hadley ihren inneren tobenden Sturm aus Emotionen, den die Protagonistin zu unterdrücken versucht. Wir erleben viel Angst, Sorge um ihre Schwester Lila und Wut auf ihre Eltern- und durchaus auch auf sich selbst, da sie sich einredet, nicht gut genug zu sein und ihr Vater deswegen launisch ist.

Als Charlie in ihr Leben tritt, verspürt sie zum ersten Mal Hoffnung.

Und an diese Hoffnung klammert sich Hadley, auch wenn sie dafür noch so viele Strafen einbüßen muss.
Denn zum ersten Mal in ihrem Leben fühlt sie sich lebendig und akzeptiert, so wie sie ist.
Doch ein schrecklicher Unfall verändert alles und sie muss jetzt für ihr Leben und ihre Liebe(n) kämpfen.

Das Buch beschreibt echt klasse die Geschichte eines Gewaltopfers und wie sie zurück ins Leben findet.
Ein tolles Buch mit ganz viel Gefühl und einer starken Protagonistin.
Klare Leseempfehlung!!!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Eine schöne Geschichte über ein Mädchen, dass alles für ihr Pferd tun würde

Schneefeuer
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Ich habe einige Leseempfehlungen bereits zu diesem Buch gesehen und wolltecdeswegen selbst diese einzigartige Geschichte lesen.

Das Cover finde ich wunderschön und mit der verschneiten Landschaft und ...

Ich habe einige Leseempfehlungen bereits zu diesem Buch gesehen und wolltecdeswegen selbst diese einzigartige Geschichte lesen.

Das Cover finde ich wunderschön und mit der verschneiten Landschaft und den ezenten Farbakzenten hat es schon eine etwas geheinisvolle Ausstrahlung.

Da es mein erstes Buch von der Autorin war, hatte ich schon Erwartungen an die Geschichte, zumal sie nach dem Cover und dem Klappentext auch schon auf eine spannende Geschichte anspielt, allerdings wusste ich nicht viel über die Autorin, deswegen habe ich darauf geachtet, dass meine Erwartungen nicht zu hoch sind, damit ich hinterher nicht zu sehr enttäuscht bin.

Die Idee des Buches finde ich sehr schön, sie beschreibt die berührene Geschichte der jungen Ašlea, die, - auch wenn es Mädchen untersagt ist- unbedingt ihren Traum, am großen Eispferde-Rennen teilzunehmen, verwirklichen will.

Der lockere und flüssige Schreibstil von Kyra Dittmann hat mir wirklich gut gefallen, die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin Ašlea, sowie die Ausstrahlung anderer Charaktere waren meiner Meinung nach gut beschrieben und ich konnte auch mit Ašlea mitfühlen.

Ašlea hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich auch nicht unterkriegen.
Sie würde alles dafür tun, am großen Eispferde-Rennen teilzunehmen, aber es ist Mädchen untersagt.
Als ihr Stiefvater sie vor die Wahl stellt, entweder für die Ration ihres geliebten Hengstes Dalibor aufzukommen, ansonsten würde er ihn verkaufen, tut Ash alles dafür, ihn zu behalten. In ihrer Verzweiflung bewirbt sie sich als Stallbursche am Kralshof und nimmt in Kauf, sich von nun an als Junge auszugeben, obwohl ihr der Sohn der berühmten Züchterfamilie, Kuba, nicht mehr aus dem Kopf geht.
Allein den Mut und die Verbissenheit, den sie aufbringt, um sich und ihr Pferd zu retten, hat mich sehr berührt und ihre Ausdauer, mit der sie sich gegen jegliche "Verbote" und Erniedrigungen wehrt und mit ihrem Job auch ihre große Liebe riskiert, ist bewundernswert.

Das Setting im Land des ewigen Schnees fand ich auch toll. Die Landschaft hat das Geheimnisvolle der Geschichte gut zum Ausdruck gebracht und mich beim Lesen förmlich verzaubert.

Das einzige, was mich beim Lesen etwas gestört hat, war, dass die Handlungsstränge zwischendurch etwas unterbrochen werden, an manchen Stellen dafür in die Länge gezogen und zu vorhersehbar sind. Dafür aber ein schönes Ende!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Eine schöne Geschichte über ein Mädchen, dass alles für ihr Pferd tun würde

Schneefeuer
0

Ich habe einige Leseempfehlungen bereits zu diesem Buch gesehen und wolltecdeswegen selbst diese einzigartige Geschichte lesen.

Das Cover finde ich wunderschön und mit der verschneiten Landschaft und ...

Ich habe einige Leseempfehlungen bereits zu diesem Buch gesehen und wolltecdeswegen selbst diese einzigartige Geschichte lesen.

Das Cover finde ich wunderschön und mit der verschneiten Landschaft und den ezenten Farbakzenten hat es schon eine etwas geheinisvolle Ausstrahlung.

Da es mein erstes Buch von der Autorin war, hatte ich schon Erwartungen an die Geschichte, zumal sie nach dem Cover und dem Klappentext auch schon auf eine spannende Geschichte anspielt, allerdings wusste ich nicht viel über die Autorin, deswegen habe ich darauf geachtet, dass meine Erwartungen nicht zu hoch sind, damit ich hinterher nicht zu sehr enttäuscht bin.

Die Idee des Buches finde ich sehr schön, sie beschreibt die berührene Geschichte der jungen Ašlea, die, - auch wenn es Mädchen untersagt ist- unbedingt ihren Traum, am großen Eispferde-Rennen teilzunehmen, verwirklichen will.

Der lockere und flüssige Schreibstil von Kyra Dittmann hat mir wirklich gut gefallen, die Gedanken und Gefühle der Hauptprotagonistin Ašlea, sowie die Ausstrahlung anderer Charaktere waren meiner Meinung nach gut beschrieben und ich konnte auch mit Ašlea mitfühlen.

Ašlea hat eine starke Persönlichkeit und lässt sich auch nicht unterkriegen.
Sie würde alles dafür tun, am großen Eispferde-Rennen teilzunehmen, aber es ist Mädchen untersagt.
Als ihr Stiefvater sie vor die Wahl stellt, entweder für die Ration ihres geliebten Hengstes Dalibor aufzukommen, ansonsten würde er ihn verkaufen, tut Ash alles dafür, ihn zu behalten. In ihrer Verzweiflung bewirbt sie sich als Stallbursche am Kralshof und nimmt in Kauf, sich von nun an als Junge auszugeben, obwohl ihr der Sohn der berühmten Züchterfamilie, Kuba, nicht mehr aus dem Kopf geht.
Allein den Mut und die Verbissenheit, den sie aufbringt, um sich und ihr Pferd zu retten, hat mich sehr berührt und ihre Ausdauer, mit der sie sich gegen jegliche "Verbote" und Erniedrigungen wehrt und mit ihrem Job auch ihre große Liebe riskiert, ist bewundernswert.

Das Setting im Land des ewigen Schnees fand ich auch toll. Die Landschaft hat das Geheimnisvolle der Geschichte gut zum Ausdruck gebracht und mich beim Lesen förmlich verzaubert.

Das einzige, was mich beim Lesen etwas gestört hat, war, dass die Handlungsstränge zwischendurch etwas unterbrochen werden, an manchen Stellen dafür in die Länge gezogen und zu vorhersehbar sind. Dafür aber ein schönes Ende!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.04.2020

Gelungener Abschluss einer nervenzehrenden Geschichte

Ein Augenblick für immer. Das dritte Buch der Lügenwahrheit, Band 3
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Enthält Spoiler auf die vorherigen Bände


Nachdem die beiden ersten Bände schon so spannend und nervenzehrend waren, gibt dieser Band nun die Spitze.

Inhalt:
June und Blake mussten wohl oder übel einsehen, ...

Enthält Spoiler auf die vorherigen Bände


Nachdem die beiden ersten Bände schon so spannend und nervenzehrend waren, gibt dieser Band nun die Spitze.

Inhalt:
June und Blake mussten wohl oder übel einsehen, dass ihre Beziehung durch den Fluch nicht nur sie, sondern auch andere Menschen gefährdet und gehen sich deswegen aus dem Weg. Doch das stellt sich schwieriger an, als gedacht, denn schnell kommen die aufgestauten Gefühle wieder hoch und bei einem Sportevent wird Blake schwer verletzt.
Um sich von den sständig neuen Problem abzulenken, widmet sich June dem Lösen des Fluches. Deswegen macht sie sich gemeinsam mit ihren Freunden Lilly und Grayson weiter auf die Suche nach Möglickeiten, um ihn zu brechen. Denn Blakes Tod rückt immer näher und so bleiben den Freunden nur wenige Wochen, um ihn zu retten...

Meinung:
Durch den kurzen Zeitraum der Geschichte schreitet die Handlung dementsprechend rasch voran, was beim Lesen aber nicht stört.
Durch das ewige hin und her und lustige Momente wird die Geschichte etwas aufgelockert und der ohnehin flüssige Schreibstil angenehmer gestaltet, sodass einem beim Lesen nicht langweilig wird.
Das Autorinnenduo Rose Snow schafft es hier mal wieder, zwischendrin spannende, unerwartete Wendungen und herzzereißende Momente in die Geschichte einfließen zu lassen, was ihnen meiner Meinung nach- wie sonst auch- sehr gelungen ist.

Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen.
June macht in ihrer Zeit, die sie auf Green Manor verbringt einige Veränderungen durch,
wir erfahren viele Details zu Junes Gabe, die Wahrheit von der Lüge zu unterscheiden und wie sie sich weiterentwickelt, was hier wirklich gut beschrieben wird.

Wie auch in den vorigen Bänden haben auch im letzten Band die Nebencharaktere eine tolle Ausstrahlung gehabt und mit ihren individuellen und starken Persönlichkeiten die allgemein eher triste Stimmung aufgelockert.

Junes Schulfreunde Lilly und Grayson waren mir von Anfang an sympathisch.
Die beiden haben einen wesentlichen Teil dazu beigetragen, einerseits June bei ihren Versuchen, den Fluch zu brechen zu helfen. Andererseits haben sie sie aber auch durch ihre ungezwungene Art und ihren einzigartigen Humor versucht, sie von ihren Sorgen abzulenken, damit June sich nicht in ihre Probleme hineinfrisst.


Die Geschichte ist sehr bildhaft geschrieben und so konnte ich mit dem tollen Setting immer mitstaunen und konnte mit den Gefühlen der Protagonisten mitfühlen.

Auch das Cover hat mich begeistert und die Farben und die Landschaft im Hintergrund verleihen ihm etwas mysteriöses, das hervorragend zur Geschichte passt.

Fazit:
Insgesamt ist dieses Buch ein toller, wenn auch nervenzehrender Abschluss einer fantastischen Romantasy-Reihe, bei der Rose Snow mal wieder zeigt, was sie alles möglich machen können.
Danke, dass ihr uns an euren Geschichten teilhaben lasst!

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