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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2022

100-% ige Leseempfehlung!

Thirteen
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Schon die kreative Gestaltung des Titels auf dem Buchcover lässt Besonderes erwarten! Spannend vom ersten Kapitel an durchzieht diesen Thriller eine spannungsvolle Abfolge von in sich schlüssigen Vorkommnissen ...

Schon die kreative Gestaltung des Titels auf dem Buchcover lässt Besonderes erwarten! Spannend vom ersten Kapitel an durchzieht diesen Thriller eine spannungsvolle Abfolge von in sich schlüssigen Vorkommnissen mit Charakteren, die überzeugend in ihrer un-/menschlichen Art begeistern. In flottem, zwischenmenschlich angenehmem, flüssig lesbaren Schreibstil kommt eine detaillierte Schilderung des amerikanischen Justizsystems rüber. Auch geschichtlich lernt der Leser Details über die amerikanische Ein-Dollar-Note kennen, erstklassig verarbeitet in diesem Krimi, der in New York spielt.

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Veröffentlicht am 01.01.2022

Ein etwas unschlüssiger Horrorroman!

Der Gräber
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Die Lektorin Annika Granlund findet auf mysteriöse Weise ein Manuskript, das sich als morbide Autobiographie eines Serienkillers entpuppt. Dieser Killer, der ‚Gräber‘ genannt, schlägt jedes Jahr am 6. ...

Die Lektorin Annika Granlund findet auf mysteriöse Weise ein Manuskript, das sich als morbide Autobiographie eines Serienkillers entpuppt. Dieser Killer, der ‚Gräber‘ genannt, schlägt jedes Jahr am 6. November zu. Die Polizei unter der Leitung von Kommissarin Cecilia Wreede tappt im Dunkeln, weil sie keine Leichen, keine DNA-Spuren findet, sondern nur ein blutverschmiertes Bodenloch in diversen Kellern, durch die die Opfer in die Tiefe gezogen werden. Ohne weitere Spuren verschwinden so auch der Autor Jan Applegren und seine Frau, die nach 6 Jahren für Tod erklärt werden auf Antrag seiner Lektorin Frau Granlund, die schließlich auch sein Haus kauft von der Nachlassverwalterin. Doch dort warten nur grausige, gefährliche Vorkommnisse auf sie, bis sie mit viel Mut und körperlichem Einsatz zur Auflösung all dieser Fälle beiträgt.
Die Lektorin Annika Granlund scheint die Hauptfigur zu sein und nicht der Serienkiller, der Gräber. Die Kommissarin Cecilia Wreede erscheint in ihrer Ermittlungsarbeit zu blass daneben. Das fiktive Moment mit den unterirdischen Unwesen, die an Hausmauern kratzen und flüstern, passt für mich nicht in einen Thriller. Insgesamt ein etwas zu unwirklich zusammengestellter Plot.

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Veröffentlicht am 30.12.2021

Volle Leseempfehlung!

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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Sehr fantasievoll beschrieben wird eine frostige Berggegend mit diversen Clans, beschützt durch die Jägerloge.
Zwölf ist ein weiblicher, rachsüchtiger Jagdling, aufgenommen vom Jagdbund nahe dem gefroren ...

Sehr fantasievoll beschrieben wird eine frostige Berggegend mit diversen Clans, beschützt durch die Jägerloge.
Zwölf ist ein weiblicher, rachsüchtiger Jagdling, aufgenommen vom Jagdbund nahe dem gefroren Wald. Sie wird wie die Jagdlinge Fünf, Sechs und Sieben ausgebildet, um allen sieben Clans zu dienen und sie zu verteidigen gegen die Dunkelheit und bösen Mächten. Sie absolviert diese Ausbildung, um den Tod ihrer Familie zu rächen. Ihr trotziges, abweisendes Verhalten anderen Jagdlingen gegenüber ist verständlich. Diese Einstellung ändert sich erst, als der Jagdling Sieben entführt wird. Auf den Spuren der Entführer erleben diese vier Jagdlinge, begleidet vom magischen Steinhund, dem gigantischen Wächter, phantasievoll beschriebene Abenteuer in den Bissbergen und im Frostigen Forst. Allmählich entwickelt sich Vertrauen und ein Wir-Gefühl durch gegenseitige Hilfe im Kampf gegen phantasievolle Monster. Gegen Ende wird der Jagdling Sieben befreit und die Ausbildung der Jagdlinge endet mit dem Finden eines selbstgewählten Namens als Jäger.
Wie ein roter Faden durchzieht folgendes Zitat das Buch: Ich entscheide, was für ein Mensch ich sein will! Dabei geht es um Vertrauen, Offenheit, Freundschaft, Hilfsbereitschaft – weg von Vorurteilen, Zorn und Rachsucht, Abschottung und Isolierung.

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Veröffentlicht am 29.11.2021

Das dörfliche, traditionelle Leben am Niederrhein aus der Sicht der jungen Pastorin – humorvoll präsentiert.

Wir sind schließlich wer
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Am Niederrhein in der Gemeinde Alpen kommt die junge, geschiedene Pastorin Anna von Betteray als Vertretung des erkrankten, älteren Pfarrers. Aufgewachsen ist sie zusammen mit ihrer ungleichen, vier Jahre ...

Am Niederrhein in der Gemeinde Alpen kommt die junge, geschiedene Pastorin Anna von Betteray als Vertretung des erkrankten, älteren Pfarrers. Aufgewachsen ist sie zusammen mit ihrer ungleichen, vier Jahre älteren Schwester Maria in Schravelen mit dem standesgemäßen Motto: Adel verpflichtet. Während Anna den Hund Freddy an ihrer Seite weiß, verkuppelt die standesbewusste Mutter ihre Tochter Maria mit einem Grafen. Dieser wird jedoch wegen Steuerhinterziehung verhaftet, der elfjährige Sohn verschwindet und das mit Alkohol durchtränkte Leben von Maria bricht scheinbar zusammen. Tante Ottilie aus dem Seniorenstift Burg Winnenthal spielt überall eine Vermittlerrolle in der Familie und im Dorf. Schließlich weicht die Skepsis der Bürger von Alpen gegenüber der neuen Pastorin, hilft sogar bei der Suche des vermissten Jungen und auch die Familie findet sich wieder stimmungsvoll vereint.
Aus der Heimat der Autorin mit Witz und Lokalkolorit schwungvoll erzählt.

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Veröffentlicht am 27.11.2021

Ein interessantes Sammelsurium über unsere Muttersprache!

Die wunderkammer der Deutschen Sprache
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Die deutsche Sprache und ihre Dialekte, oft verglichen auch mit sprachlichen Anwendungen in Österreich und in der Schweiz, zeugt von großer Vielfalt mit all ihren Merkwürdigkeiten. In vielen Tabellen z. ...

Die deutsche Sprache und ihre Dialekte, oft verglichen auch mit sprachlichen Anwendungen in Österreich und in der Schweiz, zeugt von großer Vielfalt mit all ihren Merkwürdigkeiten. In vielen Tabellen z. B. über mittelhochdeutsche Bezeichnungen und ihre Wandlungen über die vielen Jahrhunderte wird die Lebendigkeit und Verwobenheit der Sprache auch mit Fremdwörtern aus dem Lateinischen, Englischen, Französischen etc. vermittelt. Autoren wie Martin Luther, die Brüder Grimm, Konrad Duden und viele bekannte deutsche Autoren finden reichlich Berücksichtigung.
Die Kolonialsprache, Namdeutsch, aber auch das Pennsylvaniadeutsch haben meine Kenntnis über die deutsche Sprache und ihre Verbreitung neben dem Rotwelsch sehr erweitert.

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